Welche Meinung habt ihr übers Lesen?
Was ist lesen für euch? Lest ihr gerne ? Und was lest ihr ? Wie hat lesen euer Interesse geweckt ?
13 Antworten
Lesen ist Unterhaltung, bildet aber gleichzeitig. Sprachlich auf jeden Fall, aber auch inhaltlich.
Romane können spannende und interessante Welten bieten und starke Charaktere aufweisen. Protagonisten können einem aus der Seele sprechen. In der Fiktion ist etwas möglich, kann geschehen, was real nicht möglich und als Lösung zugänglich ist. Es gibt Entscheidungen und Entwicklungen, Argumente in Auseinandersetzungen usw.
Das kann Lesen zum Erlebnis und fast eigenem Abenteuer machen. Historische Romane können einem gut Geschichte und Situation der damals lebenden Menschen vermitteln.
Gut finde ich u.a. anspruchsvolle Jugendromane, wie Harry Potter, Alea Aquarius etc.
Ich lese, seit ich ein kleiner Junge war, also seit ich lesen konnte. Die Menge an Büchern, die ich damals verschlungen habe, ist riesig. Dafür war ich in Sport eher eine Niete und beim Fußballspielen aufgrund meiner Brille eh zu nichts zu gebrauchen.
Als Kind und Jugendlicher habe ich mit Begeisterung Karl May und andere Abenteuergeschichten gelesen, habe aber auch vor den Hanni und Nanni-Büchern meiner Schwestern nicht Halt gemacht. Auch heute lese ich noch leidenschaftlich gern, Bücher meist aber in englischer Sprache, weil ich auch diese Sprache sehr gern mag. Hier am liebsten historische Romane, die es in dieser Sprache in hervorragender Qualität gibt.
Lesen ist Abenteuer.
- Ich ging mit Sam Mumm in Ankh Morpork auf Streife. Ich Jagte Carcer über die Dächer der UU und landere im falschen Bein der Hose der Zeit. All the little Angels rise up, rise up...
- Ich flog mit F'nor und Canth auf den Roten Stern und überlebte diesn Sprung nur knapp. Ich holte mit Lessa und Ramoth die Alten zurück und verbannte sie, als sie sich gegen PERN stellten. Rise high in glory...
- Ich diente mit Sten dem ewigen Imperator und opferte ihm mehr, als ich je hatte. Und ich tötete ihn, als er uns alle verriet. Wir wandern auf den Spuren des Meisters
- Ich blickte mit Inquisitor Eisenhorn in den Abgrund und saß neben Abaddon selbst im Ezekarion. Ich war dabei, als die Schwarze Legion das Auge verließ und ich sah Magnus den Roten fallen. In der Finsternis der fernen Zukunft gibt es keinen Frieden
Ich lese, seit ich lesen kann. Es gibt so viele Geschichten da draußen. Und jede wartet darauf, erzählt zu werden.
I opened a book and in I strode. Now nobody can find me...
Vergnügen pur
Leider fehlt oft die Zeit dafür.
In erster Linie Biografien.
„Tony Rinaudo - Der Waldmacher“ Biografie über den Träger des alternativen Nobelpreises Tony Rinaudo
Lea Ackermann „In Freiheit leben, das war lange nur ein Traum“
Gründerin von SOLWODI (Solidarity with Women in Distress)
Corrie ten Boom „Die Zuflucht“
Malala Yousafzai „Ich bin Malala“
Michael Stahl „Kein Herz aus Stahl“
Waris Dirie „Schmerzenskinder“
Joni Eareckson Tada „A Place of Healing”
Stella Tara Deetjeen “Unberührbar – Mein Leben unter den Bettlern von Benares”
Rosi Gollmann „Einfach Mensch“
Klaus-Dieter John „Auf dem Wasser laufen"
Sabriye Tenberken „Mein Weg führt nach Tibet“ + „Traumwerkstatt von Kerala“
David Togni “Love Your Neighbour”
Pranitha Timothy “Liebe ohne Grenzen”
Roy Gerber „Mein Versprechen“
Torsten Hartung „Du musst dran glauben“
Christoph Zehendner "Jeder verdient eine zweite Chance"
Maria von Welser "Wo Frauen nichts wert sind"
Christoph Zehendner "Willkommen im Haus des Lachens"
Kathy Izard "Und wo sind hier die Betten?"
Chantal Louis „Monika Hauser – Nicht aufhören anzufangen“
Biografie über die Gründerin von medica mondiale – der Hilfsorganisation für kriegstraumatisierte Frauen
Brigitte Troeger „Florence Nightingale – Der Engel der Verlassenen“
Greta Thunberg „Szenen aus dem Herzen“
Katharina Heyer „Herzenssache“
Retterin von Walen und Delphinen
Ich lese seit frühester Kindheit und habe in meiner Jugend ein Buch nach dem anderen verschlungen. Besonders interessiert haben mich damals griechische, römische und germanische Sagen, aber auch Bücher über Expeditionen (Humboldt, Sven Hedin, ...) sowie Bographien und Autobiograhien (v.a. von Stefan Zweig).
Auch heute könnte ich mir ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen.
Ich frage mich halt manchmal, wer all die schlechten Bücher liest. Man hört immer nur "bei einem guten Buch". 🤷🏼♂️