Wer war der Gründer des Islam - der Prophet Mohammed - wirklich?

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Leider existieren keine zeitgenössischen Quellen, die die Existenz eines Religionsgründers mit Namen Mohammed (oder ähnlich) im 7. Jahrhundert belegen würden.

Alle muslimischen Quellen sind erst zwei Jahrhunderte später entstanden. Außerislamische Quellen fehlen völlig und das, obwohl sowohl Perser, Ägypter wie auch Byzantiener eine rege Geschichtsschreibung betrieben und sehr an religiösen Fragen interessiert waren.

Just im Jahr 680-681 fand das Dritte ökumenische Konzil statt. Man stritt sich heftig über den Monotheismus und die Dreifaltigkeit Gottes. Ursache hierfür war die Weigerung der Juden-Christen und der orientalischen Kirchen, die Gotteskindschaft Jesu anzuerkennen. Für sie war Jesus der gepriesen Sklave Gottes (arab. mohämmad abd-allah). Auf dem ganzen Konzil viel kein Wort über einen neuen Propheten oder eine neue Religion.

Nach islamischer Geschichtsschreibung regierte bis 680 der Kalif Muʿāwiya I. in Bagdad, das islamische Kalifat hatte also schon eine beträchtliche territoriale Ausdehnung. Die wichtigste Konferenz aller christlichen Bischöfe verliert ausgerechnet bei einer Diskussion über das Bild von Gott selbst kein Wort über eine neue, streng monotheistische Religion?

Muʿāwiya benutzte als Statthalter von Syrien, bevor er er Kalif wurde, christliche Symbole, obwohl er schon 630 zum Islam konvertiert war, wie die Muslime behaupten. Fakt ist, dass seine Inschriften christlich und nicht islamisch geprägt waren. Nur war eben einer jender strengen Monotheisten, die sich gegen das griechische Konzept der Trinität aussprachen. Er war ein arabisch-christlicher Herrscher.

Niemand wird wohl annehmen, dass eine neue Religion auf der anderen Seite des Bosporus nicht die Gemüter auf der Synoder erhitzt hätte! Warum tat sie es also nicht? Weil der Islam, wie wir ihn heute kennen, zu diesem Zeitpunkt eine christliche Glaubensgemeinschaft war, die Jesus Christus als Propheten und Mensch sah, nicht aber als Sohn Gottes, was die (orthodoxe) Amtskirche jedoch vehement vertrag und womit sie sich letztlich durchsetzte und die orientalischen Christen in Opposition zwang.

Nach der Festigung der arabischen Vorherrschaft über Persien und große Teile des ost-römischen Reichs, Ägypten und Nordafrika sowie die arabische Halbinsel sahen die arabischen Führer die Zeit als gekommen an, ihren aus dem Christentum entstandenen Glauben nunmehr mit einer Stifterfigur zu hinterlegen. Da kamen ihnen Münzprägungen mit MHMD (muhämmad) und die Inschrift im Felsendom "... mohämmad abd-allah ..." gerade Recht, eine Person "Mohammed" zu kreiren, die historisch so nicht greifbar ist. Alle Aufzeichnungen - inklusive des Koran selbst - waren bisher nur mündlich weitergegeben wurden (eine funktionsfähige arabische Hochsprache und Schrift gab es um das Jahr 622 noch gar nicht, man wählte für Aufzeichnungen das Aramäische, die Sprache Jesu.

Selbst die ältesten nachweißbaren Korane stammen aus dem 9. Jahrhundert, es existiert also kein einziger "harter" Beweis, dass es einen Propheten namens Mohammed überhaupt gegeben hat. Wahrscheinlich ist viel eher einer Abspaltung einer christlichen Sekte und spätere Legendenbildung durch die arabischen Herrscher der Abbasiden in Bagdad, die sich so legitimieren konnten, ohne auf die jüdisch-christliche Figur Jesus zurückgreifen zu müssen.

Literatur: Ohlig/Popp: "Der frühe Islam", http://www.inarah.de/

Mixia  27.07.2011, 19:33

Lesenswerte Antwort, DH!

