Mein erstes Auto war ein Mercedes E-Klasse Coupé von 1995 in Turmalingrün Metallic und mit Vollleder in Champignon und Wurzelholzfurnier. Angetrieben von einem 2,2L 4-Zylinder mit 150PS. Den hab ich für 2900€ mit 405tkm auf der Uhr gekauft und 6 Jahre später für 1000€ mit 445tkm verkauft.

Ein absolut fantastisches Auto, das ich nie hergegeben hätte, wenn es mir nicht unterm Arsch weggerostet wäre. Da waren faustgroße Löcher im Unterboden und in den Schwellern, eigentlich ein Fall für den Schrottplatz. Zum Glück kam dann aber jemand, der das Auto ungesehen und ohne Probefahrt gekauft hat. Frag mich nicht warum.

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Black Flag spoilert dich halt massiv, wenn du die Vorgängerteile nicht kennst. Die Teile 1 bis Rogue haben eine zusammenhängende Geschichte. Origins hingegen gehört zu einem neuen Abschnitt der Spielereihe, der von der Geschichte her komplett unabhängig von den vorherigen Spielen ist. Das solltest du in deine Entscheidung eventuell mit einbeziehen.

Ansonsten kann man die beiden Spiele kaum miteinander vergleichen. In Black Flag gab es noch kein richtiges Schleichsystem und der Fokus lag sehr auf der Schifffahrt. In Origins hat man dafür mehr Optionen, gerade was den Nahkampf angeht. Auch von der Story her gibt es deutliche Unterschiede, da sich Black Flag noch direkt mit dem Assassinen-Orden befasst. Zur Zeit, in der Origins spielt, gab es diesen Orden noch lange nicht.

ich will unbedingt open world

Jeder Teil der Hauptreihe ist mehr oder weniger open World. Die ersten Teile bestanden aus mehreren offenen Gebieten, die man im Verlauf der Story durchlaufen muss und zwischen denen man sich ab einem gewissen Punkt frei bewegen kann. Die späteren Teile bestehen zwar aus einem einzigen großen Gebiet, von dem in einigen Teilen manche Gebiete jedoch bis zu einem bestimmten Abschnitt der Story gesperrt sind.

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Elektriker: Prüfung der Beschriftung bei Erneuerung des Sicherungskastens?

Ich habe einen neuen Sicherungskasten und eine Teilerneuerung der Elektrik in meinem Haus bei einem Elektriker in Auftrag gegeben.

Der Sicherungskasten ist angeschlossen, die Sicherungen nicht so aufgeteilt, wie ich das wollte (Strom und Licht pro Raum getrennt; es liegt alles pro Raum je auf einer Sicherung, weil das angeblich jetzt so gemacht wird) und die (handschriftliche, informelle) Beschriftung ist teilweise fehlerhaft.

Die fehlende Aufteilung kann ich verschmerzen, ABER:
Laut Elektriker haben sie bei den alten Leitungen auch einfach die alte (und offensichtlich teils falsche) Beschriftung übernommen; das Prüfen der alten Sicherungen sei ja nicht seine Aufgabe gewesen. Es wäre doch viel sinnvoller, wenn wir das selbst nach und nach testen und dann nachtragen.

Ich als Laie gehe allerdings davon aus, dass beim Einbau eines neuen Verteilerkastens genau das gemacht wird: Prüfung, korrekte Beschriftung und Dokumentation. Bei der Zuordnung durch mich als Laie kann ja dennoch ein Fehler passieren und was passiert, denn dann wenn jemand zu Schaden kommt?

Ich habe nun die Rechnung erhalten mit Zahlungsziel sofort. Kann ich ggf. Geld abziehen, weil Vereinbarungen nicht eingehalten worden sind?

Es gab keine Abnahme und anscheinend plant der Elektriker die auch nicht.

Es gab daneben noch andere Probleme:

Werkzeug wurde mitgenommen und nach Hinweis ohne Entschuldigung zurückgebracht; Lampenkabel sollten laut Vorschlag des Elektrikers über den Dachstuhl verlegt werden und stattdessen wurden die Decken geschlitzt; der ausgehändigte Schlüssel wurde bisher nicht zurückgegeben.

