Was würdet ihr dieser Aussage entgegen?
"Die Menschen lieben ihre Traumata" und "Viele Menschen sind süchtig danach, krank zu sein, weil sie dadurch Liebe und Aufmerksamkeit bekommen" und "Krank zu sein, erzeugt bei einigen Menschen Suchtstoffe, weswegen sie unbewusst weiter krank bleiben wollen"?
6 Antworten
"Die Menschen lieben ihre Traumata"
Ich würde eher sagen, man kann sich nicht davon lösen. Das liegt zum Teil daran, dass man sich auf Veränderung einlassen muss, zum Teil daran, dass tiefe Emotionen überwältigend sind und auch wenn es keine schönen Gefühle sind, ist es seltsam nur noch schwache Gefühle zu empfinden.
"Viele Menschen sind süchtig danach, krank zu sein, weil sie dadurch Liebe und Aufmerksamkeit bekommen"?
Auf ein paar Menschen mag das zutreffen. Auf viele, also die Mehrheit, nicht. Natürlich sehnt man sich nach Liebe und Aufmerksamkeit, aber prozentual sind es eher wenige, die süchtig danach sind. Allerdings steigt es, gerade durch TikTok und co. Die meisten derer sind auch gar nicht krank, sie wollen es sein. Vermutlich weil sie die negativen Seiten nicht kennen. Wer tatsächlich krank ist, bekommt leider wenig Aufmerksamkeit und Liebe, sondern eher Druck und Spott.
Ich bin da auch nicht so oft und solchen Leuten folge ich erst Recht nicht. Aber es ist bereits sehr bekannt das viele Krankheiten vortäuschen. Dazu gab es mal eine Dokumentation bzgl. Tourette.
Eher im Gegenteil.
Die meisten gesunden Leute konnen meist gar nicht mit dem Leid von Traumapatienten umgehen - diese bekommen dann also auch weniger Liebe, weil man automatisch, ist leider so, weniger Freunde hat.
Eher selten bleiben die Freunde erhalten - das sind dann auch echte Freunde.
Habe ich auch so erlebt, sowohl in Bezug auf Trauma als auch in Bezug auf körperliche Erkrankungen.
Nimm es nicht übel. Die Leute haben selber viel Stress, das man nicht mit seinem "Stressfaktor" so gut ankommt. Leider. Die können nicht kompetent mit umgehen und die Erziehung sieht es heutzutage nicht vor für Leuten mit Problemen einfach da zu sein.
Das ist so ein Schwachsinn. Nahezu niemand wünscht sich krank oder sogar traumatisiert zu sein. Dadurch schottet man sich im Gegenteil eher vom Umfeld ab, stößt auf Unverständnis, isoliert sich und wird eher einsamer.
Niemand sucht sich aus, ein Trauma zu haben. Ich finde das zynisch
Es war die Rede von denen, die wirklich eines haben bzw. die Person, die die Aussage machte, redet den Leuten sogar noch ein, dass sie ein Trauma erlebt hätten und wie sehr ihr das leid tue, obwohl sie das gar nicht wissen kann*, um ihnen dann hinterher zu sagen, dass sie ihre Traumata nicht loswerden wollen und sie lieben würden. Außerdem wirft sie denjenigen dann anschließend vor, dass sie sich ständig mit ihrer Problematik in den Mittelpunkt rücken würden und sie mit ihren Krankheiten belasten würden.
*Sie meint, jeder sei bereits im Mutterleib traumatisiert, ohne es zu merken. Auch transgenderei usw. käme von Traumata. Die Betroffenen waren besser damit bedient, ihr Trauma aufzuarbeiten, anstatt ihre Körper verstümmeln zu lassen.
Schick Mir mal bitte ein link dazu
und zu deinerseits Theorie Traumata
Traumata ist nichts womit man angeben kann weil dein Umfeld auch betroffen sind und für ein Kick glaube ich nicht das einer andere belügt und angibt ein Traumata zu haben den wer lügt gibt es Tricks es raus zu finden
Sie stellt Behauptungen auf, verwirrt damit Leute, diese Leute fragen dann aus Verunsicherung heraus andere Leute im Internet, ob es stimmt, was sie behauptet und die wiederum sagen meist Nein. Wenn sie entdeckt, dass man Fragen über ihre Theorie stellt, wird sie ungemütlich und unterstellt einem, man wolle sie bloßstellen
"durch TikTok und co" welche tiktoker denn zum Beispiel? Bin da nicht so oft.