Was sagt das Christentum über die Visionen von Mohammed?
Wenn ihm der Erzengel Gabriel erschienen ist und dieser im christlichen Glauben kein gefallener Engel ist, müsste es von den Christen als wahre Begebenheit akzeptiert werden und ein weiterer Teil der Botschaft Gottes sein.
15 Antworten
Eigentlich interessieren mich in Hinsicht auf Mohammed mehr seine Taten und was dahingehend Jesus über kommende Propheten laut Matthäus 7,15-20 aussagte:
15 Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch in Schafskleidern, im Inneren aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
17 Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
19 Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
20 An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.
(Zitat aus der Einheitsübersetzung)
Wenn ich bedenke, was Mohammed alles abgezogen hat, dann ist das, was Jesus laut dieser Schriftstelle dazu sagte, noch ein extrem beschönigendes Kompliment Mohammed gegenüber.
Eigentlich ja.
Thora, Bibel, Koran kommen alle 3 von Allah.
Wenn man sich die alte und orginale Bibel durchliest, dann trifft man auch auf stellen die den Koran bestätigen.
Doch. Gerade der Koran erklärt die Geschichte mit allem bezogen und wurde bis heute nicht verändert.
Also doch, der Koran ist von Gott!
Weil
- die Bibel nicht gefälscht wurde - das ist heute wissenschaftlich belegt (siehe z. B. die Funde aus Qumran)
- der Koran einen anderen Heilsweg lehrt als die Bibel. Der Koran lehrt, dass die eigenen Werke zur Erlösung führen, die Bibel lehrt, dass es die Gnade Gottes und sein eigenes Werk in Kombination mit der Annahme dieses Geschenks und der Erneuerung des Menschen durch seinen Geist ist.
- die Bibel in sich abgeschlossen ist und vor falschen Propheten, die etwas anderes lehren als die Apostel ausdrücklich warnt. Und sie warnt explizit vor Irrlehren, die die Gottessohnschaft Jesu anzweifeln.
- der Koran berichtet, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde. Auch dies ist wissenschaftlich widerlegt.
- der Koran sich in vielen Aussagen, z. B. über die Entstehung der Erde wiederspricht.
- Gott keine Fehler macht und auf sein Wort aufpasst. An diesem Wort waren ca. 40 Autoren in einem Zeitraum von etwa 1500 Jahren beteiligt - und dennoch enthält es einen roten Faden und bezieht sich überall aufeinander, ohne einen Fehler. Warum sollte Gott eine Fälschung seines heiligen Wortes zulassen, nachdem er versprochen hat, dass er über ihm wachen wird?
800 Schriftrollen, davon 200 aus dem Alten Testament. (Insgesamt wurden 40.000 biblische und außerbiblische Fragmente in 11 Höhlen entdeckt.) Außer dem Buch Esther sind alle Bücher des AT belegt.
Alexander Schick zu Qumran:
https://www.youtube.com/watch?v=dfvP8YjTJLo
zur Fälschung der Bibel aus islamischer Sicht:
Ja, absolut - es gibt lediglich Rechtschreibfehler, aber inhaltlich ist unsere Bibel heute noch genauso wie damals. Das liegt daran, dass die Juden sehr genau abgeschrieben haben und sie kannten ihre Schriften häufig auswendig.
Ja, das hab ich mir mal so aufgeschrieben. Ich meine, dass Roger Liebi das gesagt hat. Den Vortrag dazu habe ich dir verlinkt. Wenn dich das interessiert, das lohnt sich wirklich. Auch Alexander Schick kennt sich sehr gut mit den Funden aus. Er ist bei den Ausgrabungen mit dabei gewesen und hat auch die Laborarbeiten selbst beobachtet und sehr viel Material dazu. Ich weiß, dass sind lange Videos, aber A. Schick erzählt auch so, dass man ihm gut zuhören kann. Genau wie Roger Liebi. Beide sind Fachmänner auf dem Gebiet.
Selbst, wenn es so wäre, was ich nicht glaube und wovon ich nicht überzeugt bin (es kann zig andere Gründe dafür geben), würde es nichts daran ändern, dass Gott seinen Messias im gesamten AT angekündigt hat und er genauso Mensch wurde, wie das NT beschreibt. Gott kündigt bereits im AT an, dass der Messias leiden muss und dass er von Anfang an bei Gott war.
