Was will die LGBTQ wieso demonstrieren die?
Wieso?
8 Antworten
Weil sie mehr Akzeptanz von der Gesellschaft fordern.
In einer Gesellschaft, wo viele immer noch Angst haben müssen mit ihrem Gleichgeschlechtlichen Partner Nachts Händchenhaltend durch die Straße laufen zu müssen
In einer Gesellschaft wo Terroranschläge auf Pride Parade geplant werden
In einer Gesellschaft wo viele Menschen Transsexuelle tot sehen wollen
In so einer Gesellschaft ist es auch mehr als nur gerechtfertigt für Akzeptanz zu demonstrieren
Vielleicht desswegen.
Diesen Donnerstag (2.6.2016) debattierte der gerade neu gewählte Landtag von Sachsen-Anhalt den Asyl-Kompromiss, der auch zu einer Ausweitung der sicheren Herkunftsländer um die Maghreb-Staaten Tunesien, Marokko und Algerien führt. Die Linken-Abgeordnete Henriette Quade erklärt gerade, dass diese Länder mitnichten "sicher" seien. Vielmehr müssten etwa Homosexuelle Repressionen befürchten. "Wer Homosexualität auslebt, dem droht dafür eine Gefängnisstrafe."
Jetzt kommt AfD-Newcomer Andreas Gehlmann zum Zuge, der im vorläufigen Protokoll der Sitzung mit diesem Zwischenruf wiedergeben wird: "Das sollten wir in Deutschland auch machen!"
Is nur ein Beispiel. Die Deutschen sind ja anscheinend gerade so von der AFD begeistert.
Warum demonstriert man? Um Aufmerksamkeit für sich und seine Anliegen zu bekommen - und zu nicht unerheblichen Teilen ist das durchaus gerechtfertigt.
Weil sie ihre "Opferrolle" vertiefen wollen, in einem eh schon ziemlich toleranten Land.
Und ich habe Schwule, lesbische etc. Menschen oder Pärchen in meinem Bekanntenkreis und jeder möchte damit nichts zu tun haben und distanziert sich davon. Ich kenne auch einen schwulen aus Frankfurt (eine der gefährlichsten Städte Deutschlands) und weder er noch sein Partner oder Freunde, können das nachvollziehen.
Die größte Ablehnung kommt durch das provokante zur Schaustellen.
Es sind bei Gott nicht alle "schlimm", aber ein paar Ausreißer die es übertreiben reichen schon aus um das Bild der gesamten Gruppe zu verschlechtern.
Ich selbst besitze viele Bodymods (also Piercings oder Tattoos) und habe auch dementsprechend kein "normales" Erscheinungsbild. Und es war früher auch nicht unbedingt angesehen, wenn man mit kiloweise Titan und Literweise Tinte rumläuft. Heutzutage juckt es kaum noch jemanden.
Und es juckt weder mich oder sonst einen den ich kenne, wenn irgendwelche Leute blöd schauen oder auch Mal einen Spruch lassen. Es wird immer Leute geben die dagegen sind.
Aber mit ihren permanenten Demos etc. werden sie kaum Akzeptanz finden. Höchstens erzwungene, weil es ja Tabu ist und als Rechts gilt sich dagegen zu äußern etc.
Und das stört auch die meisten Leute...
Ah ok Rachel,
Es hat auch keiner sexuelle Übergriffe erwähnt aber schön, dass du es dir selber so zusammen dichtest wie es dir passt...
Und ich hab auch nichts gegen Schwule, Lesben oder TransPersonen... Kenne wie gesagt selber welche und habe sie nie anders behandelt als jemand anderen...
Wogegen ich was hab, dass man sofort der Arsch ist weil man "missgendert" weil man bei den meisten ums ver recken nicht weiß ob sie Frau, Mann, they, them, everything, nothing oder heute Frau sind und nächste Woche Mann sein wollen und jeder muss wissen was sie sind... Genauso mit den mittlerweile 60 Geschlechtern, meines Wissens nach... Die kennen sich doch selber nicht mehr aus...
Und Gnade dir Gott, wenn man die Geschlechter oder ihre "Identität" hinterfragt, dann geht's los...
Es ging auch nicht um den CSD...
Der ganze "PrideMonth" und die ständigen Demos, Einzug in Kindergärten etc.
