Nach dem Elektriker da war Geruch?

Hallo, bitte einmal wirklich durchlesen ohne vorher zu antworten.

Das vorab wichtige:

Am Wochenende habe ich bemerkt, dass die Lichter in zwei Räumen flackern und gedämmt sind, ich habe mir erst einmal nichts dabei gedacht und habe vermutet, dass vielleicht eine der Birnen kaputt ist.

Am Sonntag habe ich die Lichter nicht angemacht oder ähnliches, aber irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, mal in den Stromkasten unserer Wohnung reinzugucken. Bereits als ich die Tür vom Stromkasten aufgemacht habe, kam mir der Geruch von verschmortem Kabel entgegen. Ich habe dann sofort überall wo es ging die Stecker gezogen und einen Bekannten von uns angerufen, der Elektriker ist. Er hat sich das angeguckt, hat diese Abdeckung abgenommen und man hat ein angeschmortes Kabel gesehen. Er hat dann gesagt, dass er da jetzt nichts dran machen kann und zu gemeint, wir sollen morgen sofort einen Elektriker holen (zusätzlich hat er noch die Leitungen, die von dem Kabel aus gingen, lahm gelegt, sodass da kein Strom mehr drauf ist, oder so ähnlich, kenne mich damit herzlich wenig aus).

Wir haben dann heute morgen direkt einen Elektriker angerufen, der kam jetzt gegen Mittag und hat sich da rangemacht. Er hat den Kasten, an welchem der FI Schalter dran ist, ausgewechselt und das Kabel neu isoliert. Er meinte, dass die Ursache für dieses Anschmoren sei, dass die Schraube nicht richtig angezogen wurde.

Ich habe ihn gefragt, ob das wirklich nur an der Schraube läge oder ob ein defektes Gerät das auslösen könne, er meinte nein. Weiter fragte ich ihn, ob wir hier die Elektrosachen etc wieder ganz normal benutzten könnten und er sagte, dass das jetzt eigentlich kein Problem mehr sein sollte.

Als er fertig war, habe ich ein paar Minuten später nochmal den Kasten aufgemacht und es roch immer noch leicht nach verbranntem Kabel. Ich habe auch (bis auf Handyladegrät) hier erstmal keine Stecker mehr reingemacht oder Sachen angemacht, weil mir der Geruch etwas suspekt vorkam.

Zu meinen Fragen jetzt:

  1. Ist es normal, dass es danach immer noch ein bisschen verbrannt riecht? Es ist wirklich nur ganz leicht und auch nur wahrnehmbar, wenn man den Kasten aufmacht und ganz nah mit der Nase rangeht und intensiv riecht. (Habe den Kasten jetzt ein bisschen aufgemacht, vielleicht muss der Geruch ja nur verfliegen)
  2. Kann ich meine normalen Sachen (Herd, PC, Fernseher, etc) wieder ganz normal anschließen oder/und benutzten? Gerade mit sowas wie dem Herd bin ich da sehr vorsichtig, weil der Schalter, der angeschmort war, eben auch für den Herd war (glaube ich zu mindestens, da der Herd eines der Dinge war, die unser Bekannter abgeschaltet hatte).

Ich würde mich sehr über Antworten freuen, ich habe gerade bei Elektronik sehr großen Respekt davor.

Liebe Grüße und Danke im Voraus

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  1. Ja klar riecht das jetzt immernoch. Wenn jemand in der Bude geraucht hat, stinkt das ja auch noch weiter, wenn die Kippe weg ist. Das braucht ne Weile, bis der Geruch verflogen ist.
  2. Die Antwort zu dieser Frage hast du doch selbst schon geschrieben:
er sagte, dass das jetzt eigentlich kein Problem mehr sein sollte.
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Ein "bisschen" älter ist gut. Das ist noch eine Klassische Nullung. Die ältesten Installationen dieser Art sind aus den 70ern. Seit 1973 darf die Klassische Nullung in dieser Form nicht mehr errichtet werden (mit Ausnahme von bereits im Bau befindlichen Anlagen mit Übergangsfrist). Da hier jedoch zum Teil schon der blaue Neutralleiter und grün-gelbe Schutzleiter vorhanden ist, dürfte diese Installation entweder aus der Übergangszeit stammen, oder aber es wurde nachträglich etwas dazu gebaut, ohne die gesamte Anlage auf den Stand der Technik zu bringen.

Ob es also zulässig war, diese Anlage so zu errichten, lässt sich nicht mehr beurteilen. Anzunehmen wäre es jedenfalls. Umbauen oder erweitern darf man sie jedenfalls nicht mehr. Nur noch instandhalten oder eben komplett erneuern.

Letzteres wäre dringend anzuraten, um durchgehend ein ordentlich errichtetes TNS-Netz im Haus zu haben. Ich würde nicht davon ausgehen, dass diese Anlage so noch sicher ist.

