Wer sind die anstrengendsten Verkehrsteilnehmer?
Ganz klar Radfahrer für mich.
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
18 Antworten
Radfahrer gleichauf mit E-Scootern. Ein großer Teil dieser Gruppe fährt einfach wie sie wollen. Die Verkehrsregeln gehen einiger dieser Spezies völlig ab.
Findet man natürlich auch bei Autofahrern und Fußgängern. Aber Rad- und Rollerfahrer stechen da für mich nochmal besonders raus.
Alle Gruppen haben ihre Problembereiche und natürlich ihre Vollidioten. Autos sind dabei für alle anderen die gefährlichsten, was sich in der Fahrweise leider zu oft nicht widerspiegelt.
- Autos: Parken gerne auf Fuß- und Fahrradwegen. Sicherheitsabstände gerade zu schwächeren Verkehrsteilnehmern werden zu oft nicht eingehalten. Und ich weiß wir haben es alle eilig, aber Tempolimits sind keine losen Vorschläge, besonders nicht innerorts.
- Fahrräder: Sollten manchmal besser drüber nachdenken, wo sie wirklich fahren dürfen und sollten. Ich weiß, die Verkehrsführung für Radfahrer ist öfter mal eine Katastrophe, aber man muss es ja auch nicht noch schlimmer machen.
- E-Scooter: Haben auf Fußwegen nichts verloren. Besonders wer so ein Ding ausleiht, sollte doch bitte ein wenig üben, bevor man ungelenk und unsicher durch die Gegend heizt.
- Fußgänger: Augen auf im Straßenverkehr! Meinem Eindruck nach sind Fußgänger die unaufmerksamsten Verkehrsteilnehmer. Vom Zeitanteil her verständlich, aber in den entscheidenden Momenten gefährlich.
Die werden selbst von Fußgängern und E-Scooter teils überholt, absolute Vekehrsbehinderung. Dazu meinen sie noch sich an keine Vekehrsregeln halten zu müssen. Letztens hat sich ein Fahrradfahrer aufgeregt, weil ich ihn auf der Landstraße wo 100 erlaubt ist, überholt habe.
Mit Fußgänger hatte ich hingegen noch noch nie Probleme und auch E-Scooter trifft man eigentlich fast nur in der Stadt.
Defintiv Fahrradfahrer !
- die fahren trotz Fahrradwege auf der Straße
- die fahren zwischen den Autos durch
- die fahren oft über rote Ampeln
- die zeigen keinen Richtungswechsel ("Hand raus") an und sind unberechenbar
- fahren über Zebrastreifen, ohne anzuhalten und das Fahrrad zu schieben
- die kommen Dir in Einbahnstraßen entgegen und meinen Ihnen gehört die Welt
- die fahren durch Fussgängerzonen und über Fussgängerwege
- kennen kein Stop-Schild
- fahren durch verkehrsberuhigte Zonen mit über 20km/h
- kennen kein rechts vor links
Anstrengend sind für mich Verkehrsteilnehmer, die mich zwingen zu bremsen oder mich am Vorwärtskommen hindern.
Egal, ob ich nun Auto fahre, Fahrrad oder zu Fuß gehe, es sind immer die Autos, die mich ausbremsen. Im Auto ist der Effekt am größten. Man könnte viel schneller durch die Stadt kommen, wenn die anderen Autos nicht wären, überall Stau, 3 Ampelphasen, bis man endlich rüber kommt, Leute, die mit ihren Parkmanövern den Weg versperren... Beim Radfahren und zu Fuß sind es eigentlich nur die großen Straßen, die ich ohne Vorfahrt und ohne Ampel überqueren muss. Das ist weniger anstengend.
Ärgern tue ich mich über Verkehrsteilnehmer, die mich gefährden oder wenigstens erschrecken. Das passiert nur selten.