Welche gebrauchte spiegelreflex kamera?
Hallo bin an fotografie interessiert und wollte mir mal eine spiegelreflexkamera zulegen.
Dah ich aber erstmal ausprobieren will mit einer Spiegelreflexkamera zu fotografieren will ich die Investition so weit wie möglich minimieren.
Würde mir also eine gebrauchte kaufen.
Also: welches model wäre den möglichst billig gebraucht erschwinglich macht aber trotzdem recht gute Bilder.
(Max. Preis so um die 100 bis 150 € gerne aber auch weniger)
4 Antworten
Erstmal: Die Bilder machst du, die Kamera hilft dir nur dabei. Auch in dem extrem niedrigen Budget, das du nennst, kann man eine brauchbare Kamera finden, aber du darfst nicht erwarten dass deine Fotos dadurch von selbst besser werden.
Wenn es wirklich eine Spiegelreflexkamera werden soll, würde ich aus persönlicher Erfahrung zu einer Nikon D90 raten. Die ist mit 18-105mm Kitobjektiv zwar ein bisschen teurer (170€ ca.), aber ob es die 20-30€ ausmachen? Ansonsten vlt. auch die D80, die gibts auf jeden Fall für 150€.
Ansonsten würde ich meine eigene (spiegellose) Kamera, die Sony NEX6 empfehlen. Das ist der Vorgänger der bekannten A6000 und ebenso eine tolle Kamera, oft für ca. 150€ zu haben. Der Vorteil bei Spiegellosen ist, dass sie leichter und kompakter sind und man nicht ständig in den Sucher schauen muss - auch DSLRs haben ein Display, aber das ist bei den älteren ziemlich schlecht und zieht Strom ohne Ende. Der Sinn einer DSLR ist auch der optische Sucher.
Das 16-50mm Kitobjektiv verdirbt etwas den Spaß, aber an spiegellose Kameras kann man per Adapterring alte Objektive anschließen, die man teilweise schon für 20€ auf Flohmärkten, Kleinanzeigen usw. bekommt. Da gibts alles mögliche an alten Anschlüssen, aber leg dich am besten auf eins fest - günstig wären z. B. Minolta MD oder M42. Dann einfach einen entsprechenden Adapter auf NEX bzw. E-Mount (ist das gleiche) kaufen und los gehts ;) Achtung - das funktioniert nur bei spiegellosen Kameras wie der NEX6, bei z. B. der D90 oder D80 geht das nur mit Nikon-Objektiven mit F-Mount.
Achso okay. Jedenfalls ist es nicht so problemlos wie bei DSLMs möglich, wegen dem Auflagemaß.
Wen Spiegelreflex (DSLR) wirklich gesetzt ist, warum greifst Du nicht einfach zu einer Pentax. Die Marke istvetwas ab vom Mainstream, die Kameras sind aber Gut. Wenn du Dein Budget noch etwas erhöhst, reicht es für das ehemalige Flagschiff K-5 der Vorteil bei Pentax, da passt jedes Objektiv mit K-Bajonett, egal wie alt, egal welcher Hersteller.
Eier andere schon geschrieben haben ist Spiegelreflex eigentlich gerade am Aussterben. Du könntest also nochmal drüber nachdenken und dann eine Spiegellose MFT Kamera kaufen. Mehr Geld muss die nicht kosten und dein System bleibt auch dann Kompatibel wenn du Blut geleckt hast und dir einen besseren Body oder bessere Objektive kaufst.
100€ ist echt bissl wenig für ne Spiegelreflex - sei mal ehrlich würdest du auch für ein Handy nur so wenig ausgeben? Und du willst hier ein Gerät mit im Prinzip der gleichen Technik drin wie ein Handy plus einem 10x so großen Bildsensor, also sollte man auch mindestens so viel ausgeben wie für ein Einsteiger bis Mittelklasse Handy.
Zu deiner Frage, ne EOS 600D oder Nikon D5100 oder D5200 bekommst du gebraucht für das Geld. Zwar schon etwas älter aber für Einsteiger immer noch okay.
Als erstes ist das System der Spiegelreflexkameras völlig überaltert.
wenn, dann suchst du eher eine Systemkamera, um auf den einigermaßen modernen Stand zu sein.
eine Systemkamera in diesem Preissegment würde ich mir jedoch nicht zulegen. da kommen qualitativ moderne iPhones schon ganz gut mit.
leider ist Fotografie ein Hobby das sehr Preis intensiv sein kann. Ich würde also für eine günstige Kamera mindestens 600-800 € in die Hand nehmen. Da sind natürlich die Objektive noch nicht mit inbegriffen. alles andere wäre aber einfach nur sinnlos.