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Der Low Pass Filter (=Tiefpassfilter) macht genau das, was der Name schon sagt. Er lässt nur die Frequenzen durch (=passieren), die tiefer sind, als der eingestellte Wert.

Wenn du den Schwellwert also auf 80Hz einstellst, werden nur die Frequenzen 1-80Hz ungehindert durchgelassen. Ab 80Hz aufwärts sinkt der Pegel je nach Flankensteilheit des Filters mehr oder weniger steil ab. Es ist also kein klarer Schnitt, sodass in dem Fall 81Hz nicht wiedergegeben wird, sondern dass es eben ab dem Schwellwert sehr schnell leiser wird, bis man bei vielleicht 90Hz nichts mehr hören kann.

Dieser Filter ist beim Subwoofer zwangsläufig notwendig, weil er sonsz das komplette Musiksignal abspielen würde, was absolut grottig klingen würde. Er soll nur die tiefen Frequenzen abspielen.

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Der Kilometerstand alleine sagt rein gar nichts aus. Wenn die Maschine ständig nur Kurzstrecken gefahren und dabei im roten Drehzahlbereich warmgefahren wurde, ist der Motor nach 40tkm in einem deutlich schlechteren Zustand, als nach 80tkm, die überwiegend durch Langstrecken und einen pfleglichen Umgang entstanden sind.

Deshalb ist es auch so wichtig, die Maschine persönlich anzuschauen, Probe zu fahren und den Besitzer kennen zu lernen. Wenn die Maschine allgemein seher gepflegt aussieht und der Besitzer einen ruhigen Eindruck macht, kann die Laufleistung ruhig auch höher sein. Merkt man jedoch, dass die Maschine nur runtergeritten wurde, und von einem jungen Kerl verkauft wird, der den Anschein macht, als hätte er keinen Sinn für Werte, sollte man dahingehend lieber vorsichtig sein.

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Bei einer Doppelschwingspule mit je 6Ω ist eigentlich nur eine Parallelschaltung sinnvoll, die würde dann 3Ω Gesamtimpedanz ergeben. Du brauchst also einen Monoblock, der an 3Ω 450-500W RMS liefern kann. Die Endstufe sollte nämlich 10-20% mehr Leistung bieten, als das Chassis an Belastbarkeit aufweist.

Achte auch auf jeden Fall darauf, dass der Verstärker einen stufenlosen Phasenregler hat (Phase Shift 0-180°), um die Laufzeit korrigieren zu können. Das können gerade günstige Verstärker nämlich nicht, wodurch es nicht möglich ist, einen guten klang zu bekommen.

Bei ESX gäbe es da beispielsweise diesen hier: https://esxaudio.de/qe1000.1.html

Alternativ könntest du dir auch eine 2-Kanal-Endstufe kaufen, die je Kanal an 6Ω 200W RMS liefern kann. Diese müsste dann aber auch alle nötigen Einstellungsmöglichkeiten für den Betrieb eines Subwoofers haben. Also Tiefpassfilter, Phase Shift, etc. Wird allerdings deutlich schwerer zu finden sein und bringt dir keinen Vorteil.

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Die mir bekannten Unfallstatistiken zeigen ganz klar, dass Frauen mit Abstand die meisten Bagatellunfälle begehen. Sprich sowas wie Parkrempler. Die Männer hingegen sind wiederum bei den schweren Unfällen hauptverursächlich.

Insgesamt dürften die Schadenssummen also mehr oder weniger ähnlich sein.

Ich vermute das liegt daran, dass Frauen ein weniger ausgebildetes räumliches Denken haben als Männer. Weil das nunmal in den typischen Frauenberufen weitaus weniger relevant ist, als bei den typischen Männerberufen. Frauen tun sich daher in der Regel schwerer Größen, Entfernungen, Winkel und dergleichen richtig einzuschätzen. Männer hingegen haben ein höheres Verlangen sich selbst zu beweisen und neigen zu Übermut, während Frauen eher vorsichtiger sind.

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Als ausgebildete Elektrofachkraft wäre das durchaus eine Optimierung, die du vornehmen könntest. Bist du offenbar jedoch nicht, sonst müsstest du diese Frage gar nicht erst stellen.

Ergo: Nette Idee, deren Durchführung du jedoch einer Fachkraft überlassen musst. Mag jetzt übertrieben klingen, ist aber so nunmal gesetzlich vorgeschrieben. Mit gutem Grund, bei Fehlern können nämlich erhebliche Sach- und Personenschäden entstehen. Netzspannung ist potentiell tödlich und kann Brände entstehen lassen. Gerade letzteres ist in einem Altbau durchaus wichtig zu beachten.

