Welche Kampfsporten sind gut mit Kraftsport kombinierbar?

4 Antworten

Grappling wird da am besten sein, Ringen, BJJ, Judo. Beim Striking kann zu viel Masse schnell beeinträchtigen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich trainiere seit meinem 6. Lebensjahr Muay Thai.
Thiazi  13.06.2023, 13:54

Viel Masse beeinträchtigt Ausdauer und Beweglichkeit. Das wirkt sich auf grappling und striking gleichermaßen aus.

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Tanawat  13.06.2023, 14:52
@Thiazi

Nein, da beim Ringen/BJJ Griffkraft, und generell beim Bodenkampf Gewicht nochmals eine größere Rolle spielt. Zudem kann durch Dehnübungen bspw. beim BJJ das ganze leicht ausgeglichen werden. Im Stand ist das nicht so, da die Bewegungen ruckartiger, schneller sind und mehr Körperspannung und Kontrolle sowie Koordination mehrerer Muskelgruppen benötigen.

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Thiazi  13.06.2023, 15:14
@Tanawat

Ich würde eher behaupten, beim grappling braucht man mehr Koordination und Körpersoannung, zudem zehrt es deutlich mehr an der Ausdauer und da mehr muskelmasse mehr Sauerstoff braucht, geht sie jemandem mir mehr Muskeln auch schneller aus.

Zudem spielt das Gewicht auch beim striking eine große Rolle, da man nicht nur mit dem armen schlägt oder dem Beinen tritt, sondern seinen ganzen Körper, also auch seine ganze Masse in due Schläge legt.

Was die Beweglichkeit angeht, ist dehnen für jeden alternativlos. Aber mehr Muskeln machen nun mal unbeweglicher, haben zwei Menschen die gleiche Veranlagung und dehnen auch gleich viel, wird der mit weniger Muskeln immer beweglicher sein.

Was die spitzigkeit angeht, hast du natürlich recht. Aber such da gibt es einfach zwei herangehensweisen. Es gibt dhe schnellen technischen striker wie zum Beispiel Adelsanya, die mir Präzision und Schnelligkeit ihre Gegner zerlegen, oder die Dampfhämmer wie Ngannou, die mit bloßer Kraft ihre Gegner umhauen. Also hast hier durch Muskeln sowohl Nachteile, als sich Vorteile.

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Tanawat  13.06.2023, 15:32
@Thiazi

Natürlich spielt das Gewicht beim Striking auch eine große Rolle. Meiner Erfahrung nach allerdings nicht so wie beim Grappling, mit 65kg kann man mit besserer Technik im Striking auch gegen einen mit 85kg einiges bewirken. Beim Grappling kaum, Dustin Poirier hat mal gegen einen Strongman gegrapplet der keinerlei Vorwissen und Erfahrung hatte und sich durchaus nicht allzu leicht getan. Hinzu kommt das Grappling normalerweise immer Striking schlägt, wenn man erstmal gepackt wird und zum Wurf angesetzt wird ist es eigentlich so gut wie vorbei, das amplifiziert die Auswirkung von Masse nochmals. Ein 110kg Mann kann immer noch unsauber treffen, es kann leichter ausgewichen werden oder der Gegner hat ein gutes Kinn.

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lIAnonymlI 
Fragesteller
 15.06.2023, 09:54

Danke, aber ich bin ja kein 100kg+ Bodybuilder.

Meine ehee das der Kampfsport vorallem meine Regeneration nicht überlastet und gleichzeitig viel bringt damit ich mich und andere wenn nötig selbst verteidigen kann

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Ich würde auch sagen, am ehesten klassisches Ringen. Beim Kampfsport brauchst du zwar Kraft, aber zu intensives Krafttraining wirkt sich bei fast jedem Kampfsport negativ aus. Am wenigsten vielleicht beim Ringen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich trainiere seit 10 Jahren verschiedene Kampfsportarten
lIAnonymlI 
Fragesteller
 17.06.2023, 20:43

Warum wirkt sich Kraftsport negativ aus?

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Was ich selber mache und gut passt für beide Seiten ist MMA

lIAnonymlI 
Fragesteller
 15.06.2023, 09:56

Also passt das Regernerartiv, ist also nicht zu belastend?

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Von Experte Thiazi bestätigt

Da wird klassisches Ringen das richtige sein.

MMA oder ähnliches passt mit Kraftsport kaum zusammen.

lIAnonymlI 
Fragesteller
 15.06.2023, 09:58

Ringen macht bestimmt viel Spaß, aber bringt das auch was wenn man sich oder andere verteidigen muss?

Also würdest du sagen das ist zu belastend um beides zu machen oder was spricht dagegen?

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