Aber ich werde nicht weiter meine Zeit investieren, um mich hier irgendwie weiter vor dir zu rechtfertigen..
Ich wünsch dir noch einen schönen Abend und verabschiede mich!
Kleiner Nachtrag:
Ich bin auch dafür, dass man sich auch in anderen Ländern frei bewegen können soll. Und ich verachte auch sinnlose Gewalt, egal gegen wen sie sich richtet..
Und es ist schlimm, dass in anderen Ländern Haft- oder sogar Todesstrafe darauf besteht. Aber das sind nicht wir.
Es zu akzeptieren heißt auch nicht, dass jeder alles genauso bedingungslos akzeptieren muss wie es der andere will, jeder kann seine Meinung haben.
Meine Freiheit hört da auf, wo ich die Freiheit des anderen einschränke. Andersherum genauso.
Wenn jemand was gegen Homosexuelle oder Transsexuelle oder was auch immer hat, dann darf er es auch, solange er nichts unternimmt was die Freiheit der anderen einschränkt oder diskriminiert.
Und permanente Demos etc. etc. ist schon ziemlich penetrant und kann auf manche ziemlich aufdringlich wirken.
Jeder hat seine eigene Meinung... Und das ist gut so... Das nennt man Vielfalt.
Schönen Abend noch!
Es hat auch keiner sexuelle Übergriffe erwähnt aber schön, dass du es dir selber so zusammen dichtest wie es dir passt...
niemand dichtet sich hier was zusammen, das prinzip eines vergleiches muss man nunmal erst mal verstehen.
Und nein ich mein das nicht ernst, es zeigt nur das sowas zu sagen gar nichts bringt und schwachsinnig ist...
sagte ich nach einen vergleich, ich hab angenommen man versteht das dies auch für folgende noch gilt, aber naja hab wohl zu viel erwatet.
Und ich hab auch nichts gegen Schwule, Lesben oder TransPersonen... Kenne wie gesagt selber welche und habe sie nie anders behandelt als jemand anderen...
das war auch nie thema, warum erwähnst du etwas was gar nicht zur Debatte steht?
Wogegen ich was hab, dass man sofort der Arsch ist weil man "missgendert"
weil man bei den meisten ums ver recken nicht weiß ob sie Frau, Mann, they, them, everything, nothing
niemand sagt etwas schlechtes wenn man bei einer fremden person mal etwas falsches sagt, also bitte was ist das für eine überteibung.
oder heute Frau sind und nächste Woche Mann sein wollen und jeder muss wissen was sie sind...
nein, niemand muss sofort wissen was man ist, es sagt auch niemand etwas wenn man es mal falsch bennent aber wenn es mit absicht passiert oder einfach ignoriert ist es doch mehr als verständlich das dann Gegenstimmen kommen. Es erwartet niemand das du alles weißt nur das du ein maß an Respekt mit bringst, dazu gehört eben auch die richtige anrede.
Und Gnade dir Gott, wenn man die Geschlechter oder ihre "Identität" hinterfragt, dann geht's los...
was gibt es auch zu hinterfragen? Das ist etwas massiv persönliches was nicht mal jeder nachvollziehen kann. Neugierugkeit ist natürlich okay aber hinterfragen? Man hinterfragt ja auch keine Lieblingsfarbe von jemanden, was gibt es denn da groß zu erklären.
Es ging auch nicht um den CSD...
es ging um demos und da ist es natürlich auch angebracht einer der größten da mit zu erwähnen. wenn du kleine dinge meinst die sowieso kaum jemanden ereichen macht es auch kein sinn sich darüber zu beschwere. Klar spreche ich dann von den großen Ereignissen. Es ging um die csds
Aber ich werde nicht weiter meine Zeit investieren, um mich hier irgendwie weiter vor dir zu rechtfertigen..
na dann gute nacht, zumindest so lange bis der nächste nachtrag kommt.
