Wenn wir in einer Simulation leben haben physikalische Gesetze keine absolute Gültigkeit?

Weder noch. Was wir als physikalische Gesetze ansähen, wären die Parameter der Simulation, vorgegeben durch dessen Laufzeitumgebung, also dessen Programm. Diese hätten für uns genau die gleiche Gültigkeit, denn diese sind es, welche die Struktur unserer Existenz bestimmen würden (bestämmen?), und unsere simulierte Welt könnte und würde nur mit diesen Parametern so funktionieren, wie es es täte.

Von einer Welt außerhalb dieser Simulation wüssten wir nichts, und demnach auch nichts von deren physikalischen Gesetze.

Ja, denn wenn wir in einer Simulation sind, sind die physikalischen Gesetzte die wir entdeckt haben Teil der Simulation. Alles andere was außerhalb dessen ist können wir nicht erreichen oder kontrollieren. Für uns wäre die Physik wichtig die bei uns herrscht.

Darfst Du so nicht sehen.

Denn in einer so perfekten Simulation wie jene, in welcher wir dann leben würden, würde man natürlich die Naturgesetze, so wie wir diese kennen, als Grundkonstanten einbauen - also feste Gesetze, welche nicht verletzt werden können.

Das liesse sich programmiertechnisch problemlos durchführen.

Daher sind die physikalischen "Gesetze" kein Beweis gegen eine Simulation.

Wir leben ausschließlich in der Wirklichkeit. Schwierig ist es die konkreten Ursachen festzustellen, die zu einer oder mehreren Wirkungen führt. Jedoch was wir dann oder eine Räumlichkeit davon präsentieren, kann man mitunter zurückverfolgen bis man dann wieder bei den spezifischen Ursachen ankommt.

Lebten wir in einer Simulation, dann wären alle Gesetze der Physik, Chemie und Biologie nur noch Makulatur. Siehe die Matrix-Filmfolge, einfach nur Mumpitz.