Welches sind die Sünden die zum Tod führen?

9 Antworten



Jesus nahm die Sünde von uns. Jeder, der Jesus liebt und ihm im Geist folgt ,da  ist die Sünde nicht mehr. Denn Jesus ist die Gnade, der Erlöser der Sünden.  Wer fleischlich ist , fleischlich denkt, versucht alle Gebote zu halten, der ist schon gerichtet, weil er die Gnade Jesus nicht hat . Dieser Mensch glaubt nicht, das Jesus  kam um die Welt zu erlösen und nicht zu richten. Jesus sagte wer das Gebot im Kleinsten bricht, der hat das komplette Gesetz gebrochen. 

Niemand konnte aber alle Gebote halten, so  wäre niemand vor Gott gerecht geworden. Jeder Mensch im Fleisch sündigt , weil es unmöglich ist alle Gebote von Tag zu Tag halten. So war es früher auch, deswegen opferte man regelmäßig Tiere.  Nur Jesus konnte alle Gebote halten, denn ihm dienten Engel. Satan ließ  von ihm in der Wüste ab, als dieser versuchte Jesus dreimal zu verführen , ihm Satan zu gehorchen ihm zur Sünde zu verführen. 

Eva und Adam  bestanden nicht , sie aßen von der Frucht der Erkenntnis . Sie hörten auf Satan / die Schlange.

Jesus bestand und genau so ging er in den Tod,  frei von jeder Sünde .  Er selbst war unschuldig  und rein . Er hat die Menschen erlöst von der Sünde. 

Er ist die Gnade. Nur durch Jesus kommt man zum Vater, so steht es geschrieben , so erklärte Jesus es.  Er nahm die Strafe auf sich, die eigentlich den Menschen gehörten. Wer nun Jesus dies nicht glaubt , der glaubt nicht, dass Jesus die Wahrheit ist , das Leben, das Licht, der Weg . 

Der hat die Gnade nicht . dieser Mensch ist schon gerichtet. Denn Jesus sagte: Meine Schafe, werden meine Stimme hören. 

Liebe Grüße Dir

FAThemaGlaube 
Fragesteller
 24.10.2016, 20:57

Aha jetz verstehe ich

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Sternfunzel  25.10.2016, 12:25
@Sonnenkern29

Gott hat die Gebote gegeben. Sie dienen dazu , dass man Satan umgehen kann. Die Gebote  

„Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“

Gott stellt sich selbst vor. Hier geht es aber nicht nur um die Knechtschaft der Israeliten in Ägypten, sondern auch heute jedermans Knechtschaft außerhalb der Gemeinschaft von Gott zu sein. Das bedeutet ,  dass durch Jesus Erlösung wir wieder mit Gott sein können , ohne perfekt sein zu müssen. Jesus ist wie eine Brücke für uns zu Gott.

"Du sollst neben mir keine anderen Götter haben."

Gott möchte dass wir die Wahrheit erkennen, denn  nur ein Gott , der Gott Abrahams ist das Leben  , der Weg und das Licht . 

„Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“

Der Mond ist nicht Gott, die Wellen sind nicht Gott, Ein Adler ist nicht Gott , ein goldenes Kalb ist nicht Gott .  

Gott ist Geist  , daher keine Darstellung. 

„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.“

Ich denke, hier geht es darum , dass man sich nicht vor Satan niederwirft.  Denn Satan kann sich selbst  als  das Gesicht vieler  Götter als wahren Gott vortäuschen . 

„Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“

Man soll nicht den Namen im Fluchen nutzen.. , eigentlich ist Fluchen sowieso nichts Gutes .  Mann soll nicht  Gott lästern  noch verurteilen.  

Heute sieht man das besonders Gut , bei allem was der Mensch verkehrt macht , ist in Vielen Menschen die  Meinung:" Gott ist Schuld "

„Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!“ Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. “

 was für Gott heilig ist , sollte für uns auch heilig sein

"Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt."

Hier geht es nicht nur um die eignen Eltern oder Großeltern . Gott wünscht sich , dass wir uns um die gesamte ältere Generation kümmern. Wenn sie alt und schwach sind, Krank, dass die jüngere Generation hilft und versorgt . 

"Du sollst nicht morden."

Du sollst nicht nur körperlich  nicht  morden, sondern auch nicht seelisch. Man soll  nicht unterdrücken. 

Menschen die in Knechtschaft lebten als Sklaven,  wurden unterdrückt . Das ist Ermorden.  Dieses Gebot  bezieht sich nicht nur auf den einzelnen Menschen sondern, die Gebote beziehen sich auch auf Länder, Völker, Staaten. 