Das ist aber nur eine Minderheitsmeinung in der heutigen Islamwissenschaft, deshalb sollte das im Bezug zur Mehrheitsmeinung erörtert werden.

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GuyHeadbanger  27.07.2011, 20:19
@Mixia

Ich bin mir durchaus dieser Tatsache bewußt, finde aber die Argumentation von Luxenberg, Puin, Ohlig, Popp und Co. überzeugend. Im Übrigen muss man auch sehen, dass die Islamwissenschaft daran krankt, dass ein Forscher mit kritischem Blick sich schnell seiner Primärquellen beraubt, weil man ihn einfach nicht mehr in den arabischen Universitäten an die Originalliteratur lassen würde, was Bereitschaft zur Opposition nicht eben fördert.

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Darkos  14.04.2015, 20:28
@GuyHeadbanger

Du verweist also auf das Inarah-Institut? Ein Institut von christlichen Fundamentalisten. Interessant!

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Da Mohammed historisch tatsächlich nicht belegt ist, musst Du Dich da wohl auf den Koran verlassen, oder aber Du tendierst zu dem holländischen Islamforscher, dessen Namen ich leider vergessen habe, der nach jahrelangen Forschungen zu dem Schluss gekommen ist, dass Mohammed nie existiert hat.

derprediger 
Fragesteller
 25.07.2011, 08:54

Da es zum Curriculum vitae des Propeten ja die "wüstesten" Aussagen gibt - du kennst sie auch - die sogar von den Medien offiziell verbreitet werden, müßte es doch verifizierte, nichtislamische Quellen für diese Beschreibungen geben. - Das war zumindest meine Hoffnung, die ich mit der Frage verbunden habe. - Sonst bleibt ja alles im Dunkel der Gerüchte - Negatives und vielleicht auch Positives.

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GuyHeadbanger  25.07.2011, 22:54

Gute Literatur dazu:

  • Karl-Heinz Ohlig: "Der frühe Islam"
  • Ohlig/Puin: "Die dunklen Anfänge"
  • Popp/Kalisch/u.a.: "Vom Koran zum Islam"
  • Christoph Luxenberg: "Die syro-aramäische Lesart des Koran"

usw. usf.

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Mit wie viel Jahren heiratete Aischa den Propheten Muhammad?

  • laut Ibn Ishaq: 14
  • laut Tabari: nicht unter 14
  • laut Ibn Kathiir: 19 oder 20

Das wirkliche Alter von Aisha r. A. wirst Du schwerstmöglich rausbekommen, zumal sich die Historiker nicht einmal einig sind... Im Islam ist die körperliche geistige Reife massgebend.

12 jährige Mädchen werden in Deutschland schwanger. Jeder nimmts normal auf. Aber gehts um Islam flippt man aus. Letzendlich kann man nicht genau sagen wie alt sie war, sollte uns auch egal sein. Was in der Vergangenheit ist nennt man Geschichte, zurück kann man eh nicht mehr, um es nähre zu untersuchen, oder? Warum diese rumstocherei? Wem bringt es etwas? Wem nutz es irgendwas?


In BRD darf ,man schon mit 16 heiraten, wenn der Partner schon 18 ist. In Polen und Italien darf man bereits unter 15 Jahren heiraten.


Im Judentum und Christentum ist das Mindestalter 12 bei Frauen.

"In diesem Abschnitt muß unbedingt noch ein Hinweis auf das damalige frühe Heiratsalter folgen, welcher das aus Gen 2,24 abgeleitete Argu ment der seelisch-persönlichen Reife (1.1.1.) als Voraussetzung für die Ehe (und damit auch für die Geschlechtsgemeinschaft) in einige Bedrängnis bringt. Bei einer im Orient schon früh eintretenden Geschlechtsreife zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr (in der Mischna wird bei Jungen schon ab dem 9. Lebensjahr mit Zeugungsfähigkeit gerechnet !)17 legten die Rabbinen das vollendete 12. Lebensjahr für Mädchen und das 13. für die Männer als Mindestalter für die Heirat fest.18 Die Bibel selbst gibt zum Heiratsalter keine Auskunft; man kann aber, vorbehaltlich der Verläßlichkeit von einigen in den Königsbücher angegebenen Zahlen berechnen, daß sich Jojakin mit 16, Amon und Josias mit 14 Jahren ver- heiratet haben."

