Welpe ist nicht mehr stubenrein, protestpinkeln?

7 Antworten

Doch der Text ist zu lang.

Der pinkelt nicht aus Protest, sondern weil er entweder eine Blasenentzündung hat oder extrem verwirrt ist weil dein Mann plötzlich wieder da ist.

Wegen ersterem würde ich zum Tierearzt fahren (Urinprobe mit nehmen) und für zweiteres braucht es einfach Zeit.

Einen Hund kannst du auch erst Stubenrein nennen, wenn nichts mehr in die Wohnung geht für mindestens 3 Monate. Mit 13 Wochen sind die wenigsten Hunde sicher Stubenrein.

Dann hättest du ihn ja nicht unbedingt lesen müssen.
Blasenentzündung eher nicht, weil er draußen nicht oft pieselt und auch sonst nicht mehr, nur an dem Abend. Er war wohl einfach nur verwirrt.
Danke, dass du deine kostbare Zeit für meinen Text geopfert hast ;))

0
@shivaxxxx


Danke für eure Antworten, hoffe der Text ist nicht zu lange.

Warum beschwerst du dich dann, das ich das das auch schriebe?

1

Hallo,

ein Hund hat kein Vertrag mit menschlichen Zeitdruck. Ihr überstürzt das Ganze komplett, erstmal habt ihr den viel zu jung gekauft, das ist einer der Gründe warum diese Hunde manchmal auf Listen stehen, weil die Sozialisierung fehlt, worum sich manche "Züchter" nicht kümmern, a la das wird eh ein Wachhund. Das ist sehr traurig, jede Generation die zu früh getrennt wird kann nachfolgende Generation auch schaden, weil ein Hundeverhalten wie es normal wäre nicht gelernt wurde. 

Die Stubenreinheit, das dauert, weil der Welpe bis zur 16. Lebenswoche die Blase noch gar nicht richtig kontrollieren kann, es war also Zufall das er ein paar Tage dicht war, bis der Hund das richtig gelernt hat können nun noch 4-8 Wochen vergehen, weswegen man da eben dran bleibt beim Training. 

Bevor der Hund in die Geschlechtsreife kommt besucht bitte Hundegruppen und sozialisiert ihn bitte an alle Art von Mensch und Verkehrsteilnehmern, sonst wird der Hund das ein Leben lang als Gefahr erstmal einordnen, was ihm dann zu einen Problemhund macht :( 

Zuerst einmal hat niemand etwas von Zeitdruck gesagt? Zum zweiten habe ich nicht um sozialisierungsratschläge gebeten! Und woran genau machst du fest, dass wir etwas überstürzen? 

Einen Hund kann man zwischen 8-12 Wochen abholen, wie du sicher weißt, kommt das darauf an, ob das Vatertier vorhanden ist. Die 1. 8 Wochen Erziehung übernimmt das Muttertier, bis zur 12. Woche das Vatertier und anschließend darf das ganze Rudel an ihn ran. 

Dass ein Welpe seine Blase so lange nicht kontrollieren kann halte ich für ein Gerücht, man bekommt jeden Hund innerhalb von 3 Tagen stubenrein, wenn man konsequent ist und stetig mit ihm raus geht, immer zur gleichen Zeit. Wir haben etwa 25 Hunde im Freundes- und Familienkreis, u.a. Welpen. Ein Besuch bei einer Hundeschule bzw einer sog. Welpengruppe kommt für uns aus diverSen Gründen nicht in Frage. Keiner unserer gefährlichen Kampfhunde hat das je nötig gehabt, trotzdem haben alle eine sehr gute Ausbildung genossen, u.a Schutzhundausbildung, ZOS, Begleithundprüfung etc. 

oh man 😣

0
@shivaxxxx

Hi bitte nicht alles immer als so böse durchlesen, in erster Linie mach ich den Züchter schuldig der die Welpen schlicht zu früh abgibt, um selber Kosten zu sparen. 

woran ich den Zeitdruck festmache? Andere hätten den Hund erst seit einer Woche zB. 

Und die Geschichte des Einzel erziehenden Wolfes ist falsch, Rudel sind Familienverbände, das komplette Rudel sozialisiert die Welpen mit. Sie lernen da unter anderen Körpersprache zu lesen und zu deuten und lernen Selbstbeherrschung. 

