Was haltet ihr von dem Fall Marc Dutroux und den toten Zeugen?
Es kann doch kein Zufall sein, dass alle 27 Zeugen sterben. Ich denke dass dahinter eine sehr mächtige Organisation steckt. Was meint ihr? Kann es sein, dass es einen weltweiten Pädophilen-Ring gibt, worin Mitglieder sehr hoher Ränge involviert sind?
5 Antworten
Ja, das ist mit Sicherheit so. Zunächst was Wikipedia dazu weiß:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Dutroux
Wegen eklatanter Fehler bei den Polizeiermittlungen und 27 teils mysteriösen Todesfällen unter den Zeugen sowie Unstimmigkeiten beim Gerichtsverfahren wurde von vielen Menschen vermutet, dass Dutroux Teil eines Kinderschänderringes war, dessen Hintermänner nie bestraft wurden. 1996 demonstrierten deswegen 400.000 Belgier in Brüssel gegen das Vorgehen der Behörden im Fall Dutroux beim " Weißen Marsch".
Die mit dem Fall beauftragten Polizeiermittler haben immer wieder angedeutet, dass ihnen die Staatsanwaltschaft verboten hatte ordentlich zu ermitteln. Die mit dem Fall beauftragten Staatsanwälte haben immer wieder angedeutet, dass ihnen das Justizministerium verboten hatte ordentlich zu ermitteln.
Justizminister war von 1988 bis 1995
https://de.wikipedia.org/wiki/Melchior_Wathelet_(Senior)
Er war 1992 als belgischer Justizminister für die vorzeitige Entlassung aus der Strafhaft des damals wegen Entführung und Vergewaltigung von fünf Mädchen verurteilten Marc Dutroux verantwortlich. [1] Vom 19. September 1995 bis zum 6. Oktober 2003 war er Richter am Europäischen Gerichtshof. [2] 2012 wurde er Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof, was er bis zum 6. Oktober 2018 blieb.
Was dort nicht steht: Melchior Wathelet starb unter ungeklärten Umständen mit 69. (Er wurde vermutlich seinen Hintermännern zu unsicher.)
https://www.ksta.de/im-fall-dutroux-bleiben-viele-raetsel-14339686
Der gläserne Justizpalast hat es nicht vermocht, Transparenz in die Geschichte hinter den Untaten eines psychopathischen und jenseits aller moralischen Maßstäbe agierenden Egomanen namens Dutroux zu bringen. Dass den Grundstein des Gerichts ausgerechnet der Schriftzug Melchior Wathelet ziert, der Name jenes Justizministers, der einst die vorzeitige Freilassung des einschlägig vorbestraften Kinderschänders Dutroux anordnete, mutet an wie blanker Zynismus.
Ohne dessen unerfindlichen Gnadenakt könnten die Mädchen, die in Dutroux' Kellerverlies starben, vermutlich noch leben. Vor allem wirft er ein grelles Licht auf die offenkundig vorhandenen Beziehungen des Elektrikers in hohe politische Kreise, die aber im Prozess ebenso wenig durchleuchtet wurden wie andere Merkwürdigkeiten. Dazu gehören die Fälle von mehr als 20 Zeugen, die im Umfeld der schmuddeligen Affäre auf mysteriöse Weise bei Unfällen ums Leben kamen. Darunter war auch ein Bordellbesitzer, der behauptete, die später tot aufgefundenen Kinder Julie und Melissa in Begleitung des mitangeklagten Finanzbetrügers Michel Nihoul gesehen zu haben.