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es liegt alles pro Raum je auf einer Sicherung, weil das angeblich jetzt so gemacht wird

Falsch, das wurde früher mal so gemacht, das ist schon längst nicht mehr der Standard. Das wird zwar in Wohnhäusern nach wie vor oft so gemacht, ist aber nicht mehr zeitgemäß.

Die fehlende Aufteilung kann ich verschmerzen

Würde ich nicht. Wenn eine ganz klare Aufgabenstellung ohne technische notwendigkeit und ohne Absprache mit dem Kunden eigenmächtig abgewandelt wurde, ist das ein baulicher Mangel, der behoben werden muss.

Eine Erklärung für diese Entscheidung wäre, dass für eine Aufteilung von Beleuchtung und Steckdosen in jeden Raum zwei Zuleitungen hätten gelegt werden müssen, was auch deutlich mehr Leitungen in der Verteilung bedeutet hätte. Das wäre entsprechend mit deutlich höheren Kosten verbunden gewesen. Sofern dir das im Vorfeld klar gewesen ist und du mit den entsprechenden Kosten gerechnet hast, ist das kein Argument dafür, diese Änderung ohne Absprache mit dir zu treffen.

das Prüfen der alten Sicherungen sei ja nicht seine Aufgabe gewesen.

DOCH! Selbstverständlich ist die korrekte Beschriftung der Betriebsmittel seine Aufgabe, das ist sogar laut Norm vorgeschrieben und gehört zu den Grundlagen, nach denen man einen solchen Auftrag durchführt. Ohne zu wissen, wohin die Leitungen führen, kann man sich doch gar nicht sicher sein, wie diese abgesichert werden dürfen. Das kann man nur dann machen, wenn es eine ausreichende Dokumentation gibt und die vorhandene Sicherung 1:1 ausgetauscht wird, ohne Änderungen am Stromkreis vorzunehmen.

Es wäre doch viel sinnvoller, wenn wir das selbst nach und nach testen und dann nachtragen.

Da wird die Arbeit auf den Kunden abgewälzt, wow. Absolutes no-go!

Bei der Zuordnung durch mich als Laie kann ja dennoch ein Fehler passieren und was passiert, denn dann wenn jemand zu Schaden kommt?

Ganz einfach: Dann ist die Firma dafür haftbar.

Ich habe nun die Rechnung erhalten mit Zahlungsziel sofort. Kann ich ggf. Geld abziehen, weil Vereinbarungen nicht eingehalten worden sind?

Das kann man so pauschal nicht sagen und das solltest du auf gar keinen Fall von einer Antwort auf Gutefrage abhängig machen. Ich würde an deiner Stelle einen Anwalt hinzu ziehen und eventuell eine zweite Elektrofirma damit beauftragen, die technischen Begebenheiten dieser Problematik einzuschätzen.

Es gab keine Abnahme und anscheinend plant der Elektriker die auch nicht.

Keine Abnahme, kein Geld, ganz einfach. Ich würde in so einer Situation keinen einzigen Cent bezahlen, bevor nicht ein vollständiger Abnahmebericht inklusive Messprotokolle nach DIN VDE 0100 Teil 600 vorliegt. Ohne diese Prüfung darf eine neu errichtete (Teil-)Anlage nicht an den Kunden übergeben und in Betrieb genommen werden.

Werkzeug wurde mitgenommen und nach Hinweis ohne Entschuldigung zurückgebracht; Lampenkabel sollten laut Vorschlag des Elektrikers über den Dachstuhl verlegt werden und stattdessen wurden die Decken geschlitzt; der ausgehändigte Schlüssel wurde bisher nicht zurückgegeben.

Vorsätzlicher Diebstahl hätte bei mir eine Anzeige zur Folge. Ob das hier tatsächlich zutrifft, kann ich nicht bewerten.

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Hat jemand ne Idee was das sein könnte?

