Wehren sich Christen im Allgemeinen weniger aggressiv oder gar nicht gegen Anderst-Gläubige bzw. Ungläubige, die ihre Religion beleidigen als Moslems?
Oder sagen, es gibt deinen Gott nicht und deine Religion ist nicht anderes als schlecht. Kannst du das eher einen Christen ins Gesicht sagen als einen Moslem und damit Anhänger von Mohammed. Denn der hält nichts von der These Jesus Christus, selbst seine Feinde zu lieben. So hat dieser noch nicht einmal ganz unrecht, aus der Sicht eines Agnostikers, wie ich es bin.
3 Antworten
Heutzutage nicht mehr - jedenfalls im größten Teil Europas.
Natürlich spielt die, von Jesus Christus gepredigte, Feindesliebe da eine Rolle. Aber das hat die Christen vor dem Zeitalter der Aufklärung auch nicht davon abgehalten sich ähnlich zu verhalten wie einige fanatische Muslime es noch heutzutage manchmal machen, wenn ihre Religion beleidigt wird.
Empörungspotenzial ist aber durchaus auch bei Christen noch vorhanden, wie man beispielsweise nach der Eröffnungsfeier der letzten olympischen Spiele in Paris gesehen hat.
"Inakzeptabel, respektlos, schändlich." Olympia-Eröffnungsfeier empört Christen - Euch ebenfalls? (Religion, Christentum, LGBT+) - gutefrage https://www.gutefrage.net/diskussion/inakzeptabel-respektlos-schaendlich-olympia-eroeffnungsfeier-empoert-christen---euch-ebenfalls
Allerdings begehen Christen daraufhin normalerweise keine Attentate.
Wie gesagt gab es im Mittelalter keine Unterschiede zwischen christlichen und muslimischen Männern. Vielleicht waren die Christen damals sogar gewaltbereiter. Daher wird das schon stimmen, dass nicht die Religion allein böse oder gewalttätig macht. Da spielen einige Faktoren eine Rolle und der arabische Raum und Europa haben sich ab einem gewissen Punkt nicht mehr auf ähnlichem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Niveau entwickelt. Früher war er Europa teilweise voraus, aber dann machte Europa einen Sprung und Arabien blieb stehen.
Ach lasse doch das Mittelalter aus dem Spiel..Mittelalter ist Vergangenheit. Alle Vergangenheit ist tot. Sogar die letzen 5 Minuten unseres Daseins. Oder kannst du sie zum Leben wieder erwecken?
Wenn diese in Teilen auch ihre Berechtigung hatten, das Christentum in der Neuzeit kann sich das nicht mehr erlauben. Nicht zuletzt auch Foltermethoden, welche selbst vom damaligen Martin Luther befürwortet wurde. Und man mag es kaum glauben, der erste Herrscher, der die Filter wieder abgeschafft hat, war kein Geringerer als Dschingis Khan.
Also hier will ich Mal mit meiner zweiten Theorie beginnen: Vorweg soviel: Sie will nicht die Religion den Islam verurteilen oder denunzieren sondern sie will nur feststellen. Und wie fast jeder weiss, ist alles Theorie grau...
In Ländern, in denen der islamische Glaube vorherrscht, geht es im Allgemeinen heftiger, handfester und bisweilen brutaler zu als in den meisten Länder, in denen das Christentum vorherrscht... Konflikte auch unter Moslems werden weniger durch deeskalierendes Reden bereinigt, sondern eher mit der Faust und bei ganz üblen Auseinandersetzungen blitzen eher die Messer auf anstatt anderweitig die Auseinandersetzungen diplomatisch zu bereinigen. So lernen das Kinder schon sehr früh in ihrem Elternhaus. Sie werden, wenn sie nicht parieren, geschlagen (nicht immer aber auch nicht selten) oder zumindest laut angeschrien ( Gibt's auch bei Christen, ja). Seine eigene Kinder schlagen, wird in islamischen Ländern nicht bestraft, wie z..b bei uns: Es heißt dann in der Justiz: Kindesmisshandlung, die sogar mit Gefängnis bestraft werden kann... So lernen Kinder in islamischen Ländern schon sehr früh, dass man mit Gewalt einiges erreichen kann, und sie lernen kaum von ihren Eltern oder anderen Verwandten, dass es noch eine andere Art von Konfliktbewältigung gibt, nämlich das deeskalirende Verhalten. Sprich: Mit dem Gegner oder Feind reden, reden, reden anstatt zuzuschlagen. So wird in islamischen Ländern bei Konflikten selbst unter Gleich-Religiösen und die Fäuste fliegen. So braucht man sich dann auch nicht zu wundern, dass heranwachsende Moslems eher gewaltbereit sind als christlich erzogene Menschen.Davon ganz abgesehen predigte ja Jesus, von der anderen Wange, die man hinhalten sollte während Mohammed eher von seinen Gläubigen Kampfbereitschaft und Gewaltbereitschaft forderte und predigte gegenüber jede Art von Feind.
Aber der Regisseur brauchte danach trotzdem Polizeischutz, da er einige Morddrohungen erhalten hat.
Christen wissen für gewöhnlich, daß ihr Gott keinen Babysitter benötigt, der auf ihn aufpasst.
Der christliche Gott kann sich sehr gut selbst verteidigen wenn es nötig sein sollte.
Christen, die damit hadern, daß Spötter spotten sollten sich im Gebet an Gott wenden und den das regeln lassen. Auf seine Weise allerdings.
warehouse14
Naja, laut den Christen ist ihr Gott von Menschen getötet worden. Ziemlich selbstverteidigend scheint das nicht.
Das war nicht Gott. Auch wenn manche meinen, Jesus zu Gott machen zu können.
Jesus ist Gottes Sohn, nicht Gott. Und sein Tod hatte einen bestimmten Zweck. Wer das ignoriert wird nix verstehen können.
Welcher christlichen Strömung gehörst du an?
Wie kommt’s laut dir dazu, dass die Mehrheit der Christen meinen dass Jesus Gott sei?
Im allgemeinen weniger. Man misst der Sache nicht so viel Bedeutung bei.
Habe ich noch eine zweite Theorie, die erklärt warum z.b. im Allgemeinen moslemische Männer aggressiver, kampfbereiter und gewalttätiger sind als christliche.Manner. Willst du wissen, warum? Jedenfalls sind sie von Natur aus nicht böser oder schlechter als christliche Männer, das nur vorweg.