Aber das sind nicht wir.
leute in bayern sind auch nicht leute aus Sachsen, trotzdem in Deutschland. Leute aus Deutschland sind auch keine Österreicher aber trotzdem Europäer. Und Leute aus Europa leben auf der Selben Welt wie die aus allen anderen Kontinenten. Menschlichkeit darf nicht über erfundenen grenzen aufhören, wir sollten uns genauso um die in anderen Ländern kümmern wie die aus unseren Land. Wo ist der unterschied
jeder kann seine Meinung haben.
solange sie keine Freiheit anderer einschränkt oder angreift. "Meine Freiheit hört da auf, wo ich die Freiheit des anderen einschränke. Andersherum genauso."
Wenn jemand was gegen Homosexuelle oder Transsexuelle oder was auch immer hat, dann darf er es auch,
Gedanken und Taten sind immer miteinander Verbunden, zu sagen jemand darf zwar alles denken aber nicht tun ist zu klein gedacht. Das Problem fängt im Kopf an muss da auch behoben werden, erst zu handeln wenn es zu taten kommt ist zu spät man muss diese verhindern und präventiv bekämpfen.
Das ist jetzt kein Nachtrag, ich fasse dein Thema auf "Gedanken beheben".
Sollen wir es so machen wie im Film "Minority Report"? Alle nur bei einem falschen Gedanken verurteilen? Es gibt auch, das ist psychologisch bestätigt, viele Menschen, die verschiedene "Zwangsgedanken" gehabt haben. Das ist auch keine psychische Erkrankung. Das sind dann einfach Gedankeneinschüsse (vergleichbar mit Tourette) die viele ein paar Mal in ihrem Leben gehabt haben, sozusagen sinnlose zusammenhanglose Gedankeneinschüsse aus dem Unterbewusstsein.Ich weiß auch nicht wie dieses Phänomen heißt, ich werde es auch nicht nachschlagen jetzt.Dann können wir nämlich verdammt viele Gefängnisse bauen. Gedanken sind frei und jeder kann denken was er will. Und man will garnicht wissen was manche denken.
Und die Gedanken zu "bekämpfen" oder zu "beheben" wie du das beschrieben hast... das kann man auch Gehirnwäsche nennen, Einschränkung der Meinungsfreiheit etc.
Das haben die Faschisten auch gemacht, jeder der eine andere Meinung hatte, nicht so gedacht hatte wie erwünscht oder sich dagegen gewehrt hatte, wurde verfolgt und ja den Rest kennt man ja.
Aber ich werde nicht weiter meine Zeit investieren, um mich hier irgendwie weiter vor dir zu rechtfertigen..
hat ja super geklappt.
Es geht nicht um Meinungen, es geht darum diskriminierende und menschenfeindliche Gedanken und Überzeugungen aus der Welt zu schaffen. Der Kampf gegen Rassismus fängt auch damit an das Jeder unabhängig von der Hautfarbe denkt.
Deine ganzen wirren Analogien kannst du dir daher sparen da sie absolut nicht dem Thema entsprechen.
Und die Gedanken zu "bekämpfen" oder zu "beheben" wie du das beschrieben hast... das kann man auch Gehirnwäsche nennen, Einschränkung der Meinungsfreiheit etc.
Das man Beispielsweise Rassismus nur dann bekämpfen kann wenn möglichst viele nicht Rassistisch denken muss man nun mal erst verstehen, damit wäre dein Kommentar schon beantwortet. Wenn du das Gehirnwäsche nennen magst nur zu, dann ist das eben nötig.
Von einschränkungen der Freiheit zu sprechen würde dir aber hierbei selbst widersprechen :
Meine Freiheit hört da auf, wo ich die Freiheit des anderen einschränke. Andersherum genauso.
So etwas einzuschränken ist nötig weil sonst die Freiheit anderer eingeschränkt wird.
Wie gesagt, es war ein neues Thema... falls du das nicht verstanden hast. Ich rechtfertigte mich nicht zum vorherigen.
Ich weiß auch nicht, wo du wirre Analogien findest.Gehören ja auch zum Thema. Wenn man nur mag kann man alles drehen wie man will, sieht man ja bei dir.
Und Nein, bloß weil sich jemand denkt "Ich mag die Schwulen nicht" oder "Ich mag keine Russen/Türken/Schweizern oder whatever" heißt es nicht dass er automatisch rassistisch ist oder diskriminierend. Er tut ja nichts und er darf seine Meinung haben. Solange man die anderen akzeptiert, sie nicht diskriminiert und sie ihr Leben leben lässt etc. ist ja alles in Ordnung.(Ja man kann tatsächlich jemanden akzeptieren auch wenn man nicht seine Sichtweise vertritt oder ihn nicht so sehr mag).