http://www.pfingstler.eu/sex%20und%20ehe2.pdf

derprediger 
Fragesteller
 23.07.2011, 00:20

Auch wegen solcher Widersprüchlichkeiten, wie beispielsweise Aisha's Alter, suche ich ja präzisere und verlässliche Quellen über Mohammeds Leben, sofern es die gibt.

Ein sozialkritische Äußerung zu 12-jährigen Schwangeren in Deutschland hilft dabei nicht. - Was hat dies mit dem Leben, dem sexuellen Verhalten Mohammeds zu tun. Du willst es ja hoffentlich damit nicht vergleichen und rechtfertigen.

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varsinbirsin  23.07.2011, 00:28

Polygamie

Polygamie war eine Lebensform bis der Koran vor 1400 Jahren offenbart wurde. Als die Erde noch jung und unterbevölkert war, war Polygamie eine Form die Erde zu bevölkern. Zur Zeit des Koran war die Welt zu genüge bevölkert und der Koran setzte die ersten Grenzen gegenüber der Polygamie. Sie wird im Koran immer noch erlaubt, aber unter streng einzuhaltenden Umständen. Jeglicher Missbrauch dieser göttlichen Zulassung zieht eine strenge Bestrafung mit sich. Somit, obwohl Polygamie von Gott erlaubt wurde, wird von uns gefordert, unsere Umstände sorgfältig zu untersuchen bevor wir sagen können, dass eine bestimmte, polygame Beziehung erlaubt sei.

Unser perfektes Beispiel ist der Prophet Mohammed. Er war mit einer Frau, Khadijah, verheiratet, bis sie starb. Er hatte all seine Kinder, außer einem, von ihr. Somit genossen sie und ihre Kinder die völlige Aufmerksamkeit des Propheten so lange, wie sie miteinander verheiratet waren: für 25 Jahre. Für alle praktischen Zwecke hatte Mohammed eine Frau - vom Alter 25 bis 50. In den verbleibenden 13 Jahren seines Lebens heiratete er die alten Witwen seiner Freunde, die viele Kinder hinterließen. Die Kinder brauchten ein komplettes Zuhause mit einer Vaterfigur und der Prophet bot dies an.

Eine Vaterfigur für die Waisenkinder anzubieten ist der einzige, spezifische Umstand, der die Polygamie aus koranischer Sicht erlaubt (4:3).

Dieses perfekte Beispiel zeigt uns, dass ein Mann seine ganze Aufmerksamkeit und Loyalität seiner Frau und seinen Kindern schenken muss, um eine glückliche und gesunde Familie aufzubringen. Der Koran betont die Einschränkungen gegen die Polygamie mit sehr strengen Worten: Fürchtet ihr, sie alle nicht gleich mit Gerechtigkeit behandeln zu können, so heiratet nur eine. (4:3)

4:129 Ihr könnt nicht mit allen Frauen gerecht sein, auch wenn ihr euch sehr darum bemüht.

Die koranischen Einschränkungen gegen die Polygamie betonen die Möglichkeit, Gottes Gesetz missbrauchen zu können. Deswegen haben die Männer, bis sie absolut sicher sind, dass Gottes Gesetz nicht missbraucht wird, ihrer Lust zu widerstehen und müssen von der Polygamie fernbleiben. Verlangen die Umstände nicht nach einer Polygamie, so haben die Männer ihre ganze Aufmerksamkeit einer einzigen Frau und den Kindern von ihr zu schenken.

