Werden Menschen auf Erden je ein Paradies schaffen?

12 Antworten

Hallo Johannes17Vers3,

das Modell existiert und ist auch kein großes Geheimnis: universale Liebe, die in Einheit aller in der Wirkung gleichermaßen für alle nur Fülle und größtmöglichen Freiraum schafft.

Mir scheint nur seit Menschengedenken die menschliche Archaik in Richtung Individualität einen größeren Attraktor als universale Liebe zu bilden: Fülle und Freiraum nur für sich selbst oder eine Zweckgemeinschaft, gerne auch zu Lasten oder zum Schaden anderer (also für andere dann weniger Fülle oder Freiraum), und Einheit, was ist das.

Wir hatten aber auch seit Menschengedenken keine Technologie, die diese Worte hier möglich macht. Wir kannten auch seit dieser Zeit weitgehend nur biologische Geschlechter. Wir hatten viele Hierarchien - und heute viele Demokratien.

Es kann gut sein, dass in den nächsten hunderten von Jahren die Gesellschaft nochmals einen "Sprung" macht und vielleicht die universale Liebe leben wird. Dann hätten wir ein Paradies auf Erden.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 17:26

Diese Zeit des Umbruchs ist bereits schon lange im Gange.

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EarthCitizen20  12.10.2022, 17:31
@Johannes17Vers3

Vielleicht der Beginn mit dem momentanen Mehr an Freiraum in der Gesellschaft, mit verschwindenden Hierarchien, auch in den Hintergrund geratenen Moralismen und Religionismen.

Es scheint aber - un nicht untypisch - auch Restauration zu geben.

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 17:33
@EarthCitizen20

Das ist es nicht. Die Wirkliche Änderung beginnt mit der Berufung Gottes in sein Volk. - Apostelgeschichte 15:14

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EarthCitizen20  12.10.2022, 18:28
@Johannes17Vers3

Das kann man so gerne glauben.

Für mich bedeutet die Aussage, dass es um eine Menge von Göttlichen Menschen als Teilmenge aller geben kann. Diese Teilmenge scheint im Moment noch verschwindend zu sein.

Die Menschen, die den momentanen gesellschaftlichen Wandel mitbetreiben, sind nicht notwendigerweise Göttlich. Göttliche Menschen würden den Wandel mitbetreiben, da sie nach Freiraum für alle trachten.

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EarthCitizen20  12.10.2022, 19:42
@Johannes17Vers3

Ich beobachte, dass nicht wirklich sehr viele Menschen sich in Richtung Göttlichkeit orientieren oder eine mögliche intrinsische Göttlichkeit behalten - auch wo das seit etwa 2000 Jahren bewusstgemacht und sich weit verbreitet hatte.

Wenn Göttlichkeit "Schule macht", könnte sie sich verbreiten - und da können Göttliche Menschen nur mit Beispielen vorangehen, auch wenn das nur im Kleinen wäre.

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 19:44
@EarthCitizen20

Stimmt. Jesus sprach ja auch von einem schmalen Weg, den Wenige gehen. Es gibt ein Volk, das zu keinen Waffen greift und keine Kriege führt - und Gottes Namen trägt, weil er es sich erwählt hat. - Apostelgeschichte 15:14,17

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EarthCitizen20  12.10.2022, 20:39
@Johannes17Vers3

Ich mag eher sagen, dass sich das "Volk" Gott erwählt hat - es wird nur immer vielleicht historisch bedingt anders dargestellt.

Den "schmalen Weg" kann ich auch verstehen, wo die nicht-Göttliche Archaik für viele Menschen attraktiver im "schnellen und breitbandigeren" Weg zu individuellen Fülle und Freiraum führt. Das kann eine Person gut alleine, umso mehr, wenn es ihre gelingt andere zu instrumentalisieren.

Ich denke, dass Jesus schon geahnt hat, wie das laufen könnte. Doch kann der "schmale Weg" durchaus mit "wenig Gepäck" gegangen werden.

