Mittlerweile labele ich da wirklich nichts mehr, da mein Musikgeschmack einfach in sehr viele unterschiedliche Subkategorien abgetaucht ist, die ich zum Teil selbst nicht einmal benennen oder als Genre definieren kann. Heutzutage ist die Indie-Sparte so facettenreich, dass ich gar nicht erst den Versuch unternehme, Präferenzen festzustellen. If I vibe, I vibe.

 Und es kommen dabei wieder so viele neue Bezeichnungen an Genres hinzu, die schwindelerregend fancy anmuten, I mean: Trap Metal, Rap Rock und Digicore. Puh. Aber ich bin dabei, vor allem bei seinem neuesten Lied "When The Darkness Comes". Das gibt mir 2010er-Vibes aus meiner Metal-Ära. xd

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Ich persönlich kann mich auch sehr wenig mit möglichen Anflügen von Auswanderungsfantasien arrangieren, da ich sehr stark bezweifle, dass das politische Klima andernorts weniger kompliziert anmutet.

Um ehrlich zu sein wüsste ich überhaupt nicht, wie ich damit umgehen sollte. Und so langsam bin ich es auch leid, über Kommentare zu stolpern, die eine Mehrheitswahl mit Demokratie zu relativieren versuchen, wenn wir alle historisch genug bewandert sind, um genau die gleichen Muster 100 Jahre zuvor zu verorten. Beängstigend ist auch diese Prämisse des "Ethnopluralismus" (ein Begriff, der meines Erachtens viel zu verharmlosend anmutet), jede Person mit einem entsprechenden Migrationshintergrund im entsprechenden "Herkunftsland" verorten zu sollen. Es ist mehr als befremdlich und absurd, dass dieser "Masterplan" überhaupt Ausdruck gefunden hat und doch ist es keineswegs überraschend, in welche Richtung sich das zunehmend entwickelt.

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Jede Religion ist reine Interpretationssache und wer eine Religion so interpretiert, dass sie bestimmte Menschengruppen prinzipiell ausgrenzt, macht es meines Erachtens nach nicht richtig. Entsprechend denke ich, dass jede Religion mit jeder Lebenseinstellung konform ist, die kein Leid über andere bringt. Was es irgendwie Paradox macht, wenn man darüber nachdenkt, wie viel Leid Religionen seit tausenden von Jahren über Menschen bringen (Das würde ja dann für Jonestown 2.0 sprechen, aber bisschen globaler hehe). Welch Arroganz man besitzen muss zu glauben, den einzig wahren Gott anzubeten - ohne Respekt für seine Mitmenschen. Ich hoffe, es ist deutlich, dass ich nicht spezifisch vom Islam spreche. Auf TikTok und Co sind genug junge Christen unterwegs, die predigen, wie wahnsinnig sündhaft Homosexualität ist und welch Verbrechen sie darstellt.

Ich finde das alles einfach irre und lehne jegliche Form von religiösen oder politischen Extremismus ab, der Menschen ihre Berechtigungen abspricht, frei wählen und sein zu können. Mir ist völlig egal, zu welcher Religion du gehörst. Wenn du Menschen und ihre vollkommen natürliche Sexualität so wie ihre in der Natur vorkommende Dysphorien, eine ernstzunehmende Störung, die man NICHT "heilen" kann, diskreditierst, diskriminierst und ausgrenzt, wird dich doch jeder existierende Gott strafen, weil du deinen nächsten nicht liebst und glaubst, du würdest es besser wissen als Mutter Natur. Wenn es einen Gott gibt, ob du ihn nun Jahwe oder Allah nennen magst - wieso glaubst du, dass diese Sexualitäten und "Andersartigkeiten" nicht eigentlich da sind, um zu testen, wie gütig du bist und mit Minderheiten umgehst? Und glaubst zu wissen, dass es eine Sünde ist?

Ich glaube, jede Religion ist konform mit der LGBTQ Community, nur der ignorante Mensch ist das Problem. Und dein Versuch, eine Weltreligion "subtil" in die böse Ecke zu drängen, gehört zu besagter Arroganz, die ich so verachte.

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Derartige Personen haben in einem freien, demokratischen Land nichts verloren (eigentlich nirgendwo!) und schon gar nicht als Kanzler oder in sonstiger Weise führender Politiker / Staatsmann, der Einfluss auf das Leben anderer Menschen nehmen kann.

Wer da ernsthaft "Vorteile" kennen will, der hat wohl den Knall nicht gehört. Und was sich im Falle eines Amtsantrittes einer derartigen Person ändern würde, kann man sich an fünf Fingern abzählen: das Ende der Freiheit, der Untergang jedweder Abweichung einer vorgegebenen "Norm", Gegenstimmen haben "Unfälle" / Menschen verschwinden auf Nimmerwiedersehen und wir würden auf Elend, Unterdrückung und Angst zusteuern.

Das möchte ich mir nicht einmal im Ansatz vorstellen!

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Das kommt ganz drauf an wer so dafür gekämpft hat und warum. Und da die Personen die für die Legalisierung gekämpft haben aus allen Schichten der Gesellschaft stammen werden die Themen sehr verschieden sein. Aber ich denke einige werden sich für eine vollständige Legalisierung einsetzen also das auch der Handel legal wird.

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Mangelhafte politische Bildung und Populismus. Momentan läuft es nicht so toll, was aber an Jahrzehnten von verschlafener und fehlerhafter Politik liegt und an internationalen Krisen. Die AfD verspricht einfache Lösungen auf die komplexen Probleme. Außerdem sind die auf social Media sehr präsent.

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Gibt sicher ein paar Menschen, die sowas machen, aber das dann auf eine Allgemeinheit zu beziehen, finde ich schwachsinnig. Fakt ist nun mal, dass es Menschen mit einer psychischen Erkrankung/Störung einfach schwerer fällt, gewisse Dinge zu bewältigen, da die Erkrankung/Störung selbst schon massig Energie zieht. Und da sie nun mal einfach krank sind.

Das heißt aber nicht, dass diese Menschen sich nicht "ändern" können und deshalb halte ich von solchen Aussagen auch nichts. Sie können sich ändern und sie können effektiv an sich arbeiten - sie brauchen dafür oft aber sehr viel mehr Kraft als gesunde Menschen.

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Die Psychologie dahinter liegt eher auf deiner Seite.

Menschen fühlen sich wohl. Das ist eine sehr persönliche Sache, und eine, die sich auf nichts als die Person selbst bezieht.

Eine für dich sichtbare Eigenschaft und für dich mit einem automatisch schlechten Selbstgefühl verknüpfte Eigenschaft liegt bei diesen Menschen vor. Das veranlasst dich dazu, deren Selbstgefühl zu hinterfragen, anzuzweifeln ("behaupten", nicht "sagen über sich"), und dich in erster Linie überhaupt dafür zu interessieren.

Die Psychologie dahinter ist, dass diese Menschen so stark deiner sozialen Konditionierung, Adipositas entspricht Unwohlsein, Scham, Wertlosigkeit, Schweigen, etc., mit ihrem Dasein und ihrer *auf sich allein bezogenen Expression* widersprechen, dass du nicht wahrnimmst, dass es eine völlig abstruse Art ist, an die Selbstexpression fremder Menschen heranzugehen.

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