Seid ihr Pro-Israel oder Pro-Palästina?
Bitte mit Begründung..
90 Stimmen
17 Antworten
...beide ihre Fehler haben und ich keiner extremen Gruppe zustimme, die es auf beiden Seiten gibt.
Auch wenn die Führung (Hamas) schlecht handelt, so kann man doch nicht einfach sämtliche Bürger in Gaza (und im Westjordanland), einschließlich von Frauen und Kindern, vergessen. Wir trennen uns Bürger ja in Diskussionen auch von unseren Polikern ab.
Ich bin dafür, dass perspektivisch beide Gruppen in Frieden leben können.
Dass das schwer zu erreichen ist, ist mir natürlich klar. Die Zielsetzung ist es dennoch. Ein ganzes Volk als "böse" hinzustellen, kann keine Lösung sein.
Ich nicht genügend über beide Länder weiß, nicht über Absichten oder Konflikte informiert bin, um mir eine Meinung dazu zu bilden.
Da will ich nichts mit zu tun haben, das ist nicht meine Angelegenheit. Ich werd da nicht sagen "der und der ist schuld an allem", die Lage ist mir nämlich viel zu undurchsichtig.
Servus,
Ich bin eher eine Gegnerin des Staats Israel.
1948 hätte man nicht über die Hälfte der Araber die da leben vertreiben müssen, man hätte sie nicht enteignen müssen, man hätte nicht ihre Kultur mit Füßen treten müssen, man hätte menschlicher sein können, man hätte akzeptieren sollen dass die Palästinenser keine Einwanderer möchten, zumindest wollten sie es nicht in dem Ausmaß.
Nun steht das Volk mit dem Rücken zur Wand und hat absolut nichts zu verlieren. Das sich dann extremistische Organisationen wie die Hamas bilden, sollte kein Wunder sein. Und jede Rakete die in Israel landet und einen Zivillisten trifft ist meiner Meinung nach gerechtfertigt.
Nicht weil ich dafür bin dass unschuldige Zivillisten sterben, sondern das die Bevölkerung in Israel mal spüren sollte, wie es ist, wenn sie dafür sorgen dass die Araber (im eigenen Land) in Angst und Schrecken leben müssen.
Es war einfach schei*e vom VereinIgten Königreich ein Land zu verschenken.
Stellt euch vor unser Land wird z.B. von den Amis an die Franzosen verschenkt und wir werden in unser Land diskriminiert, dann wäre ich die erste die Straßenschlachten organisieren würde, wenn nicht sogar Terrororganisationen.
Das würde ich nicht tun, weil ich daran Spaß hätte, sondern weil ich mein Land nicht an Fremde verschenken möchte und ich dann mit dem Rücken zur Wand stehe.
LG, Lin :)
Und warum musst du erwähnen dass der Forum deutsch ist?
Ich kann nichts für dass mein Opa an der Front war, er auch nicht, er wurde gezwungen...von einem Österreicher...
In der deutschen Geschichte ist halt schon mal vorgekommen, dass Kriegsverbrechen (auch) an jüdischen Zivilisten gerechtfertigt wurden.
Da stehst du in bester Tradition, in Moral wie im Geiste.
Und was kann ich dafür? Da war ich noch nicht mal geboren...
Es geht nicht darum, dass du beteiligt gewesen wärest, sondern dass du trotz dieses historischen Wissens Kriegsverbrechen an Zivilisten gerechtfertigt hast.
Das ist viehisch und widerspricht jeder menschlichen Konvention.
Du verstehst nicht in welchen Zusammenhang ich es rechtfertige.
Stell dir doch einfach vor Polen macht das gleiche mit uns...
Du hast einen Freund der widerstand leistet und selbstgemachte Raketen baut mit einer Terrororganisation, diese Raketen schießt er dann wie wild rum, weil er es nicht wahr haben möchte dass er in sein eigenes Land diskriminiert wird und wegen den Besatzern schon Familienangehörige verloren hat.
Er hat keine andere Wahl als diese, er hat wegen den Besatzern nichts zu verlieren, warum sollte er dann keinen Widerstand leisten?!
Diese Terrororganisation mit der er zusammen arbeitet ist auch nur entstanden weil sein Volk von ein Fremdes Volk vertrieben und enteignet wird...
Ich hoffe das du es checkst..
Du verstehst nicht in welchen Zusammenhang ich es rechtfertige
Du verstehst nicht, dass es keinen Zusammenhang gibt, der Kriegsverbrechen rechtfertigte.
Ich rechtfertige Kriegsverbrechen wenn ich enteignet werde und absolut nichts mehr zu verlieren habe..., auf eine Aktion folgt eine Reaktion.
Wenn du in der Schule 7 Jahre lang gemobbt wirst und niemand dir hilft oder dein Leid anerkennen will, dann wäre es komplett verständlich dass du den Mobber einen Stich verpasst...
Entweder bist du 16, linksgrün versifft und träumst von einer Perfekten Welt (die es nie geben wird) oder du willst den Leid der Araber nicht anerkennen den sie schon seit über 70 Jahren ertragen müssen.
Ich war auch schon 4x mal in Israel/Palästina
Wie oft habe ich da Araber gesehen die Israelische Zivillisten zusammengeschlagen haben, weil sie einfach nichts mehr zu verlieren haben. Daran sind dann nicht die Täter Schuld sondern der Israelische Staat, würden der keine Araber aus ihren Häusern vertreiben würden diese Araber auch nicht wie wild Großstädte und Atomreaktoren beschießen...wenn ich scheiße bau muss ich damit rechnen dass der andere sich rächt und im Normalfall nicht den kürzeren zieht
Wenn du nicht kapierst, dass sich Kriegsverbrechen niemals rechtfertigen lassen, dann ist dir eben nicht zu helfen.
Maulaufreißend aus dem sicheren Sessel heraus tut das nicht weh; als Beteiligter in einem militärischen Konflikt würden dich die Gegner dagegen nicht schonen.
Israels Gründung verlief unter strikter Beachtung des Völkerrechts. Mehr kann ein Staatsvolk nicht tun.
Das muss man nicht mögen, aber damit wurden juristische Fakten geschaffen.
Unmittelbar danach wurde Israel angegriffen - der Beginn einer Spirale des actio-reactio-Prinzips, das du bereits erläutert hattest.
wenn ich scheiße bau muss ich damit rechnen dass der andere sich rächt und im Normalfall nicht den kürzeren zieht
Das sollten sich die Militanten unter den Palästinensern auf ihre Fahnen schreiben.
In einem deutschen Forum werden schwere Kriegsverbrechen an israelischen Zivilisten als "gerechtfertigt" beschrieben.
Zwei finden das hilfreich, niemand widerspricht.