Welche Art von Auto werdet ihr als nächstes kaufen?
Mit Art meine ich nicht das Modell sondern die Antriebsweise.
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
9 Antworten
Zurzeit fahre ich noch zwei Verbrenner, einen Opel Zafira und einen Mazda 3. Diese werden voraussichtlich und hoffentlich 4 Jahre an meiner Seite stehen, danach würde ich mich auch bei den Elektroautos umschauen.
Ich wohne im Eigenheim mit zwei Garagen, sprich Lademöglichkeit wäre da. Vor kurzem bin ich mit dem Tesla meines Schwagers an die Mosel gefahren, das waren 400km pro Strecke. Voll losgefahren, mit einer Ladung angekommen und dann angesteckt. Ich bin mittlerweile schon etwas älter, mein Gesäß ist nicht mehr taufrisch, daher tut mir eine Pause nach längerer Fahrt ganz gut. Ob ich währenddessen auf dem Parkplatz stehe, oder an der Ladesäule, macht keinen Unterschied.
Und wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anschaut, denke ich, das man in 4 Jahren tolle Modelle haben wird. Falls nicht, werden meine alten Rostlauben repariert und nochmal eine TÜV Runde weiter gefahren.
Mein derzeitiges Auto seit 1,5 Jahren ist bereits ein BEV also ein Elektroauto mit Batterie. Auch mein Auto davor und sogar das davor waren Elektroautos. Im Moment sehe ich nicht was besser sein soll, so wird auch mein nächstes Auto voraussichtlich wieder ein BEV.
Mein Derzeitiges Auto ist so gut, dass ich es gut noch einige Jahre fahren kann. Zu einem Wechsel könnte mich ein Modell überzeugen was mindestens 2.000 kg Anhängelast hat. Auch ein Akku mit 85 kWh oder noch mehr könnte mich locken. Allradantrieb und V2L sind für mich ebenfalls gesetzt.
In der Hinsicht könnte der Polestar 3 ein Kandidat sein.
Ich habe aktuell (und in absehbarer Zeit) keine Möglichkeit, Vorteile aus einem E-Auto zu ziehen. Ich wohne zur Miete ohne die Möglichkeit, eine Wallbox zu installieren. Die nächsten öffentlichen Ladesäulen befinden sich erst in der nächstgrößeren Stadt. Die Stadt ist zwar nicht allzu weit, aber zu Fuß wären für Hin- und Rückweg dennoch locker 1,5 Std. verschwendet. Ob ich immer so viel in der Stadt erledigen könnte, um alle nötigen Ladezeiten zu überbrücken, halte ich ebenso für fraglich.
Also erstmal beim Verbrenner bleiben.
Gar kein Auto.
Ich habe als ich in Rente ging mein letztes Auto, 5 BMW Kombi einer meiner Töchter geschenkt weil ich als Rentner kein Auto mehr brauche.
Ich habe mir dann ein gutes gebrauchtes Reisemotorrad gekauft und fahre damit weite Strecken aus purer Freude am Bike fahren und an der Landschaft. Ich war letztes Jahr, da war ich 70 in Oczitanien, Carcassonne, Castelnaudary und Toulouse.
Im geplanten Budget ist leider kein Hybrid (Toyota Corolla) drin, daher wirds ein kleiner Verbrenner (1,4 - 1,6 Liter Benziner). Wobei "versuchen" klingt so, an einem späten Sonntag Morgen noch Brötchen zu ergattern. Ich mein, die werden noch hergestellt und sind gebraucht in Massen zu haben. Also versuchen klingt da etwas falsch.
Für Elektro fehlt die Ladeinfrastruktur im Haus..