Was wäre, wenn Alexander Lukaschenko oder Wladimir Putin unser Kanzler wäre?
7 Antworten
Derartige Personen haben in einem freien, demokratischen Land nichts verloren (eigentlich nirgendwo!) und schon gar nicht als Kanzler oder in sonstiger Weise führender Politiker / Staatsmann, der Einfluss auf das Leben anderer Menschen nehmen kann.
Wer da ernsthaft "Vorteile" kennen will, der hat wohl den Knall nicht gehört. Und was sich im Falle eines Amtsantrittes einer derartigen Person ändern würde, kann man sich an fünf Fingern abzählen: das Ende der Freiheit, der Untergang jedweder Abweichung einer vorgegebenen "Norm", Gegenstimmen haben "Unfälle" / Menschen verschwinden auf Nimmerwiedersehen und wir würden auf Elend, Unterdrückung und Angst zusteuern.
Das möchte ich mir nicht einmal im Ansatz vorstellen!
Dann wären alle kontroversen politischen Diskussionen hier auf GF nicht möglich. Wer sagt, dass er homosexuell ist, landet im Gefängnis. Ebenso, wer einen Krieg Krieg nennt und dagegen protestiert. Und vor Gericht hast Du keine Rechtssicherheit. Und und und.
Viele Rechte und Freiheiten, die bei uns selbstverständlich sind, gibt es in Diktaturen nicht.
Dann hätten wir die DDR 3.0, da in letzter Zeit immer mehr Überwachungsstrukturen aufgebaut werden (Staatstrojaner, Chatkontrolle, Wahrheits Ministerium, Video-Überwachung, digitaler Euro…), die ein Diktator sehr gerne nutzen dürfte.
Du hast meine Antwort falsch verstanden oder hast du dich nicht gefragt warum DDR 3.0 und nicht 2.0?
DDR 1.0 ist Vergangenheit. In DDR 2.0 leben wir schon, denn heute wird bereits so viel überwacht und Überwachungsstrukturen geschafften, da wäre die DDR neidisch.
Und die DDR 3.0 ist da, wenn jemand an die Macht kommt, der diese Strukturen gegen die Bevölkerung bzw. im Eigeninteresse nutzt. Eben einer wie Putin.
Mit DDR 3 habe ich mich tatsächlich gefragt ,hat Er sich verschrieben. Aber ich kenne ja die original DDR. Was heute abgeht geht in die Richtung. Das liegt aber an dieser Regierungspolitik. Der Unterschied zu damals: Sie sind abwählbar.
Das liegt aber an dieser Regierungspolitik. Der Unterschied zu damals: Sie sind abwählbar.
Stimmt, nur leider laufen die Vorhaben in Richtung Überwachung offensichtlich unabhängig davon schon seit Jahrzehnten. Seltsamer Weise wollen fast alle Parteien die Überwachung vorantreiben… Wie wählt man das denn ab?
Klar kann und sollte man andere Parteien wählen, die sich entsprechend gegen Überwachung stellen. Das dauert aber Jahre bis sich da ein nennenswerter Anteil bildet. In der Zwischenzeit wird die Überwachung weiter getrieben und was so manche Politiker versucht wenn die Unzufriedenheit wächst sehen wir ja jetzt bzw. zu Corona. DDR 2.0 passt finde ich sehr gut. Es ist zwar nicht alles genau so schlimm aber die Verhaltenszüge passen.
Dann wären Weidel und Wagenknecht entweder Ministerinnen oder im Dauerurlaub auf den Malediven.
Und viele Demokraten würden im Gulag landen.
Dann wäre es Zeit, aufzuwachen aus diesem Albtraum.
Die Technik hätten die aber zunächst aus den Westen besorgen müssen. Denn Russentechnik nix gut!