Sorry ich habe da einfach eine andere Philosophie und überlege warum manche Rassen (völlig zu Unrecht!!) auf Listen landeten, da es biologisch keine Gründe gibt, kann es nur dran liegen das da Züchter eben sowas stark vernachlässigen.  Schau dir die Beißstatistik an und vergleiche mal mit welchen Alter da die Welpen veräußert werden, ist ja beim Schäferhund zB das gleiche...Und bitte lass doch dieses unsäglichen Wort Kampfhund mal weg, es gibt nur Kampfmenschen.... ein Hund will im Grunde nur leben...

und hier ml die Quelle wo ich das mit der Beherrschung der Blase habe! schau mal hier: http://www.tiermedizinportal.de/magazin/so-wird-ihr-hund-stubenrein/445544


3
@jww28

Es ist falsch, dass ab der 8. Woche der Hundevater die Erziehung übernimmt. Kaum ein Züchter verfügt über diesen, denn man könnte ihn für die eigenen Hündinnen ja gar nicht "nutzen" (Inzest). Ab dieser Zeit erzieht das Rudel, die älteren Geschwister, die "Tanten" etc. Ab diesem Zeitpunkt müssen kleine Hunde nämlich das Hundeverhalten lernen, bis zu diesem Zeitpunkt genießen sie im Rudel eher Narrenfreiheit.

Der Mensch ist nicht in der Lage, einem Hundekind dieses wichtige
Hundeverhalten innerhalb der Artgenossen beizubringen - das ist biologisch einfach völlig unmöglich.

4
@jww28

Dass du die Ironie in meinem Satz "unsere gefährlichen Kampfhunde" nicht heraus gelesen hast tut mir leid. Ist immer so ne Sache mit Ironie via Internet, ich weiß. Auch ich bin davon überzeugt, dass es keine Kampfhunde gibt sondern die Menschen sie dazu machen. 

Aber das mit dem Zeitdruck verstehe ich nicht, nur weil wir den Hund mit 8 Wochen geholt haben haben wir doch keinen Zeitdruck? Kaum einer gibt Rottweilerwelpen mit 12 Wochen ab, so ist das nun einmal. Und wir haben lange und Sorgfältig nach unserem Welpen gesucht, er stammt auch NICHT von einem Züchter, da ich das nicht unterstütze. Er stammt von einer Familie, deren Rotti versehentlich schwanger geworden ist. 

Übrigens kann man die heutigen Hunden KAUM noch mit Wölfen vergleichen, leider! Auch ein Resultat der verblödeten Menschheit. Aber auch eine Wölfin lässt das Rudel erst relativ spät an das Kleine ran. 

0
@dsupper

Ich habe nie behauptet, dass das bei Züchtern der Fall ist! Ich rede vom normalen Hundeverhalten, in einem Rudel. ( ja es gibt auch hunderudel ) natürlich haben Züchter nichts mit Sozialisierung usw am hut, zumindest nicht die meisten. Und Narrenfreiheit genießt ein Hund nur seeehr bedingt. Er wird von der Mutter von Anfang an zurecht gewiesen und ggf korrigiert wie auch von seinen Geschwistern. 

Selbstverständlich kann ein Mensch einem Hund kein Hundeverhalten beibringen, wer behauptet das denn? Zuerst besser lesen würde ich sagen! Ich hatte ja schon geschrieben, dass wir Ca 25 Hunde im Freundes und Familienkreis haben, darunter auch Welpen, ganz zu schweigen von seinem Gassi-Kumpels! 

Oh man Hauptsache seinen Senf dazu geben aber auf meine eigentliche Frage nicht im geringsten eingehen. Nichts besseres zu tun? 

0
@shivaxxxx

:) so lässt sich doch schöner reden :) ich Versuchs im Gegenzug mal mit Smileys das es nicht so böse sich liest (meine es ja nicht bös). 

Leider hast da etwas recht das es schwer ist an gute Welpis zu kommen, aber gibt da ein paar (gut kann sie auch an einer Hand abzählen aber es gibt sie). Das Problem was ich versuchte zu schildern, ist ja das Leute unsozialisierte Hunde kaufen und züchten und so der nächsten Generation auch wieder schaden, weil die Welpen es falsch lernen. Hoffe das ist glücklicher ausgedrückt. 

und tut mir leid :) ich glaube irgendwie nicht an eine ungewollte Trächtigkeit, wo zufällig nur Rassehunde bei rauskommen, ich glaub die hat euch veräppelt, denn die Hündin müsste in einen sehr begrenzten Zeitraum erstmal ein Rottweiler Rüde treffen. Wenn sie beide zusammenhält, so ist das noch klarer, dann war das Absicht, weil man so eine läufigkeit schon mitbekommt ;) kannst ja mal beobachten, in 6 Monaten müsste die Hündin wieder läufig sein und ich wette sie wird wieder Welpen zum Verkauf haben. 

