Was passiert wenn die Deutsche Bank Pleite geht?
Wenn beispielsweise die Deutsche Bank Pleite geht, dann wird sie ja vorausichtlich gerettet wird. Sind dann auch Einlagen über 100.000 Euro verloren oder ist jede Einlage in beliebiger Höhe gerettet, wenn der Staat einspringt?
6 Antworten
Die Deutsche Bank geht nicht Pleite.
Als in Koeln die erste Bank der BRD in Konkurs ging, waren alle Gelder futsch.
Das soetwas nicht noch einmalpsssiert, wurde beschlossen, das der Buerger bis zu einer gewissen Summe abgesichert ist, nur der uebersteigende Teil nicht, den selten ein Privater Kleinanleger hat. Das soll wieder Vertrauen in die Banken bringen.
Das die DE Bank gerettet werden wuerde ist sicher, das diese Herrschaften sich auch bei einer Schieflage der Bank, in Millionenhoehe Boni genehmigen, das ist in meinen Augen ein Skandal dabei.
Der Staat wird nicht für die Einlagen der kleinen Bürger einspringen. Wie sollte er auch, er hat ja schließlich die Grundlagen geschaffen das eine Bankenpleite so ablaufen darf:
a) Die Bank erklärt sich als bankrott. Alle Einlagen sind erstmal futsch
b) Die Bank stellt alle Kredite fällig. Auch die 90k fürs Haus. Zahlbar bis Ende der Woche sonst Zwangsverwertung.
Du hattest 90k auf dem Konto? Sorry, die sind leider weg. Du schuldest der Bank 90k fürs Haus. Sonst Haus weg.
Die Gesetzeslage mal in sehr simple Worte gefasst.
naja zu den Schulden steht bei deinem Link nicht. Hat er da Recht?
Nein, diese interne Bankenabmachung sichert das Geld der kleinen Leute, die Pleitebank koennte das gar nicht, darum geht es doch.
Wie hoch die gesicherten Summen sind musst du nachfragen, das haette ich auch nur tun muesen.
Darauf sollte man sich nicht verlassen.
Der Einlagensicherungsfonds soll allein von den Banken finanziert werden.
Der ist heillos zu schmalbrüstig mit nur 55 Milliiarden € ausgestattet.
Weshalb das Kapital andere "sichere" Häfen ansteuert.
Deutsche Staatsanleihen für -0,5% sind nachgerade ein Schnäppchen.
Wieso kaufen die nicht einfach Aktien statt Deutsche Staatsanleihen für -0,5%? Und in welchem Depot verwalten die denn die Staatsanleihen? In einem Depot bei einer Bank?
Sollte die Chose schiefgehen, sind Aktien nur bedrucktes Papier, aber einen Staat gäbe es hernach immer.
Deutschland würde den Schuldnern eine Garantie ausprechen. Die Schulden wären somit die Schulden der Bürger.
Alles über 100.000€ ist natürlich weg, steht auch bei jeder Kontoeröffnung in den Unterlagen, die man zustimmt und unterschreibt.
Aber wer hat Heutzutage noch bei Banken über 100.000€ gebunkert.
Aber das die Deutsche Bank Pleite geht, ist sehr sehr unwahrscheinlich.
2019 hatte sie nur alleine einen Gewinn von 644 Millionen Euro.
Pleite gehen können theoretisch ja, praktisch nein. Die deutsche Bank ist wirklich so wichtig, dass sie auf jeden Fall gerettet würde. Wer würde denn noch Geld auf eine Bank bringen, wenn die Deutsche Bank zusammenbräche und man Tage darauf warten müsste, bis der Einlagensicherungsfonds zahlt.
Desweiteren hat Trump 300 Millionen Doller Schulden bei der deutschen Bank.
das ist ja nicht meine Frage. Du sagst "Alles über 100.000€ ist natürlich weg"
Meine Frage ist WENN die deutsche Bank gerettet wird sind dann die 100000 auch weg oder nicht?
Natürlich nicht. Selbst wenn sie nicht gerettet wird.
Bis zu 100.000 Euro ist Staatlich gesichert.
Beispiel: Wirecard ist Pleite gegangen, hat Insolvenz angemeldet.
Jeder hat sein Geld vom Staat wieder bekommen, bis zu 100.000€.
Es gilt auch da die Einlagensicherung und die 100 000 sind nicht weg.
https://www.geldfrau.de/grundwissen/bankpleite-so-sind-geld-geldanlagen-sicher/
Hier guck einmal rein.