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Potentiell grundsätzlich alle. Deshalb heißtes ja auch MINDESThaltbarkeit und nicht "schlecht ab...". Ist halt die Frage wie weit. Während Milch oder Fleisch nur wenige Tage darüber hinaus noch genießbar sein kann, ist es Salz oder Honig noch Jahrzehnte später mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Das MHD ist nur ein Anhaltspunkt, um das Alter einschätzen zu können, alleine nur daran richten wäre ziemlich unklug. Bei falscher Lagerung oder einem Fehler in der Kühlkette können bestimmte Lebensmittel schon früher verdorben sein, auf der anderen Seite sind die Sachen wie schon gesagt nicht zwangsläufig ab dem MHD schlecht. Deshalb ist es wichtig zu wissen, woran man schlecht gewordene Lebensmittel erkennen kann.

Milch wird sauer, Eier stinken, Fleisch wird schleimig und riecht anders, Öl wird ranzig usw.

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direkt beim anklemmen ging die Uhr des Herdes an

Du hast einfach so etwas angeklemmt, ohne vorher festzustellen, ob wirklich spannungsfrei ist?! Und genau deshalb lässt man das eine ausgebildete Elektrofachkraft machen... Dir ist hoffentlich bewusst, dass du dich damit in Lebensgefahr gebracht hast?

da es in meinen Augen ein extremes Sicherheitsrisiko darstellt

Das eizige Sicherheitsrisiko, dass ich da sehe, bist du selbst.

Es gibt mit Sicherheit irgendwo eine Sicherung für den Herdanschluss. Offensichtlich halt nur nicht dort. Das ist aber auch garantiert nicht der einzige Sicherungskasten im ganzen Gebäude. Dann hängt der Anschluss eben wo anders mit drauf.

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Nein, es gibt zu einem Zähler auch immer nur einen Vertrag. Das aber ununterbrochen. Wenn also der Vormieter bereits seinen Stromtarif ab- bzw. umgemeldet hat, ging der Zähler nahtlos in den Tarif des Grundversorgers über. Und sobald du deinen anmeldest, wird der des Grundversorgers unwirksam.

Bei einer sehr kurze Übergangszeit von wenigen Tagen kann das aber dann der neue Tarifanbieter mit dem Grundversorger verrechnen, sodass dieser gar nicht erst abrechnet. Du wirst also keinen Tarif vom Grundversorger bekommen, nur weil du erst am 01.09. die Zählernummer übermitteln kannst.

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Ist das wirklich dein Auto oder nur ein Leasing- oder ein Firmenwagen? Das ist ein Ortungsgerät, mit dem man das Auto jederzeit lokalisieren kann. Zumindest, sofern man Zugriff darauf hat.

Wenn es dein Eigentum ist und du dir nicht sicher sein kannst, wer das nutzen kann, würde ich es an deiner Stelle abschrauben.

Kleiner Tipp fürs nächste Mal: Den Namen des Herstellers und Geräts in die Suchmaschine im Browser eingeben, dann findest du auch selbst heraus, um was es sich handelt.

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Das kann man doch nicht einfach so mal eben anhand von drei Zahlen berechnen? Das ist schon ein wenig aufwändiger. Mach das zusammen mit einem Heizungsbauunternehmen. Die können sich das vor Ort anschauen und zuverlässig berechnen und kalkulieren.

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Gäbe es eine Möglichkeit, die viele Wärme zurück in Strom zu verwandeln um die Kühlungskosten zu minimieren?

Gibt es, wäre aber zu ineffizient, als dass sich der Aufwand lohnen würde.

Würde es sich finanziell lohnen, würde man es auch machen.

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Das wird mit ziemlicher Sicherheit kein Aluminium sein. Nimm mal ein Messer und kratze über die blanken Drähte. Werden sie dadurch orange, ist es verzinntes Kupfer. Da kannst du dann natürlich ganz normale Aderendhülsen verwenden.

Aluminiumlitzen kenne ich nur mit hohen Querschnitten und für Anwendungen, bei denen normalerweise keine Aderendhülsen Verwendung finden. Rein theoretisch hätte man aber auch dort mit Aderendhülsen das Problem, Schraubverbindungen regelmäßig kontrollieren zu müssen. Zwar vermutlich nicht so oft wie bei blanken Aluminiumdrähten, die fließende Eigenschaft von Aluminium verschwindet durch so eine Hülse aber nicht wie durch Zauberhand. Das bekommt man nur durch eine deutlich größere Kontaktfläche kompensiert. Wenn Aluminiumleiter als Zuleitungen für Gebäude oder große Verbraucher verwendet werden, gibt es für den Anschluss spezielle Rohrkabelschuhe, die so lang sind, dass der Druck auf den Leiter weit genug verteilt wird, sodass das Material nicht über die Zeit raus gedrückt wird, und dennoch der Kontakt ausreichend ist.

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