"Du sollst nicht die Ehe brechen." Damit ist nicht nur die Ehe zweier Menschen gemeint, sondern auch die Ehe mit Gott. "

"Du sollst nicht stehlen."

Hier geht es nicht nur um den Geldbeutel eines anderen zu stehlen , oder jemand seinen Schmuck heimlich klauen

Auch werden hier wieder Völker angesprochen. In Kriegen wurden Familien zerrissen  und auch wie heute  noch , als Sklaven verkauft .  Da braucht man nur  runter in Syrien schauen, wo Frauen verkauft werden. Man macht/ machte sich andere Länder/ Völker durch Kriege zur Eroberung . Auch das ist Diebstahl. 

"Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen."

Du sollst niemand belügen , betrügen , niemanden Schlecht machen, niemanden verleugnen.  Auch hier geht es nicht nur um die einzelne Person sondern auch  um Völker / Länder. Die durch Wirtschaft einander betrügen und belügen und versuchen zu Unrecht mehr Gewinn zu erbringen. 

Dein Nächster ist Jeder. Denn Jeder  ist dem anderen Gleich. Alle Haben Fehler, alle sind im Fleisch geboren . Alle haben einen Urvater Abraham, der Freund von Gott.  er wurde durch den Glauben   gerecht , nicht durch seine Werke. Denn auch Abraham hatte Fehler. Er belog um sich zu schützen , dass seine Sara  nur  Halbschwester war. Sie war aber auch eine Frau. Hier hatte Abraham schon gelogen und er vertraute auch nicht unbedingt. Denn als Gott ihm Isaak  vorhersagte , wartete er nicht lange genug, sondern zeugte mit Hagar , der Sklavin  des Pharaos , ein Kind. Ismael.

Dennoch war er im tiefen Glauben zu Gott. 

"Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört."

Du sollst nicht neidisch sein, auf das was andere haben. Hier geht es auch nicht  nur um die einzelne Person sondern auch wieder um Völker/Länder. Du  sollst nicht Kriege führen und versuchen zu erobern . 

Man sieht , die Gebote dienen der Nächstenliebe.  Jesus hat diese Gebote nicht niedergemacht , sondern es aufgerichtet . 

liebe Grüße

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Fantho  24.10.2016, 22:05

Eva und Adam  bestanden nicht , sie aßen von der Frucht der Erkenntnis . Sie hörten auf Satan / die Schlange

Sie hatten aber auch ein Riesenpech gehabt, dass sie zum falschen Zeitpunkt gelebt hatten, in der noch kein Jesus die Bühne des Lebens betreten hatte...

Denn Jesus sagte: Meine Schafe, werden meine Stimme hören.

und die Schafe namens Eva und Adam konnten somit kein Jesus erhören...

So ein Pech aber auch...

auch für uns Menschen, denn die Sünde kam auch deswegen in die Welt, da Jesus und seine Lehren der Eva und dem Adam nicht bekannt gewewen waren...

Gruß Fantho

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pinkyitalycsb  24.10.2016, 23:50
@Fantho

Jesus hat sein Sühnopfer alle Menschen vollbracht, auch für diejenigen, die noch nichts von ihm wussten!

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Alle schlechten Taten, Gefühle und Gedanken sind Sünde. Das schließt ein, die Beherrschung zu verlieren, den Ehepartner oder die Kinder zu beschimpfen, etwas haben zu wollen, was einem nicht zusteht oder etwas zu tun, ohne dabei an andere zu denken. Da kein Mensch vollkommen ist, neigen wir alle zur Sünde.

In 1. Johannes 5, 16 - 17 spricht Johannes von 2 Arten der Sünde. Eine Sünde die man bereut, führt nicht zum Tod. Hier ist es angebracht für seinen Mitmenschen zu beten und um Vergebung der Sünde zu bitten. 

Anders sieht es bei willentlichen Sünden aus, die man nicht bereut. Hier für seinen Mitmenschen zu beten wäre unangebracht, da diese Sünde nicht vergeben werden kann.  

Hallo FAThemaGlaube,

manche sprechen davon, es gäbe gewisse "Todsünden", Sünde also, die Gott nicht verzeiht. Die Bibel spricht jedoch nicht von Todsünden sondern von der "unvergebbaren Sünde" oder die "Lästerung gegen den heiligen Geist". Eine der Stellen in der Bibel, die davon spricht lautet:

"Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden.   Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden" (Matthäus 12:31,32).