Klingt verdächtig nach defektem Heizelement. Das kann mit der Zeit Risse im Isolator bekommen und Feuchtigkeit ziehen, wodurch es dauerhaft oder eben sporadisch und von der Temperatur abhängig zu mehr oder weniger hohen Fehlerströmen kommt. Ist ein typischer Fehler bei solchen Geräten. Am häufigsten tritt das bei Raclette-Grillen auf, die nur ein mal im Jahr zu Silvester vom Dachboden geholt werden und die restlichen 364 Tage Zeit haben, Feuchtigkeit zu ziehen. Oft reicht es da aus, wenn man den PE abklemmt und ihn ne Weile laufen lässt, damit die Feuchtigkeit durch die Hitze entweichen kann. Darf man natürlich nur als Elektrofachkraft und unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen.

Sollte ich mir einen neuen Backofen kaufen?

Heizelemente kann man zum Teil als Ersatzteil kaufen und austauschen. Je nachdem, wer das macht und was das Material im Einkauf kostet, kann das durchaus günstiger sein, als ein neuer Backofen. Das kann man so pauschal natürlich nicht sagen. Es lohnt sich allerdings, das zu prüfen.

Kann das irgendwas passieren?

Wenn meine Vermutung zutrifft und es nur das Heizelement ist - nein. Die Fehlerströme fließen über den PE ab und das Heizelement fasst man ja sowieso nicht an, wenn man vor hat, körperlich unbeschadet zu bleiben. Natürlich könnte es dadurch auch zu einer Berührungsspannung an anderen metallenen Gehäuseteilen kommen, diese sollte aber vergleichsweise gering ausfallen und keine Gefahr darstellen. Es wäre natürlich trotzdem besser, den Backofen vorerst außer Betrieb zu nehmen und überprüfen zu lassen.

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WENN sich Leitungen im Beton befinden, wurden diese in Leerrohre eingezogen, die vor dem Gießen des Betons in der Armierung verlegt wurden. Bedeutet bis zur ersten Gitterschicht kannst du idr. schonmal keine Leitungen treffen. Das müssen mindestens 15mm sein, sind aber meist 20mm oder mehr. Gerade bei Decken kann der Abstand aber auch deutlich größer sein, weil die Leerrohre wegen der Luft darin beim Gießen des Betons aufschwimmen und dann an der Unterseite der oberen Eisenmatte hängen bleiben. Passiert natürlich nur, wenn die Rohre nicht ordentlich befestigt wurden, was allerdings oft der Fall ist.

Zudem verlaufen Leitungen (wenn sie nach Norm verlegt wurden) immer parallel zur Wand, nie diagonal. Bedeutet wenn du nicht gerade direkt daneben im rechten Winkel einen Deckenauslass für Beleuchtung hast, solltest du eigentlich nichts treffen können. Eine 100%ige Sicherheit gibt es natürlich nie.

Einteilige Leitungssucher bringen dir in Beton übrigens nicht sonderlich viel. Am ehesten hast du da eine Chance mit einem zweiteiligen (Sender am Kabelende angeschlossen und Empfänger mit dem du die Decke abtastest).

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Kommt auf die Plattform und deren Nutzungsregeln an.

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Rein von der Funktion her geht das natürlich, allerdings wirst du sowohl vom Klang als auch von der Lautstärke her massiv eingeschränkt sein. Zudem besteht die Gefahr, dass du den Verstärker dauernd überlastest und damit sowohl ihn als auch den Subwoofer beschädigst. Stichwort Clipping.

Gerade das, was an einem Subwoofer am meisten Spaß macht, nämlich der Tiefstton und die starken Impulse, wirst du mit diesem Verstärker nicht mal ansatzweise ausnutzen können. Und wenn du es doch versuchst, quälst du damit nur die Hardware.

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Wäre das eine Lösung?

Nein, weil du damit das eigentliche Problem nicht beheben kannst. Zumal du dir damit den ganzen Frequezganz noch mehr versaust, als es ohnehin schon der Fall sein dürfte.

Wo liegt der "Bassbereich" bei einem Nachrüstradio?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Oftmals hast du ja nur drei Optionen: Bass (Tiefton), Mitten (Mittelton) und Höhen (Hochton). Da wird dann das gesamte Frequenzband von 20-20.000Hz auf nur drei Bereiche eingeteilt. Die Tiefen werden da sicherlich bis 120Hz gehen.

Ich möchte ja eigentlich nur die Subwoofer-Frequenzen rausfiltern.