siehe auch
Doch wer ist dieser Generalanwalt eigentlich, der solche Schlussanträge schreibt? Melchior Wathelet ging mit 28 in die Politik. Er war in den 1980er und 1990er Jahren Justizminister in Belgien. Im Skandal um den Kinderschänder Marc Dutroux spielte er ein unrühmliche Rolle. „Die Zeit“ schrieb 2004 über ihn: „Die Dutroux-Untersuchungskommission erklärte schon im April letzten Jahres, dass ein Dutzend Polizei- und Justizbeamte versagt hätten. Das Parlament nahm diesen Bericht einstimmig an, aber die Staatsdiener blieben auf Ihren Posten. Die Kommission rügte auch den ehemaligen Justizminister Melchior Wathelet. Er hatte Marc Dutroux, der damals wegen Entführung und Vergewaltigung von fünf Mädchen im Gefängnis gesessen hatte, 1992 überraschend begnadigt.“
Die Dutroux-Affäre, die ganz Belgien in den 1990er Jahren erschütterte, schadete ihm nicht. Von 1995 bis 2003 war Wathelet Richter am EuGH. Von 2012 bis zum 6. Oktober 2018 entsandte ihn die belgische Regierung als einen von elf Generalanwälten an den EuGH. Seine Beschlussempfehlung zum Anleihenkaufprogramm ist zwei Tage vor seinem Ausscheiden datiert. Es war wohl die letzte Beschlussempfehlung für den heute 69jährigen.
Und hier haben wir den Hinweis, wer den belgischen Erzpädophilen gelenkt hat. Folge der Spur des Geldes! Wenn sich Wathelet dafür einsetzt hat, dass Geld von deutschen Steuerzahlern über die EZB an die großen US-Banken fließt, ...
Hier noch was:
https://de.indymedia.org/2003/06/54177.shtml
1989 schreibt der Pfarrer Den Boeder 1989 an die belgische Königin mit der Bitte, die Behörden sollten seinen Pfarrkollegen Andras Pandy näher unter die Lupe nehmen, da in dessen Umgebung Menschen verschwinden würden. Königin Fabiola antwortet, es sei alles in die Wege geleitet worden, Justizminister Wathelet sei informiert worden. Doch von ihm hört Den Broeder nichts mehr. Erst nach einem Erinnerungsschreiben erhielt er einen Zweizeiler als Antwort, die Ermittlungen hätten nichts ergeben. Jetzt, im Jahr 2003 wird der Ex-Pastor Andras Pandy zu lebenslanger, seine Tochter zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt. Beide hatten ihre Angehörigen – zwei Ehefrauen und vier Kinder - vorsätzlich getötet und in Chemikalien aufgelöst. Die Leichen wurden nie gefunden. Das Urteil basierte auf dem Geständnis der Tochter. In Paddys Haus wurden noch Knochenreste und Zähne von mindestens dreizehn weiteren Personen gefunden.
1989 wurde Dutroux wegen Entführung, Vergewaltigung, Verletzung und Beraubung von fünf jungen Mädchen zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Wathelet auch hier aktiv, persönlich ordnet er beim verurteilten Schwerverbrecher Dutroux 1992 persönlich die vorzeitige Entlassung an. Von den 13 Jahren musste Dutroux also nur drei absitzen.
Im gleichen Jahr wird M. Wathelets Bruder Jean-Hugues in seinem Wagen tot aufgefunden. Der Tote besitzt Blutergüsse am Körper und Gesicht. Der herbeigerufene Arzt bescheinigt eine „unklare Todesursache“. Die Polizei geht von Selbstmord aus, die Akten werden sofort geschlossen, Fotos der Leiche aus der Hauptakte entfernt.
1995 wird M. Wathelet Minister der Justiz und der Wirtschaft. In diese Zeit fällt der Vorwurf der passiver Bestechung in einem Waffengeschäft der französischen Firma Electronique Serge Dassault (ESD). Es habe sich um Elektronik und Software für die Freund/Feinderkennung für 135 Flugzeuge vom Erst Jahre später 1998 ersuchte eine belgisches Gericht Schweizer Behörden um Rechtshilfe. Laut Rechtshilfeersuchen wird Melchior Wathelet, zur fraglichen Zeit belgischer Vize-Premier, Justizminister und Minister des Mittelstandes, verdächtigt, er sei zusammen mit dem damaligen belgischen Luftwaffengeneral Jacques Lefebvre, der am 6. März 1995 Selbstmord begangen habe, am Bestechungsfall Dassault-Claes et al. beteiligt gewesen.