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 20:42
@EarthCitizen20

Manchmal. Generell wird man als Berufener in der Welt als Spinner und Verschwörungstheoretiker abgestempelt. 1.Moses 3:15 - Das Kain-Abel-Syndrom.

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EarthCitizen20  12.10.2022, 21:05
@Johannes17Vers3

Das mag an einem Mainstream liegen, der in dem Moment nicht Göttlich ist. Es ist verständlich, dass nicht-Göttlichkeit diskriminieren kann - wobei es in Göttlichkeit nie Diskriminierung geben würde.

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EarthCitizen20  12.10.2022, 21:38
@Johannes17Vers3

Da erachte ich Göttlichkeit und nicht-Göttlichkeit schon disjunkt - und der Teufel würde die nicht-Göttlichkeit verkörpern.

Ich verwende auch für nicht-Göttlichkeit gerne den Begriff der reinen Natürlichkeit - in Anlehnung an die für Menschen immer gegebene Natürlichkeit nur unter Abwesenheit von Liebe im Sinne Gottes.

Für Natürlichkeit können wir auch den Begriff "Welt" verwenden. Es scheint sich aber in Bezug auf Geistlichkeit eine Distanzierung zur "Welt" herausgebildet haben. Doch leben auch Göttliche Menschen in der "Welt" - und ich könnte deren Attitude auch Göttlich natürlich nennen, lass da aber oft das "natürlich" im Begriff weg.

Gleichermaßen können wir weder Göttliche noch reine Natürlichkeit gegeneinander werten, das wäre gegen den Anspruch der Göttlichkeit, die nicht diskriminieren kann. Wir können aber über beides nebeneinanderstehend reden.

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 22:28
@EarthCitizen20

Ich hab den Auftrag Interessierte zu suchen und finden. Debattenredner haben es besonders schwer. War bei mir auch so. - bringt nix.

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EarthCitizen20  12.10.2022, 22:54
@Johannes17Vers3

Kehren wir zurück zur ursprünglichen Thematik: wäre ein Paradies möglich.

Ich bleibe beim Möglich - und es hängt von allen in der Gesellschaft ab.

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Nein, das ist unmöglich. Der Grund ist, dass jeder Mensch nicht nur Gutes tun kann, sondern auch Böses und jeder tut neben dem Guten auch das Böse, also wird es das hier auf Erden niemals geben.

Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 13:19

Vielleicht mit Gottes Hilfe aber doch?

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MampfDerEchte  12.10.2022, 13:24
@Johannes17Vers3

Nicht hier auf Erden. Auch mit Gottes Hilfe nicht. Das liegt an unserem freien willen und in den greift Gott nicht ein.

Hieraus müsste das deutlich werden:

In der Bibel geht es darum, wie a) das Böse besiegt wird und b) nur noch das Gute bleibt. Das Problem ist, dass wir alle böse sind, wenn auch das Gute ebenso in uns vorhanden ist. In uns steckt beides! Gut und Böse! Wie besiegen wir nun das Böse in uns? Tja. Das geht nicht. Wir sind so, wie wir sind. Doch stirbt ein Mensch, ist ein böser Mensch weg. Sterben alle Menschen, sind alle bösen Menschen weg und so auch das Böse in dieser Welt. Welch eine Katastrophe! Wir wollen doch leben, aber ohne das Böse! Das Problem ist für uns unlösbar! Aber nicht für Gott!

Gott ist gut. Weil er gut ist, ist alles, was er tut, gut. So hat er unsere Lebenszeit begrenzt und wir müssen irgendwann einmal sterben. Das ist gut, denn dadurch ist das Böse schon mal weg. Nun will er aber, dass wir leben und nicht sterben. Wofür hat er uns sonst erschaffen? Damit wir sterben und er dann nichts mehr von uns hat? Nein. Deshalb wird er zu seiner Zeit jeden Menschen von den Toten auferwecken und ihm einen neuen Leib geben, der ewig lebt. Wir werden also nicht mehr sterben müssen. Dieser Leib ist gut und das Böse ist nicht Teil von ihm. Somit ist das Böse weg und das Gute bleibt ewig.