Hierbei geht es um eine willentliche und vorsätzliche Lästerung gegen den heiligen Geist, der einem bösen Herzen entspringt. Der Apostel Paulus beispielsweise, war, wie er selbst sagte, einst ein "Lästerer", da er die ersten Christen verfolgt und dem Tod überliefert hatte. Hatte er aber gegen den heiligen Geist gesündigt? Paulus schrieb einmal von der Zeit, bevor er Christ war, folgendes: "...obwohl ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein unverschämter Mensch war. Dennoch wurde mir Barmherzigkeit erwiesen, weil ich unwissend war und im Unglauben handelte" (1. Timotheus 1:13).
Rein menschlich gesehen, könnte man denken, Gott könne dem Paulus wegen des Ausmaßes seiner Sünden nicht mehr vergeben; dennoch tat er es, da ihm zum Zeitpunkt seiner Taten nicht bewusst war, wie schlimm das, was er getan hatte, in Wirklichkeit war. Nachdem ihm jedoch die Schwere seiner Sünde klar wurde und er von Herzen bereute, vergab Gott ihm bereitwillig. Paulus hatte also, obwohl er schwer gesündigt hatte, eindeutig nicht die unvergebbare Sünde begangen.

Gegen den heiligen Geist zu sündigen heißt, sich ihm willentlich zu widersetzen, und zwar aus dem Grund, weil das Herz durch und durch böse geworden ist, so dass es kein Zurück mehr gibt. Es gibt in der Bibel Beispiele von Personen, die sich der Sünde gegen den heiligen Geist schuldig gemacht haben. Dazu zählten z.B. die Pharisäer und Schriftgelehrten, als Gruppe gesehen. Obwohl sie mit eigenen Augen gesehen hatten, welche Wunder Jesus Christus durch Gottes Geist vollbracht hatte, widerstanden sie ihm und schmiedeten sogar Mordpläne gegen ihn. Ihr Herz hatte einen Grad von Bosheit erreicht, der keinen Gedanken an Reue mehr zuließ. Das gleiche kann von Judas Iskariot gesagt werden, der von Jesus als "Sohn der Vernichtung" bezeichnet wird (Johannes 17:12). Obwohl er als einer der 12 Apostel zu Jesu engsten Vertrauten gehört hatte und viele seiner Wunder aus nächster Nähe beobachtet hatte, war seine Habgier größer als die Liebe zu seinem Herrn. 30 Silberstücke reichten ihm, um ihn zu verraten. Sein Handeln entsprang einem durch und durch bösen Herzen.

In einem Artikel mit dem Titel "Was ist die unvergebbare Sünde?" hieß es u.a. :

"Wer sein sündiges Verhalten hasst und sich wirklich ändern möchte, hat die unvergebbare Sünde nicht begangen. Gott kann selbst jemandem vergeben, der wiederholt in dasselbe sündige Verhaltensmuster zurückgefallen ist  — vorausgesetzt, er hat sich Gott gegenüber nicht verschlossen (Sprüche 24:16). Manche werden allerdings immer wieder von Schuldgefühlen gequält und denken deswegen, sie hätten sich der unvergebbaren Sünde schuldig gemacht. Die Bibel sagt aber, dass wir uns nicht immer auf unsere Gefühle verlassen können (Jeremia 17:9). Gott hat uns nicht das Recht gegeben, über jemanden ein Urteil zu fällen  — nicht einmal über uns selbst (Römer 14: 4, 12). Er kann uns vergeben, sogar wenn wir uns selbst nicht vergeben können (1.  Johannes 3:19,  20)" (Quelle: jw.org - Bibel und Praxis - Fragen zur Bibel).


Wie Du also siehst, geht es bei der "unvergebbaren Sünde" darum, dass jemand aus einem durch und durch bösen Herzen handelt, in dem nicht mehr der Wunsch nach Änderung und Besserung vorhanden ist. Wer jedoch wegen einer bestimmten Sünde, die er für die "Sünde gegen den heiligen Geist" hält, Reue empfindet, hat diese Sünde ganz gewiss nicht begangen!

LG Philipp

Im Bibelkommentar von Dr. John F. Walvoord findet sich dazu:

"An den Versen 16-17 ist viel herumgerätselt worden. Doch sie sollten an und für sich nicht so schwer verständlich sein, wie es in den Diskussionen scheint. In manchen Fällen mag ein Christ so schwer sündigen, dass Gott seine Sünde mit einem raschen Tod bestraft: "eine Sünde zum Tode". Hananias und Saphira waren Beispiele dafür (Apg 5,1-11). Bei den meisten Sünden, die man einen christlichen Bruder begehen sieht, ist das jedoch nicht der Fall, wie die Häufigkeit solcher Sünden zeigt. Für diese Glaubensbrüder soll der Gläubige in dem Bewußtsein bitten, dass jede Sünde, die immer wieder begangen wird, eine Gefahr für das Leben des Glaubensbruders darstellt (vgl. Jak 5,19-20; vgl. auch Spr 10,27;11,19;13,14;19,16 ). Die Wiederherstellung eines Bruders durch das Gebet sichert ihm also möglicherweise ein längeres irdisches Leben.