Du weißt schon, dass diese Funde ein Geschenk Gottes sein können und er gar nichts beweisen muss? Vielleicht ist eine Rolle verloren gegangen, weil ein Krug durch Sturm kaputt ging? Verstehst du, was ich meine? Du weißt doch nicht mal, was im Buch Esther steht, oder? Und was überhaupt im AT steht? Schon im ersten Buch Mose kündigt Gott an, dass er dem Teufel den Kopf zertreten wird und der Teufel ihm in die Ferse stechen wird. Du machst es dir ganz schön leicht...
Ach weißt du, dass sagen viele. Aber bisher konnte mir keiner sagen, welche Verse eingefügt wurden. Es gibt einfach keinerlei Beweise für diese Behauptung und deshalb bleibt es für mich ein Wunsch, den viele Muslime aus guten Gründen haben, aber nur weil ein Mann das gesagt hat, muss es ja nicht die Wahrheit sein. Und wenn ich mir dann noch angucke, was das für ein Mann war, dann zweifel ich erst recht an seinen Aussagen. Menschen, die den Gott der Bibel im Herzen haben führen keine Kriege gegen Andersgläubige um eine Weltherrschaft zu gründen. Das war niemals Gottes Absicht. Jesus hat gesagt, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist. Die ersten Christen wurden reihenweise verfolgt und haben dennoch an ihrem Glauben festgehalten.
Die ehebrecherin story steht nicht in älteste Manuskripten.
Die Perikope findet sich in keinem der ältesten griechischen Evangelienmanuskripte an seinem kanonischen Platz, weder auf den beiden Zeugnissen für Johannes aus dem 3. Jahrhundert – P66 und P75, noch im Codex Sinaiticus und Codex Vaticanus aus dem 4. Jahrhundert.
Ja, stimmt, die Geschichte ist ein Einschub, der nicht von Johannes stammt. Woher er kommt, kann man nicht sagen. Allerdings passt der Umgang Jesu mit dieser Frau zu allen anderen Berichten über ihn. Vielleicht war er eine mündliche Überlieferung, die erst später hinzugefügt wurde. Ich persönlich kann diesen Teil der Bibel 100 %ig als echt annehmen, weil er dem Rest in keiner Weise widerspricht. Es hätte nach dem Rest der Bibel tatsächlich genauso sein können, wie es dort steht. Und ich stimme auch innerlich zu, dass der Umgang von Jesus mit dieser Frau sehr gut ist. Er vergibt ihr, deutet an, dass niemand unschuldig ist - und befiehlt ihr, es nicht wieder zu tun. Jesus macht deutlich, dass es nicht richtig war, was sie getan hat und ist gleichzeitig barmherzig mit ihr und fordert aufgrund seiner Barmherzigkeit, dass sie es nicht wieder tun soll.
Richtig, und in meinem Bibelkommentar steht es auch dabei.
Kann sein, kann aber auch eine mündliche Überlieferung sein, da sie in allen Evangelien auftaucht. Man weiß es nicht genau. Es ist möglich, aber für mich ändert es nichts.
Es gibt viele verschiedene Übersetzungen, altes Deutsch, leichtes Deutsch usw. Viele verschiedene Sprachen. Die Übersetzungen sind leicht unterschiedlich. Mal näher am Grundtext mal etwas weiter weg. Aber inhaltlich sind alle gleich.
Man sagt, die Elberfelder und die Schlachter Übersetzungen gehören zu den besten. Sie sind den originalsprachlichen Grundtexten am nächsten.
Katholiken anerkennen mehr kanonbücher als die evangelen.
Ja, das stimmt. Die Katholiken sind in vielen Dingen nicht wirklich "christlich" nach der Bibel. Sie haben Bücher hinzugefügt, die kritisch sind, weil die Echtheit und Genauigkeit nicht gut sind. Es handelt sich da glaube ich um vier Bücher, die alle anderen Christen nicht akzeptieren, weil sie zum Rest der Bibel nicht passen. Aber ich hab die ganz genauen Gründe dafür vergessen. Das kann man im Internet irgendwo nachlesen.