Es ist auch keine Freiheitseinschränkung, wenn ich zu irgendeinem Thema nicht positiv denke oder sonst dergleichen. Es ist auch keine Freiheitseinschränkung, wenn beim Stammtisch zum Beispiel einer sagt "Ne da bin ich anderer Meinung, ich sehe XYZ anders und bin von dem nicht begeistert".
Freiheitseinschränkung ist zum Beispiel wenn man versucht andere zu manipulieren und die Eigenen Gedanken aufzuzwingen, notfalls auch mit anderen Mitteln als nur mit Worten.
Aber ich habe den Anschein, dass du so in deiner extremen Ansicht hinsichtlich Gedanken und Rassismus etc. festgefahren bist, dass keine anständige Diskussion zu Stande kommen kann. Weil so wie du das ausdrückst, kommt es meiner Meinung nach eher einer Ideologie nahe als einer Akzeptanz aller Menschen.
Übrigens kann man auch die Lieblingsfarbe hinterfragen! Zum Beispiel mit : "Was verbindest du denn mit der Farbe oder warum unbedingt die Farbe?" Das nennt man auch Neugier :) Genauso kann man auch das Geschlecht oder was auch immer hinterfragen, zum Beispiel : "Wie bist du darauf gekommen, dass du XYZ bist" oder "Hat es einen Grund, warum du dich so identifizierst." Das ist Neugier, wenn man auch verstehen möchte, ist es kein Verbrechen, zu hinterfragen. Es wird auch keiner gezwungen zu antworten, aber Fragen zu verbieten.. puhhh ziemlich Extrem...
Wieso?
Es gibt verschiedene Gründe, wieso wir für unsere Rechte demonstrieren müssen.
Da wäre zum einen die noch heute vorhandene Intoleranz gegenüber unserer Community. Viele Menschen akzeptieren bzw. respektieren queere Menschen nicht.
Auch erfahren queere Menschen heute noch Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt. In einigen Ländern sind Homosexuelle Handlungen beispielsweise strafbar; teils stehen sie sogar unter der Todesstrafe.
Niemand stellt sich in eine opferrolle, es ist noch lange nicht so das jeder akzeptiert wird. Selbst wenn es so sein sollte ist das aber noch immer kein Grund warum man es lassen sollte darüber zu sprechen, aufzuklären und es in unserer Gesellschaft zu zeigen. Gerade weil es noch in den meisten teilen der Welt noch schlimmer ist, ist ein Vorbild und Zufluchtsort wichtig. Deutschland hat noch immer sehr viel Einfluss auf andere Länder welchen man nicht vergessen sollte.
Ich kenn niemanden der es schlimm findet das andere sie ungefragt anfassen, alle anderen die sowas sagen stellen sich halt in eine opferrolle. Meine persönliche Erfahrung und Umfeld gilt nämlich für alle.
Und nein ich mein das nicht ernst, es zeigt nur das sowas zu sagen gar nichts bringt und schwachsinnig ist, das spielt nur Probleme anderer runter weil man sie selbst nicht hat.
Es sind also nicht alle schlimm sondern nur ein paar? Perse ja das stimmt aber warum sprichst du dann am Anfang von dem gesamten, worum es ja auch erstmals in der frage geht. Das geht so zusammen nicht auf.
Mich juckt es nicht wenn mir wer in den schritt fasst, es wird immer Leute geben die sexuell über griffig werden. all meine freunde haben auch kein Problem damit, wenn das stört hat eben Pech gehabt oder muss damit klar kommen.
Findest du nicht auch das wenn einen noch immer Sprüche hinterher gerufen werden weil man anders aussieht oder anders liebt das Land doch nicht so ganz tolerant ist?
So ein CSD ist wenn man mal da ist nichts anderes als ein Karneval wo sich jeder zu kippt und feiert, mit dem Hintergrund das jeder so sein darf wie er ist und dazu noch eine "Nachricht" verbreitet ist, nämlich das es egal ist ob queer oder nicht. Wer meint das ist störend hat einfach ein Problem Ansich mit der sache will es aber nicht einsehen oder zugeben.