Die Wendung "eine Sünde nicht zum Tode" kann leicht mißverstanden werden. Jede Sünde führt letztlich zum Tod, und der Ausdruck "nicht zum Tode" heißt soviel wie "nicht mit dem Tode bestraft". Der Unterschied liegt also lediglich darin, daß es Sünden gibt, deren Folge ein rascher Tod ist, und Sünden, bei denen das nicht der Fall ist.

Wenn ein Christ einen anderen in einer Weise sündigen sieht, die nicht sogleich todbringend ist, so ist er angewiesen, für den Betreffenden zu beten, und Gott wird ihm das Leben geben (das Wort "Gott" steht nicht im Urtext, wird hier jedoch wohl zu Recht eingefügt). Johannes erinnert seine Leser jedoch auch daran, daß es eine Sünde zum Tode ("die mit dem Tode bestraft wird") gibt. In dem zuvor zitierten Beispiel aus dem Neuen Testament (Apg 5,1-11) ging es um eine extreme Verletzung der Heiligkeit der christlichen Gemeinschaft. Ein Christ braucht nicht unbedingt zu wissen, welche schweren Sünden mit dem sofortigen Tode bestraft werden, solange er viele Sünden kennt, bei denen das nicht der Fall ist. Er ist lediglich dazu aufgefordert, bei diesen nicht mit dem Tode bestraften Sünden Fürbitte zu tun. Doch auch für die anderen Sünden, die schwerwiegender scheinen, können die Christen beten. Johannes hält fest: Bei der sage ich nicht, daß jemand bitten soll. Das ist kein Verbot der Fürbitte, selbst in den schwersten Fällen, doch gerade dann werden die Gläubigen ihre Gebete natürlich dem Willen Gottes unterstellen. Bei den Sünden dagegen, die nicht unmittelbar zum Tod führen, können die Christen nach der Aussage dieses Verses bei ihrem Gebet zuversichtlich sein, dass es erhört wird.

In Vers 17 bestätigt Johannes, dass das Gebet, zu dem er die Gläubigen in Vers 16 auffordert, tatsächlich erhört werden kann. Jede Ungerechtigkeit ist Sünde, doch es gibt viele Sünden, die nicht (sogleich) zum Tode führen. Der Vers wurde bisher fast ausschließlich unter dem Gesichtspunkt betrachtet, welche Sünden mit dem Tode bestraft werden. Doch Johannes geht es weniger darum als vielmehr um die Sünden, die nicht sofort auf diese Weise geahndet werden, denn diese sind es, für die ein Gläubiger beten soll. Indem er das tut, stellt er seine Liebe zu seinem Bruder unter Beweis und kommt damit dem in diesem Brief wiederholt angesprochenen Gebot nach. Zugleich gibt er seinem Glauben an den Namen des Sohnes Gottes Ausdruck, denn seine von der Liebe diktierte Fürbitte für seinen Bruder geschieht im Namen Jesu. Die Fürbitte für den sündigen Bruder erfolgt also letztlich im Gehorsam gegen das zentrale, zweiteilige Gebot von 1Joh 3,23."

Mit Todsünde meinst du eine Sünde, die dir die ewige Verdammnis bringt, oder?

Laut kath. Katechismus heisst es:





Bevor eine Sünde eine Todsünde ist, müssen also drei Bedingungen erfüllt sein.




Sollte die Sünde einer dieser Bedingungen nicht erfüllen, verdient
sie damit nicht die ewige Strafe, ganz gleich, wie böse die Tat auch
sein mag.

Das andere sind die Läßlichen Sünden.

Was anderes sind die irdischen Gesetze.






Horus737  25.10.2016, 17:43

Die 3 Bedingungen:

Bevor eine Sünde eine Todsünde ist, müssen also drei Bedingungen erfüllt sein.

    Die Sünde muß schwer sein. Die böse Tat muß ein schweres Verbrechen gegen Gott oder gegen jemand anderes sein.
    Der Sünder muß sich der Sünde bewußt sein. Der Täter muß volle
    Erkenntnis darüber besitzen, daß sein Handeln zutiefst falsch ist.
    Die Sünde muß vorsätzlich sein. Der Sünder muß wissen, daß er
    der Versuchung widerstehen könnte und sich dann willentlich für das Böse
    entscheiden.

Sollte die Sünde einer dieser Bedingungen nicht erfüllen, verdient
sie damit nicht die ewige Strafe, ganz gleich, wie böse die Tat auch
sein mag.

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