Werden Autos mit Handschaltung Zukunft haben?

6 Antworten

Ich denke nicht, dass Handschaltung Zukunft hat. Wenn ich mich richtig entsinne, hat VW z.B. schon angekündigt, nur noch Automatikgetriebe zu verbauen... In USA ist es auch sehr unüblich.

RefaUlm  18.03.2022, 05:09

VW hat auch keine Ahnung, was sie immer wieder aufs neue beweisen.

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Ich denke, dass Handschaltung keinerlei Zukunft haben wird.

Noch haben viele Automatik-Fahrzeuge einen höheren Kraftstoffverbrauch, als ein schonendes Fahren mit Handschaltung.

Aber eine Automatik kann man verbessern und optimieren - natürlich auch in Sachen Energieverbrauch. Ein Hybrid-Fahrzeug kann man inzwischen nur noch mit Automatik sinnvoll fahren.

Und Hybrid-Autos sind für mich persönlich die naheliegende Zukunft. Damit würden wir uns eine ganze Menge gefallen tuen.

juergen63225  29.03.2022, 21:24

Nein das mit dem Verbrauch stimmt schon lange nicht mehr, die heutigen Getriebe brauchen weniger.

Dazu kommt dass die Elektronik auf Dauer immer besser schaltet als der Mensch, der sich immer 100% auf die optimale Gangauswahl konzentrieren kann.

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Traveller5712  30.03.2022, 09:23
@juergen63225

Meine Erfahrung mit wechselnden Fahrzeugen zeigt aber eben, dass ein Automatik-Fahrzeug immer noch mehr braucht, als ich mit einer schonenden Fahrweise herausholen kann. Ich fahre sehr viel - Autobahn, Landstraße, Stadt - und ich habe es bisher mit keinem Automatik-Fahrzeug geschafft, weniger zu verbrauchen, als mit einem Schaltwagen.

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Autos mit Gangschaltung haben allgemein keine große Zukunft mehr. E-Autos benötigen nämlich keine Gangschaltung.

LtLTSmash  17.03.2022, 21:01

Bis auf Europa hat der Rest der Welt schon verstanden das E-Autos eine Mogelpackung sind. Ich denke auch hier bekommt man irgendwann raus das Strom gar nicht aus der Steckdose kommt...

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LtLTSmash  17.03.2022, 21:48
@BleedrSeggl

Trotz Massivstern Subventionen immer noch Recht mau für ein System das doch so überlegen ist. nun China hat den Ausstieg aus dem Verbrenner Ausstieg bereits begonnen und die USA schon ausgeschlossen. Mal sehen, vielleicht läuft es ja hier wie mit dem Diesel, erst als Heilsbringer anpreisen und wenn man gar nicht mehr kaschieren kann das E-Autos den CO2 Ausstoß hierzulande erhöhen und die Energiewende ausbremsen mit Fahrverboten reagieren.

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BleedrSeggl  17.03.2022, 21:53
@LtLTSmash

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann fährst du der Umwelt und dem Klima zu liebe einen Verbrenner mit manueller Schaltung?

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LtLTSmash  17.03.2022, 21:58
@BleedrSeggl

Gegenüber einem E-Auto? Auf jeden Fall, da dürfte aber auch jeder gescheite AT Verbrenner besser sein. aber ich mag halt auch z.B. ca. 1500km Reichweite mit einmal Tanken und das in 5-10 Minuten.

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Ja. Wenn diejenigen ausgestorben sind, die meinen dass schalten außerhalb der Nordschleife sportlich ist.

Die Verbrenner werden auf dem Neuwagenmarkt auf kurz oder lang aussterben, und damit auch die Handschaltgetriebe.

LtLTSmash  17.03.2022, 21:04

wenn es weiter nach Wunschdenken und nicht nach technischen Fakten geht könnte das passieren...