Ja und schon beim Wolf ist das nicht leicht, weswegen zwei Philosophien vorherrschen bei Hundehalter. Einmal die veralteten Beobachtungen von eingesperrten zusammengewürfelten Wolfsrudeln, wo Dominanz und Machtkämpfe der Lebensmittelpunkt waren und einmal die friedliche Sichtweise auf familiengewachsene Rudel in der Freiheit, die friedlich in Kooperation zusammenleben, einfach weil das Überleben in der Wildnis hart ist und die Kraft dafür gebraucht wird. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte, je nach Hund.... 

1
@shivaxxxx

Selbstverständlich kann ein Mensch einem Hund kein Hundeverhalten beibringen, wer behauptet das denn? Zuerst besser lesen würde ich sagen!
Ich hatte ja schon geschrieben, dass wir Ca 25 Hunde im Freundes und Familienkreis haben, darunter auch Welpen, ganz zu schweigen von seinem Gassi-Kumpels! 

Auch diese Aussage qualifiziert dich nicht als kenntnisreiche Hundehalterin. Ansonsten wüsstest du, dass korrektes Hundeverhalten tatsächlich nur im eigenen Rudel sicher und richtig erlernt werden kann. Niemals aber von rudelfremden Hunden oder von "Gassi-Kumpels".

Und selbstverständlich haben Züchter, die es verantwortungsvoll machen und ihre Welpen daher bis zur 11./12. Woche behalten ganz viel mit Sozialisation zu tun ...

4
@shivaxxxx

Oh ja - ein Ups Wurf ist bestimmt besser als ein Hund von einem richtgen Züchter. (iro)

Ich würde den Upser nicht unterstützen - ununtersuchte Hunde dürfen sich einfach blind vermehren und alle möglichen Krankheiten vererben - na bravo.

Da war der Hund halt billiger, als von einem regulären Züchter, oder?

3
@shivaxxxx

Kaum einer gibt Rottweilerwelpen mit 12 Wochen ab, so ist das nun einmal.

So ist das nun einmal, wenn man billig einen "Rassehund" sucht. Ein seriöser Züchter weiß genau, wie wichtig die Zeit von der 8. - 12. Woche ist, damit ein Welpe Hundeverhalten innerhalb seines eigenen Rudels lernt.

Aber ab der 8. Woche kostet die Welpenaufzucht einen Haufen Geld - und da unser "Tierschutzgesetz" die Abgabe von Welpen mit 8 Wochen erlaubt - da jubeln die Vermehrer auf.

2

Ich weiß nicht, ob 1.000€ wirklich billig ist, außerdem weiß ich nicht, wie du darauf schließen kannst, dass wir finanzielle Probleme haben, wenn du mir vorwirfst dass ich mir den billigsten gesucht hätte. Ich habe meine Gründe, warum ich Züchter nicht unterstützen möchte. Es gibt sicher auch gute doch leider wenige. Ich habe mich nur für die Familie entschieden, weil es tolle Menschen sind die sich sehr gut um Sozialisierung usw gekümmert haben, und die Welpen nicht eingepfercht in ner Holzkiste waren.

0
@shivaxxxx

Wer bezahlt schon 1000 Euro für einen Hund ohne Papier von irgend einem Vermehrer, der mal ganz zufällig seine Hündin, als ein anderer Rotti vorbei kam nicht geschützt hat?

Schön das du Gründe hast gute eingetragene Züchter zu meiden - und echt toll, das du den Vermehrer, der das nur aus Geldgründen macht, so gut unterstützt.

Dann kannst du sicherlich auch davon ausgehen, einen gesunden Hund erworben zu haben.

Falls es nicht klar war (Ironie).

2

Und wenn 4 Hunde, 1 Kind und 2 Katzen kein Rudel darstellen dann darf wohl hier keiner mehr nen Hund halten. Welpen können auch von anderen Hunden hundeverhalten erlernen, nicht nur von Mutter und Geschwistertieren

0

Das ist kein Protestpinkeln. Ein Hund kann erst mit ca. 6 Monaten
seine Blase zuverlässig kontrollieren. Solange musst du regelmäßig rausgehen und darauf achten ob der Welpe anzeigt, dass er raus muss.

Was war das für eine Berührung an den Hinterbeinen um das Pinkeln zu unterbrechen?

