Wer ist der Aggressor im Nahostkonflikt? Palästina oder Israel?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
7 Antworten
Man muss sich in erster Linie anschauen, wer wen angreift und wer sich in die Luft sprengt. Das begann übrigens schon vor 1948:
Von 1920 bis 1948 bestand das Völkerbundsmandat für Palästina, das nach der Auflösung des Osmanischen Reiches Großbritannien übertragen worden war. Eine verstärkte jüdische Einwanderung und der Aufbau protostaatlicher Strukturen führten in dieser Zeit zu ersten Konflikten mit der arabischen Bevölkerung. Der UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 hatte das Ziel, diese beizulegen, doch wurde er von arabischer Seite abgelehnt. Dennoch erfolgte am 14. Mai 1948 die israelische Unabhängigkeitserklärung, und unmittelbar danach begann der erste Palästinakrieg durch den militärischen Angriff der arabischen Nachbarstaaten auf den jungen Staat. Die folgenden Jahrzehnte der Geschichte Israels sind vom andauernden arabisch-israelischen Konflikt entscheidend geprägt.
Das wäre zu kurz gedacht, weil der Konflikt, mit einigen Pausen, schon lange dauert.
Vergleiche einfach mal die Militärbudgets und die Opferzahlen.
Israel ist im Vergleich eine hoch gerüstete Supermacht, die massenweise Fördergeld aus den USA dazu ausgibt, ein undemokratisches Apartheid-Regime einer Koalition aus Rechtsextremen und religiösen Fundis künstlich an der Macht zu halten.
Und wenn man dazu ab und zu eine Journalistin ermorden muss, ist das diesen Leuten nur recht. Die können sie ja posthum komfortabel zur "Terroristin" umdeklarieren.
Und ob. Woher kommt denn das Geld für die Raketen und die Waffen der Palästinenser?
Bei der Koalition hast Du die Muslime vergessen.
Israel könnte ohne Geld der USA spielend weiter bestehen. Der Gazastreifen und die Westbank jedoch ohne die Hilfe aus dem Westen und der UNO nicht.
Und ob. Woher kommt denn das Geld für die Raketen und die Waffen der Palästinenser?
Die Hamas baut ihre eigene Waffen. Die sind gar nicht so teuer.
Der Gazastreifen und die Westbank jedoch ohne die Hilfe aus dem Westen und der UNO nicht.
Ja, du hast recht. In einem Gefängnis zu leben, ist echt nicht einfach.
Der Nahost-Experte und Politikwissenschaftler Dr. Michael Lüders sagt:
Die Menschen im Freiluftgefängnis Gazastreifen befinden sich in einer ebenso verzweifelten wie ausweglosen Situation. Das erklärt, warum viele Palästinenser, vor allem dort die Hamas unterstützen. In einer Situation, in der es nichts mehr zu verlieren gibt, scheint Gewalt für Menschen ohne Hoffnung durchaus eine Option zu sein
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=-Y6qGWq24Y4
Minute: 22:39
Der Gazastreifen gilt nach internationalem Recht auch weiterhin als besetztes Gebiet, ungeachtet des israelischen Abzugs 2005, weil Israel alle Zugänge zur Luft, zur See und auf dem Landweg kontrolliert, in Kooperation mit Ägypten auch den über Rafah in den Sinai. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist der Gasastreifen 2020 nicht mehr bewohnbar, aus Mangel an Infrastruktur für die 1,8 Millionen Bewohner aufgrund der Kriegsschäden, infolge fehlender Ressourcen.
Quelle: Wer den Wind sät - Was westliche Politik im Orient anrichtet, S. 144 von Dr. Michael Lüders
Unsinn! Israel wurde das Land gegeben.
Muslime sehen ihren Koran als heilig an und der Koran sagt über Israel:
Sure 17:104 Und nach ihm sprachen WIR (Allah) zu den Kindern Israels: "Wohnet in dem Lande ..."
Allahs Prophet Moses bestätigt das:
Sure 5:20 ... besinnt euch auf Allahs Huld ... als ER ... euch gab, was ER keinem anderen (Volke) auf der Welt gegeben.
5:21 O mein Volk, betretet das Heilige Land, das Allah für euch bestimmt hat ...".
Eine muslimische Apartheid ignoriert das Wort Allahs, ihres Gottes. Gilt zum Zwecke der Landnahme der heilige Koran plötzlich nicht mehr?
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Sogar die Strafe der 40-jährigen Wüstenwanderung für Israel, weil sie das dortige gewalttätige Volk nicht sofort vertreiben wollten (noch Sure 5), wird beschrieben:
Allah sagte: So sei es ihnen für vierzig Jahre verwehrt, während sie auf der Erde umherirren! Mach dir wegen des Volkes der Frevler keinen Kummer!
Allah nennt das dortige Volk "Frevler".
Alberner Aberglaube wie der Islam ist natürlich kein Beleg für irgend etwas.
Stell dir vor, du wohnst mit deiner Familie auf einem Grundstück. Genauer gesagt hat deine Familie seit Generationen dort gelebt. Weswegen du selbstverständlich sagst: Dies ist dein Grundstück. Doch dann kommt eine andere Familie und beansprucht das Land für sich. Sie besetzen dein Haus, deinen Garten, sie zwingen dich und deine Familie zur Flucht. Sie sagen: Das hier ist nicht dein Grundstück – es ist meines. Schon immer gewesen. Sie weisen dir ein anderes Grundstück zu. Aber noch nicht einmal dort darfst du frei sein. Dabei wurde auch dir etwas versprochen, dafür hatten die Vorfahren deines Volkes sogar gekämpft: Freiheit. Doch jetzt musst du dich an die strikten Regeln halten, die die Besatzer dir auferlegen.Das ist die palästinensische Sicht auf den Konflikt
Stell dir vor, deine Mitbürger wohnten seit hunderten Jahren in deinem Land.
Dann werdet ihr vertrieben und könnt später wieder zurück. Alle - auch die, die jetzt darin wohnen sind dafür.
Dann tauchen Lobbyisten auf, die euch das nicht gönnen.
Wirst du wieder weiterziehen?
Angreifer; jemand, der einen Konflikt auslöst
https://de.wiktionary.org/wiki/Aggressor
Wenn man nach dieser Definition geht, dann ist es eindeutig. Die Konfliktauslösung, die beginnt fast in jedem Fall durch die Palästinenser. Israel schlägt oft hart zurück.
Eine Tatsache ist auch, dass es auf beiden Seiten mächtige Leute hat, die kein Interesse an einem Frieden haben. Die alles dafür tun, dass es immer wieder Auseinandersetzungen gibt.
Wenn Frauen an der Macht wären, gäbe es den Konflikt wahrscheinlich nicht mehr.
Die Palästinenser bekommen die höchsten Pro-Kopf-Flüchtlingsgelder weltweit. Nicht nur die Flüchtlinge von 1948, sondern auch die Nachkommen. Milliarden von UNO, EU, NGO's, Deutschland....
Die Juden, die man aus den arabischen Staaten vertrieben hat, die bekommen von der Staatengemeinschaft nichts. Was aus meiner Sicht eine völlige Ungerechtigkeit ist.
https://www.bpb.de/themen/antisemitismus/dossier-antisemitismus/321671/flucht-und-vertreibung-von-juden-aus-den-arabischen-laendern/