Nein, das würde ich so nicht sagen... Die katholische Kirche ist mit ihrer Lehre über Maria eine Kirche, die antichristliche Lehren vertritt, im Grunde ähnlich wie Teile der evangelischen Kirche. Christ ist man, wenn man die Bibel als Grundlage seines Glaubens hat und sie als sein Fundament sieht und nach ihr handelt und lebt. Die beiden Großkirchen sind in einigen Lehrpunkten von der Bibel deutlich abgewichen. Gott hat eine Gemeinde von Gläubigen, die sich einig sind, dass Jesus ihr Erlöser ist und es keinen anderen Mittler zwischen dem Menschen und Gott braucht und dass er als der Sohn Gottes zur Vergebung der Sünden am Kreuz starb und auch auferstand. Die katholische Kirche lehrt einige Dinge, die du in der Bibel nicht findest. Und dennoch finden sich über diese Lehren Aussagen in der Bibel. Die Bibel spricht nämlich selbst von einer wahren Gemeinde (Braut Christi) und einer falschen Gemeinde (Ehebrecherin, das eigentliche Wort darf ich hier nicht schreiben).
Ja, und einige Hadithe, die für die einen genauso wichtig sind und für die anderen keine Rolle spielen ...
Ich glaube, wenn wir wirklich wissen wollen, was die Wahrheit ist, dann brauchen wir eine Begegnung mit Gott. In der Bibel heißt es, dass Gott sich von uns finden lässt, wenn wir ihn ehrlich mit unserem Herzen suchen. Das ist ein Versprechen, dass Gott aufrichtigen Menschen macht. Gott kann uns zeigen, was die Wahrheit ist.
Die Liebe Gottes zu allen Menschen verbindet. Er will dass jeder die Wahrheit erkennt und gerettet wird. Ich wünsche dir Segen und Frieden! Und für heute erstmal auch eine gute Nacht!
Muslim jude oder christ sind wir den nicht Kinder Adams :)
Auf jeden Fall sind wir das! :) Gott hat uns alle geschaffen. Und er liebt jeden Menschen, den er geschaffen hat.
Was ich persönlich zum Thema Engelserscheinungen gelesen habe:
Auch dem Bösen, also dem Teufel, ist es möglich als Engel Gottes zu erscheinen und so Menschen in die Irre zu führen.
Daher ist es für Christen wichtig sich an die Heilige Schriften zu halten und an diese zu Glauben.
Daher ist es z.B. auch bei bestimmten christlichen Gruppierungen, die dann als Sekten gelten, denn sie stützen ihren Glauben auch auf andere Schriften, die nicht zur Heiligen Schrift gehören.
Wichtig wird dann bei der Lehre Mohammeds, Dinge aus der Heiligen Schrift -besonders dem Neuen Testament- widersprochen wird. Daher ist es für Christen auch nicht möglich die Lehre des Islams zu übernehmen.
Jesus und später die Apostel warnte vor falschen Prophten und falschen "Engeln des Lichts".
Anscheinend kannte Mohammed diese Warnungen nicht.
2Petr 2,1 Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie losgekauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben.
2Kor 11,14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts.
Erkennbar daran, das sie das Evangelium gar nicht erst lehren.
1.Israel das Heilsvolk Gottes
Tatsache ist, dass das Alte und Neue Testament lange Zeit vor Mohammed entstanden sind. Ihn denen der Heilsplan Gottes seinen Niederschlag gefunden hat. Wo mit Abraham die Geschichte des Volkes Israels beginnt, der als der Stammvater Israels gilt. Denn sein Sohn Isaak würde der Mitbegründer des Volkes Israels sein, aus dem die 12 Stämme entstanden sind. Die dann durch Mose aus der Knechtschaft Ägyptens geführt wurde. Und schlussendlich in Kanan(Palästina) den israelischen Staat gegründet haben.
Diesem Volk hat sich Jahwe/Elohim immer wieder durch die Propheten offenbart. Im Zentrum stand der Tempel in Jerusalem, der Ort der Offenbarung Jahwes und der Vergebung und Versöhnung.
Und diesem Volk wurde der Messias angekündigt, der den Menschen die Befreiung und Erlösung bringen würde.