Als erstes ist das System der Spiegelreflexkameras völlig überaltert
Was hat das für eine Bedeutung für jemanden, der für schmales Geld in die Fotografie einsteigen möchte?
wenn, dann suchst du eher eine Systemkamera, um auf den einigermaßen modernen Stand zu sein.
Auch hier die Frage, wie weit ältere Technik in diesem Kontext ein Problem darstellen könnte.
Weil man sich das Geld genauso gut sparen kann, da jedes iPhone mittlerweile schon bessere Bilder macht als eine Kamera, die 15 Jahre alt ist. In Anbetracht, dass man sich die Bilder meißt eh nur auf einem Handy oder Tablet anschaut..
für schmales Geld kann man leider nicht in die Fotografie einsteigen. Eine gute Kamera für den Einstieg, welche ich empfehlen würde, weil sie auch ein paar professionelle Features hat, wäre eine Sony- A7/2. Aber auch hier liegt der Preis deutlich über 200 € ohne Objektive.
Als erstes ist das System der Spiegelreflexkameras völlig überaltert.
Als erstes ist das Bullshit!
Eine Kamera die vor 10 Jahren gute Bilder gemacht hat macht auch heute noch gute Bilder! Mit sicherheit kann jemand, der weiss was er tut, auch mit einer noch viel älteren Kamera bessere Bilder machen als du mit jeder noch so neuen und "modernen" Kamera !
wenn, dann suchst du eher eine Systemkamera, um auf den einigermaßen modernen Stand zu sein.
Funfact: eine Spiegelreflex Kameras IST !!! eine Systemkamera!
eine Systemkamera in diesem Preissegment würde ich mir jedoch nicht zulegen
merkste was?!
eine gute DSLR bekommst du schon deutlich günstiger als eine Spiegellose, weil die Hersteller da kräftig an der Preisschraube gedreht haben.
Auch wenn natürlich die Preisvorstellung trotzdem so oder so tatsächlich sehr sehr niedrig liegt
Klar gibt es ne DSLR für 150 Euro..- Funfackt -wers mag.- Reine Geldverschwendung wern n modernes Telefon hat. Eine DSLR ist genau genommen eine Mischung aus Beidem. Der Spiegel klappt jedoch nicht mehr um, da es sich hier um einen Teillichtdurchlässigen Spiegel handelt. - Ist ne Schwachstelle und völlig überaltert. - Systemkameras bekommen dies auch ohne und rein über den Sensor teilweise schneller und genauer hin und benötigen keinen Spiegel zur Fokusierung. Vorteil weniger Bildausschuss. Eine Spiegelreflex ist also nicht das Selbe, wie eine DSLR und schon gar keine Systemkamera. Von den Sensorleistung, selbst für Anfänger fang ich gar nicht erst an. Soll ja schließlich wenn auch spaß machen. Wenn man schon Geld ausgibt. Fotografiere ist ein teures Hobby . Da steigt man nicht so eben mit 200euro ein.
Jede Kamera mit auswechselbaren Objektiven ist eine Systemkamera. Es ist vollkommen egal, welche Technik sonst drin steck, ob sie digital oder analog ist. Systemkamera ist der Über-/Sammelbegriff.
Eine DSLR ist eine Spiegelreflexkamera, die die Fotos digital aufzeichnet.
Was du als Systemkamera bezeichnest ist eine DSLM/Mirrorless oder auch digitale, spiegellose Systemkamera.
Das mit den lichtdurchlässigen Spiegeln ist eine unbedeutende Nebensächlichkeit. Das gab es in den 60er-90er Jahren immer mal wieder, vor allem bei Canon und Nikon und diente der Belichtungsmessung, bei einigen Modellen, die den Belichtungsmesser hinter dem Spiegel angebracht hatten. Bei den digitalen Spiegelreflexkameras gab es lichtdurchlässige Spiegel bei den Sony SLT Modellen und das diente dort der Autofokusmessung, deren Sensoren hinter dem Spiegel angebracht waren. Der Spiegel klappte dennoch immer bei Bildauslösung weg.
Das geht auch an Spiegelreflexkameras. Du kannst an Canon Eos mit Adapter analoge Nikon Objektive verwenden, M42, Contax/Yashica CY, Pentax PK, Leica R, Olympus OM usw.
Für Minolta MD braucht es einen Adapter mit Ausgleichslinse und die wirkt sich negativ auf Abbildungsqualität und Lichtstärke aus. Das macht also wenig Sinn. An Nikon Spiegelreflex funktionieren nur wenige Objektive von Fremdsystemen ohne Ausgleichslinse.