Was wiederum auf die Einstellung des TPF an der Subwoofer-Endstufe ankommt. Idr. stellt man die Trennfrequenz auf etwa 80Hz ein.

Das eigentliche Problem, was du hast, ist ein sogenannter "akustischer Kurzschluss", bei dem entgegengesetzte Schallwellen sich gegenseitig auslöschen. Das passiert, weil sich Schall immer mit einer Geschwindigkeit von 343,2m/s ausbreitet und der Klang von unterschiedlich weit entfernten Lautsprechern deshalb unterschiedlich spät am Ohr ankommt. Um genau das zu herhindern, gibt es die Laufzeitenkorrektur, mit der man die einzelnen Lautsprecher entsprechend zeitverzögert spielen lässt, damit am Ende die Schallwellen alle möglichst gleichzeitig bei dir ankommen.

Bei einer Subwoofer-Endstufe macht man das über den Phase-Drehregler. Solltest du nur einen Schalter haben, mit dem man zwischen 0° und 180° wechseln kann: Herzlichen Glückwunsch, du hast eine für diesen Zweck ungeeignete Endstufe gekauft. Mit einem stufenlosen Poti kann man die Laufzeit so einstellen, dass es zum Rest passt.

Du brauchst also entweder das, oder einen DSP (Digital Sound Processor) zwischen Radio und dem ganzen Rest.

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Wie soll das funktionieren? Wie soll ich eine Meinung über etwas haben, was ich noch gar nicht kenne, nur weil ich etwas anderes kenne? :)

Ich bin skeptisch, weil mich Mirage enttäuscht hat. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht sagen.

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Die Ursache für das Problem ist, dass du dir ne "moderne" Kiste bestehend aus knarzigem Billo-Plastik gekauft hast. Einmal Hand angelegt und schon passt nichts mehr. Wundert mich nicht bei dem Schrott, was unsere hoch gelobten deutschen Autohersteller seit einigen Jahren so auf den Markt werfen.

Das interessante dabei ist, dass diese Vibration nur bei bestimmten Songs vorkommt

Stichwort: Resonanzfrequenz

Was man da machen kann? Spritz ne Tube Karosseriekleber in die Ritzen, dann rappelt nichts mehr. Nachteil davon ist halt, dass du die Verkleidung dann nicht mehr so einfach ab bekommst. Was anderes kann man da nicht empfehlen, ohne sich das ganze selbst angeschaut zu haben. Vielleicht nochmal die Verkleidung abnehmen und gucken, ob irgendwas nicht richtig eingerastet/eingehakt ist.

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Du behauptest von dir selbst, eine Ausbildung zur Elektrofachkraft zu machen. Selbst wenn du vor zwei Monaten erst damit angefangen hast, solltest du wissen, dass unser Stromnetz mit Wechselspannung funktioniert und was das ist. Ohne diese absolut elementaren Grundlagen zu wissen sollte dich niemand auch nur irgend etwas an einer elektrischen Anlage machen lassen. Das ist ein Armutszeugnis für die Firma, die dich beschäftigt, und auch schwach von dir, da du offensichtlich im Berufsschulunterricht gepennt hast.

ich weiß nur dass es 3 farben von diese strom kabeln gibt, Grün/blau bzw. die Masse, Blau und rot
  1. Es gibt deutlich mehr als nur drei Farben.
  2. Grün/blau gibt es nicht, das ist grün/gelb.
  3. Grün/gelb ist der Schutzleiter und nicht die Masse.
  4. Rot wird schon seit 1965 nicht mehr verwendet, das war der Vorgänger zum grün-gelben Schutzleiter.
  5. Das sind keine "kabeln" sondern Leiter oder auch Adern.
aber ich hab hier 2 graue

Und den grün-gelben Schutzleiter. Mehr braucht es da doch auch nicht. Oder was vermisst du.

bei welche farbe müssen die mit den andern kabeln verbunden werden?

Was gibt es denn für Optionen?

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Ich möchte gerne einen Lichtschalter tauschen, welcher über den Hausstrom läuft und dementsprechend nicht über den Sicherungskasten der eigenen Wohnung abgesichert ist.