Das soziale und psychologische Wohlergehen der Kinder, besonders in Ländern, wo Polygamie verboten wird, diktieren fast ausnahmslos die Monogamie. Einige grundlegende Kriterien müssen befolgt werden, wenn eine Polygamie in Betracht gezogen wird:

Sie muss Schmerz und Leiden vermindern und nicht verursachen.
Wenn Sie eine junge Familie haben, ist es fast selbstverständlich, dass Polygamie ein Missbrauch wäre.
Die betriebene Polygamie, um mit einer jüngeren Frau zusammen zu sein, stellt den Missbrauch von Gottes Gesetz dar (4:19).

Speziell in Kriegssituationen kann es erlaubt sein, verwitwete Frauen zu heiraten, um den Witwen und den Waisen eine ökonomische und psychologische Stütze zu sein. Zweifellos können die "Schönheiten" der verwitweten Frauen und andere Dinge Entscheidung verändernde Faktoren sein, ob der Mann sie heiraten will oder nicht. Jedoch sollten diejenigen, welche den Mut aufzeigen, eine Polygamie zu führen, versuchen, sie alle gleich zu behandeln. Doch Vers 4:129 zeigt, dass dieses Ideal nie erreicht werden kann.

4:129 Ihr könnt mit den Frauen nicht gerecht sein, so sehr ihr es auch wünschen möget. Aber neigt euch nicht gänzlich einer zu, so dass ihr die andere gleichsam in der Schwebe lasst. Doch wenn ihr die Situation bessert und rechtschaffen seid, so ist Gott Allverzeihend, Barmherzig.

4:3 Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier. Fürchtet ihr, sie alle nicht gleich mit Gerechtigkeit behandeln zu können, so heiratet nur eine oder begnügt euch mit dem, was eure Rechte Hand besitzt. Dies ist das Optimale, damit ihr nicht übertretet.

Wir müssen hier erwähnen, dass die in den Versen 4:3,24,25,36 und 24:33,58 vorkommende Formulierung "ma malaket aymanukum" unbedingt weiter untersucht werden muss. Vorübergehend übersetzen wir die Formulierung mit "was eure Rechte Hand besitzt".

4:127 Man befragt dich über die Frauen. Sprich: "Durch dieses Buch belehrt euch Gott über die Frauen. Euch wird in den Versen des Buches vorgeschrieben: der (verwitweten) Frauen, die ihr zu heiraten wünscht und denen ihr ihre Rechtsansprüche an Besitz nicht geben wollt, ihre hilflosen Kinder und Waisen gerecht zu behandeln. Gott weiß über all eure guten Taten bescheid." 

Dieser Vers wurde durch die Beeinflussung der althergebrachten Lehren (Hadith und Sunna) falsch übersetzt und anstelle einer Heirat mit den verwitweten Müttern der Waisenkinder vorzusehen, eine Heirat mit den Waisenkindern erfunden und somit eine nicht im Koran vorhandene pädophile Praxis in den Koran eingebund. (Al Rahman)

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derprediger 
Fragesteller
 23.07.2011, 00:34
@varsinbirsin

Varsinbirsin hör' bitte auf. - Es geht nicht um Poliygamie, auch nicht um deren Rechtfertigung. - Es geht im Kern auch nicht um die Zahl von Mohammeds Frauen, sondern um - wenn es das gibt - um 100-prozentige, geschichtlich neutrale Angaben über die Person und das Leben des Propheten. - Du verlierst dich im Detail!

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varsinbirsin  23.07.2011, 00:35
@varsinbirsin

Prof. Dr. Hans Küng schreibt über den Islam:

