We findet ihr den Stolzmonat?
95 Stimmen
18 Antworten
Ich habe selbst genug geleistet und es daher nicht nötig, auf etwas solz sein zu müssen, wofür man gar nichts kann.
"Wer sonst gar nichts hat, der hat doch ein Vaterland. Patriotismus ist die Religion der ganz armen Schweine." (Wiglaf Droste)
Jeder, der das gut findet, kann nicht mit meiner Sympathie rechnen, in egal welcher Hinsicht. Solche Menschen sind für mich einfach uninteressant.
Wenn man sich darüber informiert, auf wessen Mist dieser "Stolzmonat" gewachsen ist, so braucht sich jeder, der diesen Schwachsinn gut heißt, nicht im Geringsten darüber zu beschweren, selber zu den Initiatoren in die Rechtsaußen-Ecke gestellt zu werden.
Mit Nationalstolz/Patriotismus hat dieser "Stolzmonat" so viel zu tun wie eine Kuh mit der Fähigkeit, Eier zu legen. Wer sich von uns LGBTQ+ Menschen derart triggern lässt, dass man sogar meint, eine "Gegenbewegung" inszenieren zu müssen, beweist das nur, dass das eigene Selbstbewusstsein komplett im Eimer ist.
Etwas weniger Arroganz und mehr Selbstreflexion täten dir an dieser Stelle wirklich mal gut...
Das ist keine Arroganz oder fehlende Selbstreflektion meinerseits, sondern eine simple Feststellung.
Ein bisschen mehr Selbstreflektion empfehle ich Dir. Denn dass Du hier nun schon die Rechtsaußen-Brut verteidigst, spricht nicht gerade für Dich.
Gute Nacht.
Das obere Bild beschreibt es ganz gut. Als Reaktion auf diesen völlig überzogenen und alles vereinnahmenden Hype rund um den Pride Month und die mittlerweile auch extrem politisierte Verherrlichung des ganzen Regenbogen-Themas an sich, finde ich eine Gegenbewegung wie den Stolzmonat nicht nur angemessen, sondern im Grunde eine logische Schlussfolgerung.
Wenn Bewegungen anfangen, sektenartige Formen anzunehmen, die vor allem nicht mehr hinterfragt oder kritisiert werden dürfen, dann ist immer äußerste Vorsicht geboten. Bei der Buchstaben-Bewegung ist das inzwischen der Fall.
Also: Als Gegenbewegung find ich den Stolzmonat gut und angemessen, oder um es auf Neudeutsch auszudrücken: Richtig und wichtig. Auch wenn ich mir selbst weder den einen, noch den anderen Slogan ins Profilbild stellen würde.
"Wenn Bewegungen anfangen, sektenartige Formen anzunehmen, die vor allem nicht mehr hinterfragt oder kritisiert werden dürfen, dann ist immer äußerste Vorsicht geboten. Bei der Buchstaben-Bewegung ist das inzwischen der Fall."
so ein unsinn. die "kritik" die gegenüber lgbt ausgeübt ist genauso niveauvoll wie es ist, "kritik" gegenüber anderen hautfarben auszuüben. jeder mit ein bisschen verstand sollte verstehen, dass die kritik einfach nur hetze gegenüber einer vermeindlichen gefahr ist, die gar nicht existiert.
ich bin mir sicher früher haben auch viele menschen protestiert, dass man dunkeläutige nicht mehr das nwort nennen darf.
gibt einem echt zum nachdenken, wieso lgbt supporter immer mit studien und statistiken argumentieren können, die protestanten jedoch nur mit fehlinformation und irgenwelchen einzelfällen, mit denen sie millionen menschen über einen kamm kehren.
Genauso albern und peinlich wie den pride month....
Etwas weniger Arroganz und mehr Selbstreflexion täten dir an dieser Stelle wirklich mal gut...
Die immer extremer werdende LGBT-Bewegung richtet mehr Schaden an, als sie nützt... Ich würde euch in eurem eigenen Interesse empfehlen darüber mal nachzudenken!