Schön, dass du das willst, darfst du allerdings nicht. Zumal ich mich frage, was dich die Installation im Treppenhaus angeht.

Nun hat das Licht im Treppenhaus aber keinen Sicherungskasten an sich, sondern so ein Modem mit Zeitschaltuhr etc., aber ohne Sicherung, wie man sie aus dem Sicherungskasten der Wohnungen kennt.

Jeder Stromkreis muss abgesichert sein, für Treppenhauslichter gibt es da keine Ausnahme. Nur weil du keine Sicherung gefunden hast, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Und ein Modem ist ein Gerät zur Datenkommunikation in einem Netzwerk, hat mit Treppenhauslichtern genau gar nichts zu tun. :)

Wie kriege ich den Lichtschlater spannungsfrei bzw. schalte das Treppenhauslicht aus?

Du gar nicht. Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen ausschließlich von Elektrofachkräften und von diesen ausreichend unterwiesene Personen durchgeführt werden. Beides trifft offenbar nicht auf dich zu. Zumal du an der Elektroinstallation in den allgemeinen Räumlichkeiten des Hauses erst recht nichts zu suchen hast. Wenn etwas kaputt ist, benachrichtige den Eigentümer oder die Hausverwaltung.

Netzspannung ist potentiell tödlich und Fehler bei der Durchführung der Arbeiten können unmittelbar oder auch später zu Sach- und/oder Personenschäden führen, für die Haftpflicht- und Gebäudeversicherungen meist nicht aufkommen müssen.

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Mir ist bewusst dasss ich nicht 2 Mehrfachsteckdosen aneinander Reihen soll und genau das will ich irgendwie vermeiden.

Weit verbreiteter Irrglaube. Natürlich kann man zwei Mehrfachsteckdosen hintereinander stecken, das ist gar kein Problem, solange man seinen Verstand benutzt und kein Billigzeug kauft. Mehrere Wandsteckdosen in einem Zimmer zu haben ist ja letztendlich auch nichts anderes. Die sind unterputz auch in Reihe miteinander verbunden.

Der Grund, weshalb man Steckdosenleisten nicht in Reihe stecken soll ist der, dass es viel Schund auf dem Markt gibt, der gerade so die Mindestanforderungen im Bezug auf die Belastbarkeit einhält. Wenn man dann fünf solcher Steckdosenleisten hintereinander stöpselt, um seinen gesamten Hausrat an einer einzigen Wandsteckdose zu betreiben, kokelt halt früher oder später die erste Leiste durch. Und um eben diese dummen Menschen vor sich selbst zu schützen, gibt es diese Empfehlung. Wenn du dir hochwertige Steckdosenleisten von z.B. Brennenstuhl kaufst, welche die vollen 3680W problemlos aushalten, kannst du davon auch ohne jegliches Risiko zwei hintereinander stecken.

Wobei es natürlich trotzdem besser wäre, weitere fest installierte Wandsteckdosen installieren zu lassen. Das wäre dann aber Sache des Eigentümers und muss von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.

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Woher weiss er das? Er hat nur in den stromkasten geschaut…

Eben genau deshalb. :)

Eine Phase = einpolige Sicherung, drei Phasen = dreipolige Sicherung. So einfach ist das. Sollte selbst ein Lehrling im 2. Lehrjahr zuverlässig feststellen können.

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Hallo, ich weiß, das ist Sache für den Elektriker.

Richtig.

Aber so einfach, wie das sich darstellt, wollte ich einfach fragen, wie es richtig angeschlossen wäre:

Wenn es doch so einfach ist, warum musst du dann fragen? ;)

Für mich als Laie sieht es so aus, als müsste man die gleichfarbigen Kabel verbinden, braun, blau und gelbgrün.

Diese Annahme ist schonmal korrekt. Dis auf die Tatsache, dass der richtige Fachbegriff "Leiter" oder "Adern" wäre. Kabel ist das gesamte Teil mit Mantel drum herum.

Dann bleiben aber an der Wand zwei übrig, links im Bild, schwarz und schwarz-weiß.