Eine Ethische Hochreligion

Es wäre falsch, den Islam als eine Religion von Feuer und Schwert zu disqualifizieren und nicht die religiöse Substanz zu sehen. Denn darüber besteht kein Zweifel: Durch den Propheten Muhammad sind die Araber auf die Ebene einer ethischen Hochreligion gehoben worden, die gegründet ist im Glauben an den einen Gott und in einem Grundethos der Humanität mit klaren Imperativen zu mehr Menschlichkeit und mehr Gerechtigkeit. Vom Ursprung her war der Islam weniger eine Religion des Gesetzes als des Ethos. Und so etwas wie Zehn Gebote, Grundstock eines gemeinsamen Menschheitsethos, gibt es auch im Islam. Kein Zweifel: Muhammad war ein echter Prophet, in vielem nicht unähnlich den Propheten Israels. Doch darauf legen die Muslime größtes Gewicht: Der Prophet Muhammad steht im Islam nicht so im Zentrum [...] Und so ist denn der Islam eine Buchreligion par excellence! Der Koran vollendet und ersetzt die Tora der Juden und das Evangelium der Christen. Er ist für die Muslime unüberbietbar, vollkommen, absolut zuverläßig. Und so wird er denn auch feierlich rezitiert und vor allem auch von den Kundigen auswendig gelernt.

Hans Küng - Spurensuche Die Weltreligionen auf dem Weg 2: Judentum, Christentum, Islam, S. 161


Und 6 Seiten weiter in seinem Buch schreibt er über Religion und Gewalt:

Religion und Gewalt

Schon früh gründeten die Araber dieser ganzen nordafrikanischen Küste entlang in strategisch günstiger Lage wie hier Wehrklöster nach dem Vorbild byzantinischer Klosterfestungen. Das Ribat, das Wehrkloster von Monastir, hat den Namen vom griechischen "monasterion", Kloster, eine der ältesten und imposantesten Festungsanlagen der Muslime in Nordafrika. Von hier aus führten sie ihre Kriege gegen das nahe christliche Sizilien. Aber ich möchte keinesfalls den Eindruck erwecken, als ob es Glaubenskriege nur im Islam gegeben hätte. Glaubenskriege gab es auch im Judentum im Namen Gottes. Natürlich im Christentum die Kreuzzüge und auch die kolonialen Eroberungen und Missionierungen beinahe der ganzen islamischen Welt: ein Trauma für die Muslime bis heute! In allen Religionen stellt sich das Problem von Gewalt. In allen Religionen gibt es Gewalt. Besonders aber gibt es Gewalt in den prophetischen Religionen, die nach außen orientiert sind, aktiv, kämpferisch, missionarisch. [...] Und bis heute wird natürlich der Koran zitiert mit seinen Aufforderungen zum "Djihad". [...] Djihad meint wörtlich "Anstrengung": moralische Anstrengung für Gott, gegen die eigene Unvollkommenheit. Und nur im äußersten Fall soll nach der Auffassung vieler Muslime dieses "Sichabmühen auf dem Weg zu Gott" verstanden werden als eine "Verpflichtung zum Kampf gegen die ungläubigen Feinde".

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derprediger 
Fragesteller
 23.07.2011, 00:42
@varsinbirsin

Nein, du kannst mich nicht zum Lesen zwingen. Ich bin imstande Dinge zu überlesen, die sich nicht auf meine Frage beziehen. - Also sei kein "störrischer Esel", bzw. keine "Eselin". :-))

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varsinbirsin  23.07.2011, 01:26
@derprediger

Du bist doch der störricher **** hier!

Soweit sind wir also, wir sind schon im Tierreich angelangt, wohin das noch wohl führen mag????

Diese Themen haben wir hier zum x ten Mal schon durch gekaut, mach dir die Mühe und lese sie nochmal, wenn Du ***** so vergesslich bist!


Der KORAN Kerim ist unseren Propheten geschickt worden!

Duch den Boten-Engel Jdibril!

Damit kam der Islam. Das Buch Koran ist das Buch des Islams.

Der Prophet des Islams ist --> Muhammed SAV!

Wo ist das Problem????


Eşk kendisi ama semerı bize takmak ıstıyor.

übersetzung=

Er selber ist der Esel, will uns aber den Sattel anlegen

DH= Du hast sehr wohl verstanden, aber willst nur hetzerei betreiben!

Der Islam nimmt kein Schaden davon, Du schadest dir selber. Kann man Sonne mit schlamm zu kleistern?


Ich muss mich wohl etwas (ganz würde ich es nieeeeee tun, nur kurz) zu deinem Niveau begeben, sonst begreifst Du es eben nicht, sorry!

