Welche Geschäfte gab es im Mittelalter?

3 Antworten

Es gab Überdachungen als Markthallen mit Ständen. In Frankreich und Italien stehen die noch teilweise. Die reichen Kaufleute hatten Stadel mit Handelskontoren. Mittelalterliche Markthalle

Wie heute auch, natürlich nicht mit Gegenständen/"Hilfsmitteln" welche es damals nicht gab.

In den Städten gab es viele Geschäfte, die meist mit der Werkstatt verbunden waren bzw. der Verkauf lief in der Werkstatt.

Es gab Bäcker, Metzger, Schmiede, Hafner (Töpfer), Seiler, Wagner, Böttcher, Schneider, Weber, Färber, Gerber, Goldschmiede, Schuhmacher, Sattler, Zimmerer, Kürschner, Tischler (Schreiner) u.a.

Die Werkstätten lagen meist nach Branchen zusammen in einer Straße: Gerberstraße, Webergasse usw.