Es gibt jedoch noch ein furchtbares Problem! Wir Menschen haben in unserer Lebenszeit nicht nur Gutes, sondern auch Böses getan. Da Gott gut ist und deshalb gerecht, werden wir für unsere bösen Taten gerichtet werden, die wir zu Lebzeiten hier auf der Erde getan haben. Das ist dramatisch, denn die Strafe ist eine ewige! Wir werden also in alle Ewigkeit bestraft werden! Das ist zwar gut, denn es ist gerecht, doch Gott gefällt es nicht. Er will uns nicht bestrafen müssen. Also hat er seinen Sohn Jesus Christus in diese Welt gesandt und er hat die Strafe unserer bösen Taten auf sich genommen, damit wir unsere Strafe nicht mehr selbst tragen müssen.

Ihr seht, das Problem ist für uns unlösbar, doch für Gott nicht! So wird das Böse besiegt, damit am Ende nur noch das Gute bleibt.

Jetzt gibt es jedoch noch einen letzten wichtigen Todo und den können wir nur selbst erledigen. Unsere Strafe hat Jesus zwar schon getragen, doch die Vergebung unserer bösen Taten tritt erst in Kraft, wenn wir auch daran glauben, dass wir böse sind, Schuld auf uns geladen haben und Jesus für unsere Schuld am Kreuz gestorben ist. Glauben wir nicht daran, müssen wir die Strafe selbst tragen. Es liegt also nun an uns, ob wir einmal in der neuen Welt leben werden, wo das Böse nicht mehr ist oder die Strafe unsere bösen Taten selbst tragen müssen, ewiglich.

Ich wiederhole: Gott gefällt es nicht, uns zu bestrafen. Deshalb hat er seinen Sohn unsere Strafe tragen lassen. Allein durch den Glauben an Jesus Christus wird uns vergeben. Gott gefällt es, wenn wir das glauben, denn dann werden wir einmal bei ihm sein. Dafür hat er uns erschaffen.

https://www.bibleserver.com/SLT/Johannes3,16

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 13:25
@MampfDerEchte

In der Bibel steht aber auch, dass Gott das Böse (nicht nur Menschen, auch den Teufel) beseitigen wird.

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Hallo Johannes17Vers3:

ja, auf jeden Fall wird das gelingen, allerdings nur unter göttlicher Anleitung! So sagt es die Bibel voraus! An vielen Stellen in der Bibel kann man davon lesen, dass Gott vorhat, aus der Erde ein Paradies zu gestalten, das von Menschen bewohnt wird, die nicht mehr dem Tod und der Unvollkommenheit unterworfen sind. Hier sind einige Auszüge aus der Bibel, die das klar und deutlich belegen:

„Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen.“ (Psalm 37:29)
„Die Erde besteht sogar auf unabsehbare Zeit [oder: für immer].“ (Prediger 1:4).
„Er wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen, und der Souveräne Herr Jehova wird gewiss die Tränen von allen Gesichtern abwischen.“ (Jesaja 25:8).
„Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene.“ (Jesaja 35:5, 6).
„Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“(Offenbarung 21:4).
"Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7).
„Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen.“(Jesaja 65:21, 22).

Diese kleine Auswahl an Bibeltexten zeigt, dass Gott sein Vorhaben mit der Erde und den Menschen nicht aufgegeben hat. Die Zeit, in der Gott den Menschen sich selbst überlassen hat, wird bald zu Ende sein.

Dann werden auch die folgenden Bitten des "Vaterunser" in Erfüllung gehen, die da lauten: " Dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde" (Matthäus 6:9,10). Um das erleben zu können, reicht es allerdings nicht, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten.

