Was passiert, wenn man 300.000 Volt durch ein Multimeter schickt? Ist das Gerät dann kaputt?
9 Antworten
Nein, das wird dadurch besser und genauer... und hinten ziehen sich die Schrauben wieder fest; bei einigen Modellen gibt es auch die Batterie- Rückspeisefunktion, so dass die Batterie, wenn sie vorher leer war, danach voll ist. Und das Beste: Sie ist ca. 150% voll und hält daher dann noch mal um die Hälfte länger.
Beim Rechtsdrehfeld ziehen sich die Schrauben fest, beim Linksdrehfeld lösen sie sich. Bei dc werden sie - ja nach Polung - kürzer oder länger. Die damit geladenen Batterien werden an Samsung verkauft für die Handys - die haben mit hoher Energie am meisten Branderfahrung.
Generell ist das eine schöne Frage für den 1.4. - am besten dann noch mal wieder einstellen, da gibt es dann 20.000 Extra-Punkte und man bekommt eine Dauerkarte für den Zoo.
Gleichspannung DC Messbereich
0,1 bis 600 V
Auflösung
max. 0,1 mV
Genauigkeit
± (0,8 % v. Mw. + 3 Digit)
Wechselspannung AC Messbereich
0,1 mV bis 600 V
Auflösung
max. 0,1 mV
Genauigkeit
± (1,0 % v. Mw. + 3 Digit)
Wie du siehst, über 600V solltest du nicht versuchen, damit zu messen.
Man muss halt schon mal abschätzen können wieviel Volt es sein können, ansonsten sollte man das messen einstellen. Das heißt man sollte sich schon ein bischen mit Elektrotechnik auskennn.
Hallo
bei denn besseren haut es die Sicherung durch manche "verdauen" 100000 Volt problemlos (Fluke, Bosch, Metrawatt) der Rest ist danach "tot". Im KFZ Bereich mit denn frühen HKZ waren schon mal 150000 Volt auf KFZ Masse messbar die Autos hatten damals aber Vergaser oder mechanische Einspritzung liefen also noch (meist problemlos) bzw oft hat es die Generatoren zerschossen, Radios "rauchten" ab oder Relais haben sich "entlötet" bei Daimler gab es deswegen dass Überspannungschutzrelais mit rotem Auslösestift (Da war Daimler noch Weltspitze bei der Qualität also das ist sehr, sehr lange her, 5 Vorstandsvorsitzende). Deswegen machte man immer einen simplen Glimmlampentest bevor man mit einem Messgerät loslegte oder nutzte eine Hochvoltmesspitze bzw meist fühlte man ja ein Kribbeln besonders mit feuchten Händen. Ich weiss dass ist Technik aus der analogen Steinzeit als Messgeräte noch ein Vermögen kosteten und gepampert bzw gestreichelt wurden. Ich hab ein uraltes Fluke da kosten die Sicherungstreifen mehr als ein DMV aus China.
Hallo.
300kV, wo hast du die denn anliegen?
Da fällt mit nur ein Zeilentrafo ein. Und der hat auch "nur" so 20 bis 30 kV.
Denn an eine Höchstspannung kommt man so doch gar nicht hin. Außerdem gibt es einen Lichtbogen und der durchschlägt nicht nur das Messgerät, sondern auch Dich.
Bestimmt meinst du 300V AC.
Und das kann kaputt gehen, wenn du den falschen Messbereich einstellst.
Hansi
Das Gerät wird zerstört und bei der Spannung wird es dir auch noch saftig eine wischen, da die Isolation nie dafür vorgesehen war.
Bis wohin ist die Spannung denn vorgesehen beim Testo Multimeter 760-1?
Das Gerät ist CATIII 600V - das heist bis 600V, solltest du auch auf dem Multimeter finden
Woher weiß ich denn wo was über 600 Volt hat?