Was ist der Unterschied zwischen ordodoxen und Katholiken?

• In orthodoxen Glaubensgemeinschaften gibt es keinen Papst. An seiner Stelle stehen stattdessen mehrere Patriarchen, die dem Bischofskollegium vorstehen. Sie werden auch "Erste unter Gleichen" (lat. primus inter pares) genannt.
• Ikonen nehmen einen wichtigen Bestandteil in orthodoxen Kirchen ein. Deswegen gibt es in den meisten Gotteshäusern auch Ikonostasen. Dabei handelt es sich um eine geschmückte Wand mit drei Türen, die zwischen dem Altar und dem Kirchenschiff steht.
• Im Rahmen des Gottesdienstes spielt die Predigt bei orthodoxen Christen eine ebenso wichtige Rolle wie bei katholischen Christen. Die Gottesdienste in orthodoxen Kirchen sind häufig sehr feierlich und dauern etwas länger als in katholischen Kirchen.
• Bei orthodoxen Glaubensgemeinschaften gilt der julianische Kalender, der 47 v. Chr. von Kaiser Julius Caesar eingeführt wurde. Dadurch feiern orthodoxe Christen manche Feiertage an anderen Tagen als Katholiken. Weihnachten wird hier zum Beispiel nicht im Dezember, sondern immer am 6. und 7. Januar gefeiert.
• Die Griechisch-Orthodoxe Kirche hat den gregorianischen Kalender übernommen, nach dem sich auch die katholische Kirche richtet.

Theologisch betrachtet besteht zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche kaum ein Unterschied.

• Beide Glaubensgemeinschaften glauben an einen dreifaltigen Gott und die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus.
• An der Spitze der katholischen Kirche steht der Papst. Er ist der Bischof des Bistums Rom.
• In der katholischen Kirche findet die Messe wie auch in orthodoxen Kirchen vor allem sonntags statt. Die Predigt nimmt hier ebenfalls eine zentrale Rolle ein.
• Im Gegensatz zu den meisten orthodoxen Kirchen richtet sich die katholische Kirche nach dem gregorianischen Kalender.

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Die orthodoxe Kirche ist die Kirche die die katholische mal war.

Sie waren ja schließlich mal eins.

Bis sich die katholische Kirche immer mehr verändert hat und sich schließlich von der orthodoxen Kirche trennte weil die orthodoxe Kirche die neuen Lehren und die Änderung des Glaubensbekenntnises nicht zugelassen hat.

Die Hauptunterschiede zwischen der orthodoxen Kirche und der römisch-katholischen Kirche bestehen auch heute noch in der Einbeziehung des Filioque in das Glaubensbekenntnis und im Umfang der päpstlichen Autorität. Im Einklang mit der päpstlichen Autorität hat die römisch-katholische Kirche jedoch seit dem Großen Schisma Lehrerklärungen abgegeben (wie das Fegefeuer , die Unbefleckte Empfängnis , die Erbsünde und die päpstliche Unfehlbarkeit), die von den Bischöfen der östlichen orthodoxen Kirchen nicht genehmigt wurden. Diese Verlautbarungen und das ihnen zugrunde liegende theologische Verständnis stellen ein weiteres Hindernis für die Einheit der katholischen und orthodoxen Kirche dar.

Filioque ist ein lateinisches Wort mit der Bedeutung „und der Sohn“, das im 11. Jahrhundert von der römischen Kirche zum gemeinsamen Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel hinzugefügt wurde, einer der Hauptfaktoren, die zum Großen Schisma zwischen Ost und West führten. Diese Aufnahme in den Artikel des Glaubensbekenntnisses über den Heiligen Geist besagt also, dass der Geist „vom Vater und vom Sohn ausgeht “.

Seine Aufnahme in das Glaubensbekenntnis stellt einen Verstoß gegen die Kanones des Dritten Ökumenischen Konzils von 431 dar, die jegliche Zusätze zum Glaubensbekenntnis verbot und mit dem Fluch belegten , ein Verbot, das auf dem Achten Ökumenischen Konzil von 879–880 bekräftigt wurde.

Also kurz und knapp.

Jesus hat sich schon damals anbeten lassen, und schuf als erstes eine orthodox kirche.

Wir orthodoxen sind viel strenger mit unserem Glauben als wir andere Christen.

Wir bekreuzigen uns mit drei fingern.

Beide sind auf dem Holzweg, also kein Unterschied…..

Hm...

Keiner (2.Kor.11,14; Offb.12,9) ?