Entgegen deiner Annahme, waren die mohammedanischen Reiche technologisch nie weit fortgeschritten. Die "Errungenschaften" kamen allein durch Eroberungen zu Stande, eigene Wissenschaftler gab es so gut wie keine. Das Goldene Zeitalter des Islam fällt - kein Zufall - fiel mit der Phase der Expansion zusammen.
Der Islam an sich ist eher wissenschaftsfeindlich, es kann kein Wissen jenseits des Koran geben. Alles Wissen, das sich nicht leugnen lösst, wird mit Verdrehung und fadenscheinigen Begründungen im Koran "gefunden". Siehe hierzu die sogenannten "Wunder des Koran".
Unbestritten ist, dass Europa viel verlorenes Wissen der alten Griechen über den Umweg der von den Mohammedanern eroberten und dann zur Übersetzung in Auftrag gegebenen Bibliotheken wiedererlangt hat. Auch unbestritten ist, dass von den Mohammedanern durch Eroberung erlangtes Wissen der Inder und Chinesen nach Europa gelangte. Dies lies die "Mauren" als unglaublich fortschrittlich erscheinen, aber das Wissen war doch nur geraubt. (So sind z. B. die sogenannten "arabischen" Zahlen eigentlich indische, das Konzept der Null eingeschlossen.)
Da der Westen - das alte Wissen wiedererlangt und um die Konzepte der indischen und chinesischen Wissenschaftler bereichert - nun durch die eigene Inovationskraft den barbarischen Eroberungszug der Mohammedaner stoppen konnte, war der Maschine Islam jeder Brennstoff entzogen und sie verfiel zunehmend in die Bedeutungslosigkeit, zu der Systeme, die nur durch Eroberung befeuert werden, beim Ausbleiben der Eroberung verdammt sind. Auch der Hitler-Faschismus war zum Untergang verurteilt, als er keine Gebiete mehr erobern konnte, die man ausbluten konnte.
Letztlich konnte nur die Abhöngigkeit vom Öl und der Reichtum der Araber an diesem Rohstoff den Orient noch einmal zur Blüte führen. Inovation wird man aber in diesen Gesellschaften umsonst suchen, sie ist ideologisch (denn der Islam ist eben nicht nur eine Religion) nicht gewünscht. Der Islam ist von seinem Wesen her expansiv und bleibt diese Expansion aus, kann er sich aus sich heraus nicht unterhalten. Nur die Anwesenheit produktiver "Schutzbefohlener" (Dhimmis), die durch ihre Produktivität die Sondersteuer erwirtschaften, hält das System auf hohem Niveau am Laufen, was auch die viel gerühmte "Toleranz" des Islam erklärt, Tote "Götzendiener" zahlen nämlich keine Steuer an die mohammedanischen Herrenmenschen.
Sir Winston Churchill sagte hierzu: "Nebst dem fanatischen Wahnsinn, der in einem Menschen so gefährlich ist, wie Wasserscheuheit in einem Hund, ist diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit. Die Auswirkungen sind in vielen Ländern offensichtlich, leichtsinnige Gewohnheiten, schlampige Ackerbaumethoden, schwerfällige Wirtschaftsgebräuche und Unsicherheit des Eigentums herrschen überall da, wo die Nachfolger des Propheten regieren oder leben. Eine erniedrigende Sinnlichkeit beraubt dieses Leben von seiner Würde und seiner Verbesserung, das nächste von seiner Ehre und Heiligkeit. Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein. Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt. Weit entfernt davon, dem Tod geweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und bekehrerischer Glaube. Er hat bereits in Zentralafrika gestreut, zieht bei jedem Schritt furchtlose Krieger heran, und wäre nicht das Christentum in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, der Wissenschaft, gegen die er (der Islam) vergeblich gekämpft hat, würde die Zivilisation des modernen Europas vielleicht fallen, so wie die Zivilisation des alten Roms gefallen ist."
Damit ist eigentlich alles trefflichst gesagt!