Was hat euer Leben am meisten geprägt?

Mein ADHS ist eigentlich der Grund für all mein Verhalten und meine Taten, denn nur dadurch bin ich zu dem geworden, der ich jetzt bin.

In meinem schon länger andauernden Leben, gab es viele Lebensphasen, die mich geprägt haben.

Das fing damit mit der ersten großen Liebe an, die 5,5 Jahre hielt und ich wegen ihm auch Umzug und neue Arbeit annahm und weit von zu Hause wegzog, und am Bahnhof mitgeteilt bekam, dass er sich in den 18 Jahre ältere Frau verliebte. Da stürzte für mich die ganze Welt zusammen.

Das veränderte mich mit 20 Jahren so, dass ich selbstständig werden musste und niemanden in dieser Stadt kannte, mein Lebenswille gebrochen war und ich so abmagerte, weil ich glaubte, dann könnte ich ihm doch wieder gefallen, was natürlich nicht der Fall war.

Die nächsten schweren Veränderungen waren, als meine Oma stark, die Sterbebegleitung eines guten Freundes, der nur 49 Jahre alt wurde, ich nahm mir extra Urlaub, um ihn medizinisch zu begleiten, danach folgten die Schwiegermutter, mein Vater und sieben Jahre die Pflege bis zum letzten Atemzug meiner Mutter.

Der Tod der Eltern ist die elementarste Veränderung, denn sie sind unsere Wurzeln, alles was wir sind wurden wir durch sie.

Das hat viele Spuren hinterlassen und ist mit Wehmut an den Feiertagen verbunden, da sie sehr fehlen.

Eine misslungene Schulteroperation zog 9 Ops nach sich mit einer Endoprothese und machte mein ganzes Leben zur Hölle mit Schmerzen und ich bin schon 30 Jahre deswegen Schmerzpatientin.

So konnte ich meine geliebte Arbeit als Arzthelferin nicht mehr ausüben, meine Lebensqualität ist enorm gesunken, da ich auch nicht mehr tanzen gehen kann, und die starken Medikamente haben ihre Nebenwirkungen, so dass ich ziemlich eingeschränkt bin.

Mein Leben hat sich allerdings vor 23 Jahren sehr zum Positiven gewendet, als ich meinen Mann beim Freizeit Stammtisch kennenlernte und seitdem sind wir zusammen und teilen unser Leben und gehen durch alle Höhen und Tiefen zusammen in der Ehe.

Das alles hat mich zu dem Mensch gemacht, der ich jetzt bin, auch menschliche Enttäuschungen, durch Freunde, die gar keine echten Freunde waren und ich drei Jahrzehnte mit ihnen verbrachte, und es dann feststellte, dass die Freundschaft eine Einbahnstraße gewesen ist.

So kommen im Laufe des Lebens ganz viele Phasen zusammen, man darf nur nie sein positives Denken verlieren denn man kann alles schaffen, auch wenn es schwer ist.

Dir wünsche ich, dass du ein gutes Leben hast und nicht so viele Enttäuschungen und Schmerz einstecken musst.

Alles Gute für dich.

Gute Frage, also da gab es eine Phase in meinem Leben, die so 1 Jahr lang andauerte, sie hat mich positiv verändert, aber in dieser Zeit habe ich viel geweint und wurde sehr verunsichert und obwohl dass jatzt ca 1 1/2 Jahr her ist spüre ich immernoch was diese Zeit in mir gemacht hat und wie sie mich geprägt hat, ich werde dass nie vergessen😔...es ist eine lange Geschichte, aber zusammenfassend lässt sich sagen ich habe damals meine beste Freundin verloren, sowie meinen Crush, der sich in eine Andere verliebt hat, die mich mit ihren Freundinnen gemobbt hat, weil ich nicht cool genug war und ich eben noch in meiner Kinderwelt gelebt habe aus der sie mich dann schließlich aufgeweckt hat, sie hat viele Selbstzweifel in mir ausgelöst,woraufhin ich mich sehr oft verändert habe nur um akzeptiert zu werden, ich bin mit Full Face make up und kurzen Röcken und Bauchfreitop rausgegangen oder habe mich sehr dunkel gekleidet, japp ich habe echt viel versucht, aber es hat nichts gebracht sie haben mich nur ausgelacht und ich habe manchmal vor der ganzen Klasse geheult, was mir sehr peinlich war, es gab viele Gespräche,auch weil ich leicht in eine Mgersucht reingerutscht bin, es hat alles NICHTS gebracht und dann habe ich die Schule gewechselt, was echt besser so war, aber ich habe manchmal immernoch schwierigkeiten mit Menschen umzugehen, weil ich immer Angst habe nicht akzeptiert zu werden oder dass passiert wie damals😔...

LG Mausi💙, ich hoffe sowas passiert euch/dir nie🙏

Zwei Treffen mit einer Seelenverwandten. Die Erkenntnis, die ich daraus gewann, vor allem aber die Sicherheit hinsichtlich dieser Erkenntnis hätte ich weder vorher erahnen können, noch kann mir das irgendjemand wieder nehmen.

Der Zeitabschnitt als ich 19-26 Jahre alt war

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