Hunde suchen sich ihre Bezugsperson aus. Das ist häufig der Mensch, der am meisten Zeit mit dem Hund verbringt. Vermutlich fehlt dem Hund die Bindung an deinen Mann weil er sich weniger um den Hund kümmert und er
möchte daher nicht mit deinem Mann Gassi gehen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass sich ein Welpen ungern von seinem Zuhause entfernt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 13 Wochen alter Welpe „sehr gut“ auf dich hört. Kannst du ihn aus dem Spiel mit anderen Hunden rausrufen und macht er sitzt/platz ohne das entsprechende Handzeichen?

Da du ja viel Erfahrung mit Hunden hast weißt du bestimmt, dass ein Hund erst mit ca. 2 Jahren als „fertig“ in der Erziehung/Entwicklung gilt.

Vielleicht hat der Welpe auch eine Blasenentzündung. Da wäre dann
die Untersuchung einer Urinprobe beim TA fällig.

Eventuell pinkelt der Welpe auch aus Unsicherheit.

Jeder Welpe zeigt an, wenn er raus muss. Zwar individuell durch andere Merkmale aber alle tun es. 

Unter sehr gut hören verstehe ich in seinem jungen Alter, dass die lockere Leinenführigkeit bereits sehr gut beherrscht wird, er sich beim schnuppern jederzeit abrufen lässt wie auch beim Spiel mit Kindern und Hunden. Er setzt sich automatisch hin wenn ich ihn zu mir rufe, das tun alle unsere Hunde. Er gibt mir jederzeit wenn erwünscht Blickkontakt, welcher sich bereits auf 40 Sekunden ausgedehnt hat. 

Auch auf das Kommando "warten" hin bleibt er sitzen, wenn ich mich etwas entferne. 

In einem Punkt muss ich dir allerdings drastisch widersprechen : Ein Hund ist niemals fertig, weder mit Entwicklung noch mit Erziehung. Er lernt sein Leben lang, und man kann auch aus einem höchst aggressiven 5 jährigen Hund noch einen Schmuser machen, wenn man nur nicht den Fehler begeht und versucht, menschliche Psychologie auf den Hund anzuwenden. Weshalb ich Hundeschulen im Übrigen meide wie die Pest ;) 

An die Sache mit der Blasenentzündung hatte ich bereits gedacht, allerdings spricht sowohl Menge als auch Farbe des Urins eher dagegen. Selbstverständlich gehen wir zum TA sollte es heute nicht besser werden. 

Mit der Bindung hast du natürlich recht, ich sagte ja auch bereits daSs er sich auf mich geprägt hat, allerdings kenne ich das von unseren anderen Hunden zwar so, dass sie nur auf mich hören wenn ich dabei bin und auf niemanden sonst, wenn ich nicht da bin sie aber auch auf andere Familienmitglieder bestens hören. Und er nimmt sich ja auch viel Zeit für ihn, nur die Woche weg war wohl zu lang. 

Danke für deine Antwort :) 

0
@shivaxxxx

Mit dem "fertig" bin ich davon ausgegangen, dass ein Hund als Welpe einzieht und mit ca. 2 Jahren durch die Pubertät durch ist und die Grundkommandos sicher in jeder Ablenkungsstufe beherrscht.

Zieht ein älterer Hund ein ändert sich das natürlich.

1

Einem Hund zu unterstellen, er würde aus Protest pinkeln, wäre eine absolute Vermenschlichung des Hundes.

Denn dazu müsste er zu Denk- und Schlussfolgerungsprozessen fähig sein, die er gar nicht leisten kann - ein so kleiner Welpe schon gar nicht.

Mir scheint eher, ihr überfordert euren Welpen ganz massiv.

Wie schafft man es, einem so jungen Hund schon "Gehorsam" zu bescheinigen?

Weiterhin schließe ich mich den hier bereits getätigten Aussagen an, dass es UNVERANTWORTLICH und sogar tierquälerisch ist, einem Hund den ständigen freien Zugang zu frischem Wasser zu verweigern. Und DAS bei den Temperaturen in den letzten Wochen.

Der Hund kann einem echt leid tun!

Wenn der Hund jede Stunde einmal und während dem Spaziergang so viel trinken kann wie er will reicht das selbstverständlich und nach diesen ganzen Aussagen hier war ich heute morgen beim TA der mir ebenfalls bestätigte, dass jede 1,5 Std tatsächlich ausreicht. Was hat das mit den Temperaturen draußen zu tun? Bei uns sind es angenehme 18-20 Grad in der Wohnung.

0

Und Protestpinkeln ist bei Katzen ganz normal, warum nicht auch bei Hunden? warum also dann absolute Vermenschlichung? Ich weiß es ja nicht, sonst hätte ich ja nicht zu fragen brauchen.