Durch die folgenden Worte des Apostels Paulus wendet er sich im Grunde an uns alle: "Wohl hat Gott über die Zeiten solcher Unwissenheit hinweggesehen, doch lässt er jetzt den Menschen sagen, dass sie alle überall bereuen sollten. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will durch einen Mann, den er [dazu] bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr [dafür] gegeben, indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat" (Apostelgeschichte 17:29-31).

Was gibt es denn, was Menschen "bereuen" sollten? Nun, das ist ganz einfach: Es sollte uns allen Leid tun, sofern wir bisher nicht nach Gottes Willen gelebt haben. Wenn man an diesem Punkt angelangt ist, dann verspürt man den inneren Wunsch, Gott und seine Anforderungen kennenzulernen und kommt der folgenden Einladung gerne nach: "Naht euch Gott und er wird sich euch nahen" (Jakobus 4:8). Wenn man das tut, erlangt man die Aussicht, all das Schöne zu erleben, was die gerade zitierten Bibeltexte gezeigt haben.

LG Philipp

Nein denke nicht, dafür herrscht viel zu viel Neid und Hass unter den Menschen 🤔🤔☹️

Nein, auf keinen Fall. Das zeigen Geschichte und Gegenwart. Die Meschheit hatte lange genug Zeit, Ressourcen gerecht zu verteilen, Kriege einzustellen, die Umwelt zu schützen, Hunger und Armut zu beseitigen usw. Das Gegenteil ist bisher geschehen und kein Ende ist in Sicht... Leider!

Erst nach der Wiederkunft Jesu wird sich diese Situation ändern, wenn Er sein Friedensreich aufbaut (vgl. Jesaja 11 und Offenbarung 20,1-6).

Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 18:39

Das passiert gerade, weil Jesus schon da ist, nicht erst kommen wird.

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chrisbyrd  12.10.2022, 18:44
@Johannes17Vers3

Nach der Bibel ist Jesus noch nicht wiedergekommen...

Davor müssen noch einige geschehen: Die Entrückung der Gläubigen, das Auftreten des Antichristen, die Zeit der Trübsal usw.

Man kann gut testen, dass Jesus noch nicht wiedergekommen ist. Und zwar beispielweise mit diesen beiden Aussagen:

  • "Und er wird das Urteil sprechen zwischen großen Völkern und starke Nationen zurechtweisen, die weit weg wohnen, sodass sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Spieße zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere ein Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen" (Micha 5,4).
  • "Er wird die Erde mit dem Stab seines Mundes schlagen und den Gesetzlosen mit dem Hauch seiner Lippen töten. Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und Wahrheit der Gurt seiner Hüften. Da wird der Wolf bei dem Lämmlein wohnen und der Leopard sich bei dem Böcklein niederlegen. Das Kalb, der junge Löwe und das Mastvieh werden beieinander sein, und ein kleiner Knabe wird sie treiben. Die Kuh und die Bärin werden miteinander weiden und ihre Jungen zusammen lagern, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. Der Säugling wird spielen am Schlupfloch der Natter und der Entwöhnte seine Hand nach der Höhle der Otter ausstrecken" (Jesaja 11,4b-8).

Das wird nach der Wiederkunft Jesu im messianischen Friedensreich geschehen. Man erkennt deutlich, dass diese Dinge bisher noch überhaupt nicht geschehen sind. Weder gibt es Frieden auf der Erde noch können Wölfe neben Lämmern wohnen und Löwen neben Mastvieh.

Daran ist deutlich erkennbar, dass wir auf keinen Fall im 1000jährigen Reich leben, das erst nach der Wiederkunft Jesu aufgerichtet werden wird und dass unvorstellbar große Veränderungen mit sich bringen wird.

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 19:05
@chrisbyrd

Du redest von der zweiten Phase als Richter. Dann wird es zu spät sein, einer seiner Jünger zu werden.