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riara  25.07.2011, 09:04
@varsinbirsin

Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass man sich gegenseitig die heiligen Bücher um die Ohren haut, nur bringen tut das nichts. Was man einfach begreifen sollte, ist die aktuelle Situation der Religionen oder noch besser, wer hat die Antworten auf die Probleme, mit denen wir uns jetzt beschäftigen...

Der Umsturz in vielen islamischen Staaten wird selbst Dir nicht entgangen sein, wie kann man das Elend und die Ungerechtigkeiten der Regimes in Tunesien, Ägypten, Jemen, Syrien oder Libyen als aufrechter Moslem überhaupt so lange ertragen?

Nicht jeder Mensch hat die Geduld, bis zu seiner Erlösung durch das Paradies zu warten, jeder noch so religiöse Mensch erfreut sich durchaus an weltlichen Dingen, sei es ein neues Auto, eine gute Arbeit oder auch nur die Unversehrtheit seiner Person und die seiner Familie. Unterstellt man diese Motive mal per se allen Menschen, dann wird man sehr schnell verstehen, warum es gerade in vielen islamischen Ländern zu Aufruhr und Gewalt kommt, es ist die Antwort auf eine Gewalt, die viel schlimmer ist als Knüppel und Gewehrsalven, es ist Armut, Ungerechttigkeit und Chancenlosigkeit...

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sk1982  27.07.2011, 01:08
@varsinbirsin

versuch mal weniger religiöse propaganda und mehr kurze, fachliche antworten zur frage

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riara  29.07.2011, 20:09
@sk1982

Klar, man schaut lieber weg als hin, oder?

Was machen auch die ganzen Irren, warum sitzen die nicht wie ich auf meinem Sofa und geniessen die Freiheiten einer westlichen Demokratie...:-))

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TeeEi  23.07.2011, 03:53

Schon auffallend, dass manche Leute bei der Frage, wer Mohammed ist, nichts einfällt als zu schreiben, wie alt seine Frauen waren.

Huch, jetzt habe ich die Frage noch mal gelesen. Na gut, wie er die Frage gestellt hat, ist deine Antwort berechtigt.

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derprediger 
Fragesteller
 23.07.2011, 08:07
@TeeEi

TeeEi du hast wie die Userin meine Frage auf ein Nebengleis gelenkt. - Es geht doch nicht um das Alter seiner jüngsten Frau. - Es geht insgesamt um einen glaubwürdigen Lebenslauf von Mohammed, welchen ich suche. - Da die unterschiedlichsten Geschichten kursieren, wäre doch ein neutraler unparteiischer und damit glaubhafterer Lebenslauf umso erstrebenswerter, auch um Wahrheit und Lüge zu trennen. - Deshalb sollte man auch seitenlangen "Abfall" vermeiden, um die Frage zu zerstören. - Es sei denn man macht es bewußt.

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varsinbirsin  23.07.2011, 13:39
@derprediger

Wer war der Gründer des Islam - der Prophet Mohammed - wirklich?

Wenn Du wirklich daran intresiert wärst, hätte dies schon gereicht, aber Du hast überflüssiger weisse, den Rest hinzugefügt.

Diese Rest verrät deine eigendliche Absicht!

@ TeeEi Als ich den 1. Teil von deine Antwort lass, hab ich mich gewundert! Aber der untere Teil hat mir meinem Urteil über dich wieder bestätigt. Du bist ---->>>OK :-)

Ich wollte ihn eigendlich mit seeeehr langen Texten zu den Themen, die er nannte bombardieren, bis er es endlcih begreift! Aber na ja, man hat ja noch ein anderes Leben :-) Kannst dich bei meine Nachbarin bedanken Depri.

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nutzer475  23.07.2011, 22:36
@varsinbirsin

War das nicht ab zu sehen ; ) wo derprediger auf jmd. anderen trifft gibts zoff :D

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derprediger 
Fragesteller
 24.07.2011, 10:46
@nutzer475

Du meinst wo Islam auf Christentum trifft gibt's "Zoff". - Das ist leider richtig. Liegt aber an den unbeugsamen Muslimen, nicht am Christentum!