0
@shivaxxxx

Protestpinkeln ist auch bei Katzen nicht normal und findet statt wenn das Tier nicht artgerecht gehalten wird...

2

ein hund pieselt nicht aus protest. so ein junger hund kann selten seine blase total kontrollieren.

er pinkelt oft aus stress und aufregung.

manchmal sind welpen aber auch gerade draussen so abgelnkt -durch unbekannte gerueche und geraeusche, dass erst drinnen gepinkelt wird.

mache dir und em wlpen keine stress! es sit nicht moeglich, dass ein hund innerhalb von wenigen tagen total stubenrein ist und ert recht nicht moeglich, dass der hund schon nach wenigen tagen "gehorsam" ist!

kaufe dir bitte und lies das buch : "welpen" von clarissa von reinhardt.

das ist sehr hilfreich, bei allen welpenfragen..

bitte gib dem welpen ungehinderten zugang zum wasser!

du reagierst hier motzig auf vorschlage, bitte denke dran -dass hier viele wirklich viel wissen -zuchter sind, viele hunde hatten etc. ueberdenke also deine kritik.

ein hund suchst sich seine bezugsperson aus. das kann und sollte man

nicht aendern. dein mann kan aber durch haeufiges beschaefitgen mit dem hund vertrauen aufbauen. 

Klar reagiere ich motzig, wenn ich als Tierquälerin beschimpft werde! Wir haben ein Leben lang Hunde, beinahe jeder im Familien und Bekanntenkreis hat Hunde! Außerdem ist es bei der Hundeerziehung wie bei der Menschenerziehung! Es gibt kein richtig oder falsch, frag 10 Leute und du bekommst 11 völlig verschiedene Meinungen.
WIE ein Hund eine Bindung aufbauen kann, durch Spaziergänge spiel etc weiß ich selbst, war mir nur nicht sicher ob 1 Woche Abwesenheit echt so dramatisch für unsern Kleinen sein kann, dass er sich so sehr verändert ihm gegenüber. Aber klar, 1 Woche ist lang für so nen Kleinen.
Die Sache mit dem Wasser ist sogar von meinem TA abgesegnet worden, da er draußen in der Hitze STÄNDIG entweder am Fluss oder von mir Wasser bekommt und zuhause sind alle 1,5 Std laut TA optimal ausreichend, da er gebarft wird und schon dadurch Flüssigkeit aufnimmt. Der TA sagte weiterhin, dass es quasi ne Tabelle gibt, wie viel Flüssigkeit bei welcher Größe bei welcher Belasting ein Hund benötigt, und solange er ausreichend über den Tag bekommt ist es kein Problem. Selbstverständlich sagte er auch, dass natürlich immer Wasser stehen müsste, wenn bei uns zuhause die gleichen Temperaturen wie draußen wären, aber DAS versteht sich für mich von selbst!
Die Leute hier werden gleich beleidigend, OHNE unsere Situation zu kennen! Tierquäler sind für mich Menschen, die ihre mini Hunde auf den Arm nehmen, wenn andere Hunde kommen, Tierquälerin sind für mich Menschen, die ihre Hunde überall hin kacken lassen und es nicht weg putzen und somit die Giftköderverteilung unterstützen, Tierquäler sind Menschen, die ihrem Hund alles durch gehen lassen, deren Hund keine Grenzen kennt und somit keine Sicherheit hat! Tierqäulerei ist es, wenn die Hunde so viel zum fressen bekommen, dass sie übergewichtig sind, es ist tierquälerei dem Hund Kontakt zu anderen zu verbieten, es ist tierqäulerei dem Hund nur fabrikfutter zu füttern, das mehr Getreide und Sch..... enthält als man glauben könnte dass in so ne Dose passt. Es ist Quälerei, dem Hund keine Aufgabe zu geben, sondern stur jeden Tag den selben Weg zu laufen, der Hund darf so lange tun was er will! Es ist Quälerei, dass manche ihre Hunde täglich 8 Std allein zuhause sitzen lassen, es ist Quälerei dass Hunden irgendwelche Schleifchen ins Fell gebunden werden, nicht die Schleifen sind das Problem, sondern die allgemeine Einstellung der Leute, die das tun! Ich könnte jetzt ewig so weitermachen aber das würde den Rahmen sprengen. Ich bin sehr gut über Hunde informiert, aber eben nicht allwissend und nicht alle fragen werden in jedem Buch behandelt.

Ein Hund braucht sein Hundeleben! Er möchte zwar keine Flöhe, aufreden Fall aber die Möglichkeit, sich welche einzufangen ;)

0