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Shalidor  17.03.2022, 21:08
@LtLTSmash

Auf was für Wunschdenken und technische Fakten beziehst du dich?

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LtLTSmash  17.03.2022, 22:16
@Shalidor

Muhaha, aber nur unter der Vorraussetzung man könne denselben Strom 2mal verbrauchen und das selbe Geld 2mal ausgeben.

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Shalidor  17.03.2022, 22:57
@LtLTSmash

Keine Ahnung, was du da von dir gibst... Fang mal an mit begründeten Argumenten, dann können wir weiter reden. :)

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LtLTSmash  18.03.2022, 06:39
@Shalidor

Ja, das du keine Ahnung hast ist der Grund warum du die 2 Argumente nicht verstanden hast. Dann sag ich es mal klarer. Ein E-Auto braucht sehr viel mehr Strom als ein Verbrenner, d.h. die verursachten Emissionen müssen mit den Grenzkraftwerken gerechnet werden, sie ca. 800g CO2 betragen. wer mit dem allgemeinen Mix rechnet tut so, als könne man den selben Strom 2mal verbrauchen.

das Gleiche beim Geld, die knapp 20.000€ die derzeit pro E-Auto rausgehauen werden können nicht mehr für Projekte ausgegeben werden die wirklich CO2 einsparen. wer das ignoriert tut so, als ob man das selbe Geld 2mal ausgeben könnte.

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Shalidor  18.03.2022, 12:18
@LtLTSmash
Ja, das du keine Ahnung hast ist der Grund warum du die 2 Argumente nicht verstanden hast. Dann sag ich es mal klarer.

Keine Ahnung, wo du dir hier zwei Argumente einbildest, ich sehe nur unsinnige Behauptungen. Und beleidige mich bitte nicht, ich habe sehr wohl Ahnung, sowohl von KFZ als auch von Elektronik.

Ein E-Auto braucht sehr viel mehr Strom als ein Verbrenner

Bitte was? XD

Dir ist schon klar, dass ein Verbrenner einen Wirkungsgrad von lächerlichen 20-30% hat? Das heißt 70% der Energie, die im KRaftstoff gespeichert ist, geht in Wärme flöten. Bei E-Autos ist das genau umgekehrt, die haben mal locker 70% Wirkungsgrad, Teilweise bis zu 90%. Und Kraftwerke (was je nach Region teilweise schon zum größten Teil erneuerbare Energien sind) können den Ström sehr effizient erzeugen.

Desweiteren scheinst du VÖLLIG zu vergessen, dass Benzin/Diesel nicht aus dem Zapfhahn kommt, sondern aus Raffenerien, die in aufwendigen Prozessen den Kraftstoff erstmal herstellen müssen. Brauchen die etwa keinen Strom? Und was ist mit der Gewinnung des Erdöls, was dafür benötigt wird, braucht das keinen Strom? Von den Transportwegen ganz zu schweigen.

Ich habe wirklich keine Ahnung, woher du diesen Unsinn mit doppeltem Strombedarf hast. Da hätte ich wirklich gerne mal eine Quelle dazu.

das Gleiche beim Geld, die knapp 20.000€ die derzeit pro E-Auto rausgehauen werden können nicht mehr für Projekte ausgegeben werden die wirklich CO2 einsparen.

auf was soll das "die derzeit pro Auto rausgehauen werden" bezogen sein? Und wie ich im oberen Abschnitt bereits erläutert habe, sind E-Autos sehr wohl Umweltfreundlicher als Verbrenner.

Das EINZIGE Problem, was es mit E-Autos gibt, weshalb sie keine optimale Ersatzlösung für Verbrenner sind, ist die Tatsache, dass unser Stromnetz nicht darauf ausgelegt ist, dass jeder Heiz und Kunz abends sein E-Auto ans Ladegerät dübelt. Das hat aber nichts mit der grundliegenden Umweltfreundlichkeit des Autos an sich zu tun.

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