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Maennlich866  24.07.2011, 16:14
@derprediger

Ich denke eher dass du dein eigener Herr bist von Christentum ist hier nicht der rede.

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varsinbirsin  25.07.2011, 09:10
@Maennlich866

Warum hast Du mein Kommentar löschen lassen? Also nochmal:

So lange es solche Leute wie dich gibt, egal von welche Seite, wird es kein Frieden geben! Solche die nur Hetzerei betreiben, aber es unter dem Deckmantel der Friedenstiftung tut. Sei einfach nur ehrlich. Sag einfach nur: "Ich platze vor NEID!" :-)

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Mohammed war der Begründer des Islam (Koran), diesen hat er geschrieben mit mehreren Gläubigen unter anderem mit Ali. Mohammed liegt in Mekka begraben, sein Bart liegt in Konja/Türkei in einem Sarkovag. Als Mohammed im sterben lag hat er vergessen seinen Nachfolger zu benennen. es gab Streit und Ali riss die führerschaft an sich. Dieser würde ermordet und die Aliisten (Kürden) warten heute noch auf seine Widergeburt. Hier findest du alles: http://www.lerntippsammlung.de/Der-Islam.html

Tatsache ist, daß Mohammed (Abu l-Kasim) in Mekka um 570 geboren wurde. Sein Vater war schon vor seiner Geburt tot, seine Mutter starb bald und er wuchs bei seinem Großvater auf, als der starb, bei seinem Onkel Abu Talib. Die verarmte Falilie gehörte zu den sozial und wirtschaftlich führenden Koraisch, in Mekka auf. Er heiratete die viel ältere Witwe Chadidja einer sehr erfolgreichen und reichen Kauffrau, mit der er 2 Söhne und 4 Töchter hatte . Die Söhne starben früh. Eine Tochter war die berühmte Fatima. Auf seinen weiten Kaufmannsreisen kam er mit monotheistischen Lehren(Juden, Christen,Hanifen) in Berührung. Ab ca. 610 hatte er Gesichte und begann, sich als Gesandter Gottes zu fühlen. Anfangs haben, bis auf Ausnahmen(Abu Bakr, Omar I) nur Sklaven und sozial nieder Stehende ihm geglaubt. Die Kaufmannschaft in Mekka hatte mit seiner 1 Gott Theorie keine Freude, weil sie durch den Kaaba Götterkult hohe Einnahmen hatten. Er entschloss sich daher zur Hidjra nach Medina, wohin ihn 2 verfeindete Araberstämme eingeladen hatten. Nach dem Tot seiner Frau, 619, veränderte sich seine Haltung völlig. Er heiratete e nach der Reihe 9 Frauen, darunter Aischa . Er versöhnte die beiden Stämme, wurde sehr angesehen, vertrieb die jüdischen Stämme, ließ sogar Leute hinrichten. Er siedelte weitere Auswanderer aus Mekka an, und schließlich bekriegten er und seine Anhänger sich mit den Mekkanern. 624 und 627 gewann er, 625 verlor er gegen sie. Als die Christen und Juden ihn nicht als Prophet anerkennen wollten, ließ er alle Zugeständnisse fallen und machte aus dem Islam eine eigene Religion. Zum Beispiel hat er den Fastentag in den Fastenmonat umgewandelt, Freitag zum Feiertag gemacht. 630 war er so mächtig geworden, dass er Mekka angriff und besetzte und die dortige Kaabe zum Mittelpunkt seiner Religion machte und den Hadjdj einführte. Alle Vielgötterreligionen wurden unterdrückt Als Herr weiter Teile Arabiens blieb er Sieger über andere Propheten und starb nach kurzer Krankheit im Bewußtsein eine neue Rel. gegründet zu haben.Er war ein Prophet, der sich aber immer nur als Diener Gottes gesehen hat. Sein Grab in Medina ist die 2.heiligste Stätte des Islam. Vielehen waren damals übrigens gang und gäbe. LG