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chrisbyrd  12.10.2022, 19:21
@Johannes17Vers3

Als Jesus zum ersten Mal auf die Erde kam vor etwas über 2000 Jahren kam als der leidende Knecht und Messias (vgl. Jesaja 53 und die Ereignisse in den Evangelien).

Wenn Jesus wiederkommt, wird er den Antichristen und seine Heere besiegen und das Schafe-Böcke-Gericht abhalten (Matthäus 25,31-46; dieses Gericht entscheidet darüber, wer ins 1000jährige Reich eingehen wird) und danach beginnt das 1000jährige Reich.

Dass wir heute nicht im Friedensreich des Messias leben, dürfte recht deutlich sein, wenn man die Beschreibungen über dieses Friedensreich nimmt, z. B. auch diese hier:

  • "Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als junger Mann gelten, und wer nur hundert Jahre alt wird, soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten" (Jesaja 65,20).

Im messianischen Reich sterben also Menschen nach Sünde und gelten als jung gtestorben, wenn sie nur 100 Jahre alt werden.

Das 1000jährige Reich Jesu ist völlig anders als alles, was wir hier auf der Erde kennen...

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 19:36
@chrisbyrd

Stimmt! - Doch als Jesus zum ersten Mal kam, hat ihn sein Volk, außer ein paar Jünger, auch nicht erkannt. Genauso ist es jetzt.

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chrisbyrd  12.10.2022, 19:40
@Johannes17Vers3

Jesus ist aber noch nicht wieder physisch auf die Erde gekommen. Das wird erst nach seiner Wiederkunft geschehen, die ganz sichtbar für alle Menschen stattfinden wird:

  • "Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier. Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit" (Matthäus 24,27-30).

Das ist bisher noch nicht geschehen!

Es stimmt aber, dass es darauf ankommt, Jesus zu erkennen (in der Bibel), an Ihn zu glauben, Ihm zu vertrauen und Ihm zu folgen. Darauf kommt es an!

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 19:41
@chrisbyrd

Nach meiner Berufung wurde mir etwas anderes klar. - Aber ich respektiere deine Ansicht.

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chrisbyrd  12.10.2022, 19:50
@Johannes17Vers3

Ich versuche nur, zu beschreiben, wie ich die biblischen Aussagen zur Eschatologie (den endzeitlichen Dingen) verstehe.

Gott wird nichts tun, dass seinem Wort widerspricht. Ganz im Gegenteil hat Er uns verheißen:

  • "Gedenkt an das Frühere von der Urzeit her, dass Ich Gott bin und keiner sonst; ein Gott, dem keiner zu vergleichen ist. Ich verkündige von Anfang an das Ende, und von der Vorzeit her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, werde ich vollbringen" (Jesaja 46,9-10).

Wir können anhand der noch offenen biblischen Prophetie also recht genau wissen, was einmal geschehen wird...

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 12.10.2022, 19:51
@chrisbyrd

Stimme ich dir zu. Eine Hürde ist allerdings, Buchstäbliches von Symbolischen zu unterscheiden.

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chrisbyrd  13.10.2022, 11:08
@Johannes17Vers3

Das ist m. E. gar nicht so schwierig...

Mit der historisch-grammatischen Bibelexegese geht das recht gut (wörtlich, wo möglich und symbolisch-metaphorisch, wo nötig). Auf diese Weise sind auch Jesus und die Apostel mit der Bibel umgegangen.

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chrisbyrd  13.10.2022, 19:24
@Johannes17Vers3

Jeder gläubige Christ ist im Bund mit Gott. Das bestätigt die Bibel an vielen Stellen!

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Johannes17Vers3 
Fragesteller
 13.10.2022, 21:10
@chrisbyrd

Das waren mit Gottes Geist Gesalbte, sie hatten keine irdischen Herrscher mehr. Die Christenheit heute war nie im Bund mit Gott.

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