Was ist mit meiner Katze?
Guten Tag, die Damen und Herren.
Meine Katze ist nun um die 16 und ist vor wenigen Tagen blind geworden. Sie tut sich dauernd erbrechen und bewegt sich nicht viel. Wenn man sie berührt erschreckt sie sich etwas und sie schläft gerne mal auf dem Boden oft auch vor ihrem Trinknapf.
Nun, sie hat auch ein "Rechtsdrall". Ich meine es so: Sie bewegt ihren Kopf die ganze Zeit nach rechts aber versucht ihn wieder nach links zu machen aber der Kopf geht wieder nach rechts. Sie bewegt sich auch nach Rechts und geht dauernd in Kreis wenn sie versucht wo hin zu gehen. Gestern ist sie 20 Runden im Kreis gelaufen.
Sie hat auch große Pupillen. Laut meinen Recherchen zufolge liegt es daran dass sie blind ist.
Sie benimmt sich auch sehr anders und pinkelt auf den Boden da sie nicht den Weg zum Katzenklo findet. Sie tut mir wirklich sehr leid und sie scheint wirklich zu leiden.
Jedoch bräuchte ich mal vielleicht von ein paar Experten*innen oder von Erfahrnen Personen eine Aufklärung. Wieso ist sie von heut auf morgen blind geworden, kotzt und hat einen "Rechtsdrall"? Sollte ich mit ihr zum Arzt gehen? Wie viel kostet eine Untersuchung und kann sie noch von der Blindheit gerettet werden? Gibt es Hoffnung?
Ich währe dankbar für etwas beratung.
Danke für alle Antworten!
3 Antworten
Ich tippe auf Schlaganfall, du solltest sehr schnell mit ihr zum Tierarzt gehen, und dich auf das schlimmste vorbereiten.
SIe haben da aufjedenfall Recht. Wir hatten vor morgen direkt zum Tierarzt zu fahren. Sie liegt uns sehr am Herzen. Wir werden uns von Experten beraten lassen und dann den Weg gehen der für diese Katze und für uns am besten ist.
Oh mein Gott, hab ein Einsehen und erlöse das arme Tier. Ihr ist mit Sicherheit ständig übel. Der Rechtsdrall ist das geriatrische Vestibulärsyndrom.
FS hat bereits vor Tagen hier eine FS mit den selben Angaben gestellt. Das geht also schon seit mindestens einer Woche, wenn nicht noch länger.
Guten Tag, ich habe diese Frage zum ersten mal gestellt. Es ist erst seit 3 Tagen so. Vermutlich verwächseln sie mich.
Vor 2 Tagen hat ein User der neu hier war ebenfalls eine fast identische Geschichte erzählt und dann hat ihm die Reaktion nicht gefallen und er/sie hat sein Profil wieder gelöscht. Jetzt tauchst du auf mit einer fast auf den Punkt identischen Geschichte.
Wahrscheinlich. Das Arme Tier. Wir hatten vor morgen sofort mit ihr zum Tierarzt zu fahren. Erstmal wollte ich hier eine Frage stellen und mich beraten lassen in der Hoffnung hier sind ein paar Personen die sich auskennen.
Ich möchte dir als "Expertin" gerne erklären, weshalb du hier auf recht großes Unverständnis triffst. Ich glaube keiner der User die ich hier schreiben sehe und die ich hier in GF öfter im Thema "Katzen" erlebe käme in den kühnsten Träumen darauf bei einer seiner Katzen die solch massive Symptome zeigt, erst einmal ins Internet zu gehen und irgendwelche Laien zu befragen. Ich denke ich kann mich da weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass 99,9% deren, einschließlich mir, bereits in der Tierklinik wäre bei Tierärzten. DESHALB bekommst du solche Antworten. Keiner versteht so recht woher du die Zeit nimmst noch schreiben zu können und hier zu sein.
Traurig wenn man mit solchen Symtomen nach 3 Tagen noch nicht beim Arzt war.
Meine Hündin hatte ähnliche Anzeichen, es war das Vestibularsyndrom. Musste sie leider einschläfern lassen.
Habe auch einen Rüden nach der zweiten Attacke des Vestibularsyndroms einschläfern lassen müssen. Wir hatten noch gehofft auf eine "Gnadenzeit", aber als nach einer Woche die zweite Attacke kam, haben wir ihn gehen lassen mit seinen 14 Jahren.
Ja, und oft wird dann Schlaganfall gesagt, weil der TA es müde ist, den Begriff geriatrisches Vestibulärsyndrom zu erklären... Schlaganfall kennen die Leute, es sieht ja auch so aus, gut ist. Ich kann es den Tierärzten nicht mal verdenken. Viele Patientenbesitzer wollen nur einen einfachen Begriff, mit dem sie umgehen können.
Ich hatte im Internet unter Schlaganfall gegoogelt was es sein könnte und da erfuhr ich was es sein könnte. diese Vermutung habe ich meinem Tierarzt auch gesagt. Somit war die Untersuchung sehr einfach. Bei ihr war es so schlimm sie konnte nicht einmal mehr laufen.
Es ist das Beste, sie dann gehen zu lassen. Denn diese permanente Übelkeit ist sehr quälend, zumal sie ja oft auch noch Nystagmus haben.
Hatte meine, könnte keinen Fressnapf noch Wasser finden, die Augen gingen hin und her war schrecklich. Sie versuchte immer den Kopf zu heben der nur noch wackelte. Musste sie tragen.
Ich vermute einen Schlaganfall oder Toxoplasmose.
Auf jeden Fall muss das Tier umgehend zu einem Tierarzt und wahrscheinlich sogar erlöst werden, denn es leidet sehr.
Der Tod der Katze ist nicht das Schlimmste, das Schlimmste ist, sie so leiden zu lassen!