2.Mohammeds Anspruch, dass die Araber das Heilsvolk Gottes verkörpern würde.
Jedoch hatte Abraham einen zweiten Sohn ISMAEL, den er mit der Magd Hagar gezeugt hatte. Nur wurde dieser nicht dazu berufen der Stammvaters des Volkes Gottes zu werden. Ihm wurde wohl verheißen, dass aus seinen Nachkommen ein großen Volk (Araber) entstehen würde, aber nicht, dass es das Volk Gottes auf Erden verkörpern würde.
3.Juden und Christen hätten die Bibel verfälscht
Hier beginnt nun die Geschichte mit Mohammed, der behauptet hat, dass er von Allah(Gott) berufen worden wäre, um die Verfälschungen, die von den Juden und Christen begangen worden wären, wieder richtig zu stellen.
Indem er herging und die Behauptung aufstellte, dass nicht Isaak von Abraham hätte geopfert werden sollen, sondern Ismael. Und des weiteren behauptete er, dass nicht Isaak und seine Nachkommen (12 Stämme) das Volk Gottes auf Erden verkörpern würden, sondern die Nachkommen Ismaels. Und dass diesem Volk auch der große Prophet angekündigt worden wäre. Obwohl es für diese Behauptungen unter den Arabern keine geschichtlichen Hinweise gab, hat Mohammed trotzdem diese Behauptung aufgestellt. Und die Araber zum Heilsvolk erklärt und es dem Volk Israel abgesprochen. Wie gesagt gibt es für diese Behauptung Mohammeds keine historischen Hinweise, dass die Araber dass jemals für sich in Anspruch genommen hätten.
Auf diese falsche Behauptung hat Mohammed seine Religion aufgebaut und die Heilsgeschichte, wie sie uns in im Alten Testament vermittelt wird, als Verfälschung hingestellt, um so seine Berufung und seine Religion damit begründen zu können.
4.Der Angriff auf Christus
Und des weiteren richtet sich ein Hauptangriff auf die Person Christi. Dem er sowohl die Gottessohnschaft als auch seine Messianität abgesprochen hat. Indem er diese als eine Verfälschung des Christentums hinstellte. Er respektiert ihn wohl als Propheten, aber nicht als Sohn Gottes und nicht als Erlöser der Menschheit.
Was Mohammed sowohl den Juden als auch den Christen vorgeworfen hat, dass sie die Bibel, die Heilsgeschichte, das Heilsvolk und die Person Christi verfälscht hätten, hat er in Wirklichkeit mit sehr viel Raffinesse und Schlauheit selber betrieben. Indem er alles das verändert hat wie: Statt Isaak-Ismael. Statt Israel die Araber. Und Christus nur zu einem Propheten gemacht, der nicht dieselbe Größe besitzen würde wie er.
Auf diese falschen Behauptungen hat Mohammed seine Berufung und seine Religion gegründet, um sich selbst und seine Religion rechtfertigen zu können. Sie wäre notwendig, um die jüdischen und christlichen Verfälschungen wieder zu korrigieren. Und das muss der Welt verkündet werden.
5.Es gibt keine Verfälschung
Tatsache ist, dass weder die Juden noch die Christen etwas verfälscht haben. Weder die Heilsgeschichte noch die Berufung Christi als Sohn Gottes und als Erlöser der Welt. Denn schon lange vorher wurde der Messias im Volk Israel angekündigt (Z.B. Jesaja 53,1ff.), der in Christus seine Erfüllung gefunden hat.
Und genauso wenig gibt es keine historische Hinweise, dass sich die Araber als Volk Gottes betrachtet hätten. Denn sie waren bis zu Mohammed Polytheisten(Vielgötterglaube - Kabaa Opferkultstätte) und genauso wenig sind unter den Arabern Propheten Gottes aufgetreten. Aber sehr wohl in Israel. Alle Behauptungen Mohammeds entbehren jeder historischen Grundlage, oder dass die Bibel verfälscht worden wäre. Hier hat Mohammed auf Sand gebaut!
Thora und Bibel kommen definitiv von Gott - sehe ich auch so! Aber der Koran kann aus sehr vielen Gründen nicht von Gott sein.