Das ist korrekt. Hierbei handelt es sich um einen Drehstrom-Anschluss mit drei Außenleitern (Phasen). Wenn nur ein Außenleiter benötigt wird, bleiben die anderen beiden unbenutzt.

wie macht man es richtig?

Du meinst wohl, wie eine Elektrofachkraft das richtig macht. Das fragst du sie am besten selbst, wenn sie den Herd für dich anschließt. Es spricht nichts dagegen, dass du dabei zuguckst.

Arbeiten an der Elektroinstallation dürfen ausschließlich von Fachkräften und von diesen ausreichend unterwiesene Personen durchgeführt werden. Netzspannung ist potentiell tödlich, auch für gesunde Menschen. Und nein, eine Antwort auf Gutefrage gilt natürlich nicht als Unterweisung. Unter keinen Umständen. Fehler bei der Durchführung der Arbeiten können unmittelbar oder auch erst später zu Sach- und/oder Personenschäden führen. Diese fallen dann übrigens nicht unter den Versicherungsschutz. Wenn die Bude abfackelt und nachgewiesen wird, dass du dafür verantwortlich bist, weil du an der Elektrik rum gefingert hast, bezahlen die keinen einzigen Cent.

Einen kleinen Hinweis kann ich dir aber geben: Die Adern, so wie sie jetzt sind, einfach in die Klemmen stecken und die Schrauben anziehen, ist definitiv NICHT richtig und könnte zu einem Brand führen. Zumal das darüber hinaus auch noch lebensgefährlich ist, wenn man die Sicherheitsregeln missachtet.

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Hallo, ich wollte euch fragen warum man das nur auf 2phasen anschließen darf und nicht auf drei ?

Weil das Gerät (ich gehe mal von einer Herdplatte mit 4 Heizelementen aus) nunmal nur zwei Außenleiter braucht. Wozu sollte man dann einen dritten anschließen können?

Es steht ja explizit dort 380v

Zwischen den Außenleitern liegt eine Spannung von 400V an. Völlig egal zwischen welchen. Ist hierbei jedoch irrelevant, da das Gerät diese 400V definitiv nicht nutzt, sonst müsste man zwangsläufig zwei Phasen anschließen und könnte nicht optional nur eine verwenden.

Bei Herdplatten ist es üblich, dass jeweils zwei Heizelemente auf einer Phase hängen. Bei einer Herd-Backofen-Kombi ist die dritte Phase dann für den Ofen. Und nur weil drei Phasen verwendet werden heißt das nicht automatisch, dass es sich um ein Drehstromgerät handelt, das 400V braucht.

Es gibt Herd-Backofen-Kombis, die im Ofen einen Drehstrommotor als Lüfter verbaut haben, dann ist aber auch vorgegeben, dass man zwangsläufig Drehstrom braucht.

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Das kann man so pauschal unmöglich beantworten. Ein Stromschlag ist ja nicht gleich ein Stromschlag. Grundsätzlich haben folgende Faktoren einen Einfluss darauf, wie hoch die Lebensgefahr bei einem Stromschlag ist:

  • Stromstärke
  • Weg des Stroms durch den Körper (Herz direkt betroffen ja/nein?)
  • Dauer des Stromflusses
  • Stromart (Wechselstrom/Gleichstrom)
  • Bei Wechselstrom: Höhe der Frequenz

Die Spannung an sich hat keinerlei direkten Einfluss auf die Gefährlichkeit. Eine höhere Spannung resultiert jedoch idr. in einer höheren Stromstärke, die wiederum entscheidend ist. Das ist jedoch nicht immer so (z.B. beim Weidezaun).

Hinzu kommt, dass heutzutage jede Steckdose im Haushalt über einen RCCB (Fehlerstromschutzschalter) abgesichert sein sollte. "Sollte" deshalb, weil es immernoch zu viele gibt, die noch keinen nachgerüstet haben. Dieser erkennt Fehlerströme, die unter anderem bei Stromschlägen entstehen, und unterbricht bei spätestens 30 Milliampere in unter 30 Millisekunden den Stromkreis.

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass ein Fötus im Mutterleib durch einen Stromschlag gesundheitlichen Schaden nehmen kann, wenn selbst die Mutter keine besorgniserregenden Beschwerden hat.

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