Vielen Dank für diese tolle Zusammenfassung! Transparenz und Aufklärung sind wichtig! Meine aktuelle Empfehlung: Der Film "Sound of Freedom"!
Keine Sorge, es kommt die Zeit, wo das gründlich aufgearbeitet wird. Das, was bisher bekannt ist und mit jedem neuen aufgeflogenen Pädophilenring ans Licht kommt, ist nur die Spitze eines Eisbergs.
Schön wäre es ja, wenn da mal die Öffentlichkeit informiert werden würde, aber ich befürchte, das wird niemals geschehen.
Doch, doch, nur ist das von Inhalt und Volumen derart dimensioniert, dass damit vorsichtig umgegangen werden muss. Ich beneide niemanden, der gerade erst am Anfang dieser teuflischen Erkenntnisse ist. Zu Halloween vielleicht? Dahin passt es.
Dutroux, oder der Kinderporno–Sachsenring… Das Netzwerk ist riesig. Die hängen alle zusammen, sämtliche vermisste Kinder gehen auf Konten von Pädo–Ringen ( außer natürlich die, die gefunden werden und verunglückt sind).
Dutroux selbst hatte damals ausgesagt, dass er auf Bestellung agiert hat. Wenn ,,Blond“ gewünscht wurde,fing er Blonde ein usw. Natascha Kampusch sagte damals auch aus, dass sie Dutroux kennt und dass ihr Entführer kein bloßer Einzeltäter war– davon hat die Öffentlichkeit bloß nichts weiter erfahren.
Die Ex– Frau von Dutroux, Michelle Martin, zog 2012 bei dem zu diesem Zeitpunkt schon pensionierten Richter (!) ein– der damals einer der Ermittlungsrichter im Fall Dutroux war. Unglaublich und einhundert Prozent bewiesen ( jedenfalls für den regulären Verstand), dass dieser Richter darin verstrickt war und ist. Er ist einer von vielen. Und so stellt er( der Richter) sicher, dass Dutroux´s Ex–Frau Michel Martin, unter Kontrolle ist und ja nicht auspackt. Sieben–, oder achtundzwanzig Zeugen sind tot, sie wäre die nächste gewesen. Und sie wird es auch sein. Sie ist viel zu gefährlich für alle Beteiligten, genau wie Dutroux. Sie wäre schon tot, wenn sie nichts brisantes Exklusives in der Hand hätte, das sie schützen würde.
Unsere Politiker sind genau so hammerhart verstrickt, angefangen von Strobel, über unseren Vize, Richter, Polizeipräsis und und und. Das, was hier als,,Lobbyarbeit“ oft bezeichnet wird, ist oft nichts anderes als Erpressung u.a. in diese Richtung. Beispiel gendern… wie ist es wohl geschafft worden, das ,,durchzuboxen“? Geschicktes ,,positionieren“ eines Anliegens reicht da nämlich nicht aus…
Glaubt doch nicht ernsthaft irgendjemand das über Jahre Kinder missbraucht werden und niemand aus der Justiz oder Politik davon erfährt.
Eben und die 27 Toden zeugen deren Todesfälle man nicht weiter geklärt hat ist die Krönung.
Die Taten an sich sind schon TIERISCH,
aber das was bei der Aufarbeitung durch Politik und Justiz abgelaufen ist, stinkt zum Himmel !
Wäre ich auch nur irgendwie am Rande betroffen, würde mich von einer Selbstjustiz NICHTS abhalten. So viele dubiose Pannen, Pech und Pleiten; DAS STINKT NACH BETRUG auf wohl wahrscheinlich allen involvierten Ebenen.
Warum nur sagt ein altes Sprichwort: "Der Fisch stinkt vom Kopf" ! Wie wahr wie wahr !!
Wüßte die Menschheit um all DAS, wo scheinbar honorige Leute ihre schmutzigen Pfoten involviert hatten, hätte man wohl ein Szenario wie bei Rinderdieben im WILDEN WESTEN erleben können. ZURECHT finde ich !
Was für ein Sumpf an Satanisten, Politikern, Pädophilen und Juristen!