Was sagt die Wissenschaft zum leben nach dem Tod?

8 Antworten

Hier die unwissenschaftlichen Gedanken eines Wissenschaftlers:

"Bewusstsein ist ein Singular, dessen Plural wir nicht kennen. Es gibt nur Eines, und was als Plural erscheint, ist lediglich eine Folge unterschiedlicher Aspekte dieses Einen, entstanden durch Täuschung, wie in einem Spiegelkabinett."

Erwin Schrödinger in "Geist und Materie"

Schrödinger bezieht sich auch auf Sir Charles Sherrington, einen britischen Neurophysiologen, der für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der Funktionen der Neuronen den Nobelpreis erhielt. Schrödinger sagt, "dass wir es hier mit einer jener typischen Antinomien zu tun haben, die darauf zurückgehen, dass es uns jedenfalls bisher nicht gelungen ist, ein einigermaßen verständliches Weltbild aufzubauen, ohne unsern eignen Geist, den Schöpfer des ganzen Weltbildes, daraus zu verbannen, derart, dass darin für ihn kein Platz ist. Der Versuch, ihn hineinzuzwängen, führt notwendig auf Ungereimtheiten."

Ungefähr so: Jegliches naturwissenschaftliche Wissen beruht auf Sinneswahrnehmungen. Jedoch haben die wissenschaftlichen Vorstellungen von den Naturvorgängen, die auf diese Weise gebildet werden, keine Sinnesqualitäten und können deshalb über sie keine Auskunft geben. Du nimmst einen Menschen, sein Wesen, Bewusstsein, Geist, was auch immer, wahr, also mit deinen Sinnen, aber naturwissenschaftlichen Geräte, Meßgeräte, Formeln, was auch immer, können darüber keine Auskunft geben. Weil eben das Sinnliche nicht in ihnen enthalten ist. Theorien können sinnliche Qualitäten nicht erklären. Und jetzt sag nicht, Bewusstsein wäre nichts Sinnliches. Die Art und Weise, wie dich jemand ansieht, kann dich Angst fühlen lassen, oder du wirst rot im Gesicht usw. Du reagierst sinnlich auf alles, was andere tun, auch wenn es oft nur minimal ist.

Schrödinger führt noch ein Fragment von Demokrit an. Da streitet sich der Verstand mit den Sinnen darüber, was "wirklich" ist:

"Jener sagt: Nur scheinbar gibt es Farben, nur scheinbar Süße, nur scheinbar Bitterkeit. In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und den leeren Raum.

Darauf antworten die Sinne: Armer Verstand! Hoffst du, uns zu schlagen, wo du doch deine Beweise von uns borgst? Dein Sieg ist deine Niederlage!"

Ich hoffe, du verstehst das alles. Ich nämlich tu's immer noch nicht. :-)

Fazit: Die Wissenschaft kann gar nichts darüber aussagen. Abwarten und Tee trinken und den Tod gelassen abwarten. Dann werden wir wissen oder gar nichts wissen, weil wir eben dann so tot sind, wie Andrastor es meint. :-)

Da hast du ein schwieriges Thema ausgesucht oder bekommen.

Auf der einen Seite steht die Physik mit ihrer Materie, der physikalischen Energie und auch der Zeit, auf der anderen Seite die materielosen Dinge Geist, Seele, Bewusstsein und auch die Ewigkeit, denn diese bedeutet ja Zeitlosigkeit, nicht unendlich lange Zeit!

Einige Physiker vertreten die Meinung, dass Geist, Bewusstsein von der Materie erzeugt wird und mit dem Sterben des physischen Köpers ebenfalls stirbt. Sie sagen: Hirnströme werden vom Körper produziert und diese sind das Bewusstsein, sind Geist und Emotionen. Aus dieser Sicht kann es dann kein Leben nach dem Tod geben.

Andererseits liegt ein Buch eines bedeutenden deutschen Physikers, Prof. Hans-Peter Dürr, auf meinem Tisch „Es gibt keine Materie“. Das bedeutet „alles ist Geist“. Auch das ist Wissenschaft!

So gibt es keine einheitliche Aussage der Wissenschaft.
Fazit: einen wissenschaftlichen Beweis kann es nicht geben, nur eine Meinung. Oder viele Meinungen.

Neben den uneinheitlichen Vorstellungen der Religionen und den uneinheitlichen Meinungen der Wissenschaften gibt es etwas wichtiges drittes: die realen Erlebnisse von Tausenden Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten, die einen Blick auf „die andere Seite“ werfen konnten. Sie haben dort „verstorbene“ Angehörige gesehen, getroffen, mit ihnen gesprochen (mental). Das fällt in den Fachbereich der Medizin. Tausende auch hatten Einblicke in frühere Leben auf der Erde. Damit befassen sich andere Wissenschaftler, Mediziner und Psychologen. 

Viel Glück bei deiner Präsentation!

Woher ich das weiß:Recherche

logisch wäre, wenn nichts passieren würde. Theoretisch ist es genauso wie vor deiner Geburt oder erinnerst du dich an irgendwas vor deiner Geburt?

Die Erklärung dafür wäre, dass das Gehirn (Also quasi dein Bewusstsein dein "Ich") wenige Minuten nach dem Tod abstirbt und somit alles was darin gespeichert ist.

Ändern könnte man diesen Fakt z. B indem man die Informationen die in deinen Neuronalen Verknüpfungen, die die Synapsen während deines Lebens gebildet haben, in digitale Datensätze Transformiert und auf einen Datenträger spielt.

Wie gesagt ist alles theoretisch.

Die Wissenschaft beschäftigt sich mit Tatsachen. Berichte über ein Leben nach dem Tod sind Tatsachen, auch der Wunsch danach. Das ist aber auch schon alles, soweit ich weiß. Daher sagt die Wissenschaft nichts zum Leben nach dem Tod, nur über den Umgang der Menschen mit einem Hirngespinnst.