Was hält euch Männer davon ab, Transfrauen zu Daten?Was spricht für euch dagegen?
Rational gesehen gebe es ja viele Vorteile.
Mich würde die andere Sicht interessieren, also warum das für euch nicht infrage kommt.
Weil attraktiv sind die ja meist
Symbolbild: (berühmte Transfrau)
10 Antworten
Hier fand eine unnatürliche optische Transformation in der Optik eines Pornostars statt. Was ist das für ein Auftritt ... Da ist es fast schon egal, dass man zusätzlich auf den ersten Blick erkennt, dass es sich um einen biologischen Mann handelt. Darauf reagieren heterosexuelle Männer oftmals mit Abwehr.
Ein ganz normaler? Was soll daran snders sein, als wenn sie cis wäre und so da sässe?
DAS macht gar keinen Unterschied dabei. Der Auftrit wäre genauso aufdringlich.
Und zum Erkennen auf den ersten Blick: Exakt 1 Sekunde habe ich dafür benötigt. Das ist das "typische" komplett operierte Gesicht von Trangender. Und das sage ich wertfrei. Man erkennt es einfach sofort. Und auch mir kannst du hier nicht weismachen, dass es anders wäre, weil du möchtest, dass alle die Dinge so wahrnehmen und betrachten, wie du.
Aber nur welche, die sich von ihnen in ihrer "Männlichkeit" angegriffen fühlen.
Ich glaube nicht, dass das der Hauptgrund ist. Mal als entferntes Beispiel, anhand dessen ich erklären möchte, was ich vermute: Inzest, gesellschaftlich weltweit als Tabu verankert, wodurch sich daher bei der überwältigenden Mehrheit der Menschen schon von frühester Kindheit an eine innere Abwehr ausbildet, die sexuelle Annäherung an Eltern und Geschwister weitestgehend unterdrückt (abgesehen von Ausnahmen). So wird das eventuell auch schon bei Männern verankert sein. Vielleicht liegt es auch evolutionär in uns und wir bringen es mit. Ausnahmen gibt es natürlich. Ein heterosexueller Mann hat gedanklich keinen Raum für Sex mit Männern und dazu zählt dann je nach Prägung auch die Überzeugung, dass das biologische Geschlecht nicht veränderbar ist. Dann bleibt es der Mann, unabhängig davon, dass äußere Merkmale optisch angeglichen wurden.
Das kann man nicht wegdiskutieren. Mit angegriffener Männlichkeit hat es auch nichts zu tun. Man hat diese Abwehr. Das ist einfach so und zu ergründen, wo der Ursprung tatsächlich zu finden ist, ändert nichts an der Abwehr.
Das ist das "typische" komplett operierte Gesicht von Trangender.
Woher willst du wissen, dass da was gemacht wurde und sie die Pubertät vielleicht gar nicht erst durchgemacht hat?
So wird das eventuell auch schon bei Männern verankert sein.
Dann aber, wenn sie sich nicht in ihrer "Männlichkeit" angegriffen fühlen wahrscheiblich durch Ekel. Und der kommt ja nicht von irgendwoher. Wahrscheinlich durch Unverständnis. Und sowohl das Unverständnis, als auch der Ekel liessen sich ja eigentlich beheben, vermute ich mal.
Ein heterosexueller Mann hat gedanklich keinen Raum für Sex mit Männern
Zumindest mit Personen die er als Mann wahrnimmt.
und dazu zählt dann je nach Prägung auch, dass das biologische Geschlecht nicht veränderbar ist.
Aber nur, wenn dieses auf die Chromosomen reduziert sind. Die lassen sich nach heutigem Stand tatsächlich noch nicht ändern. Der Hormonspiel, der ja auch zum biologischen Geschlecht gehört hingegen schon.
Mit angegriffenen Männlichkeit hat es auch nichts zu tun.
Ich denke viele, oder einige zumindest, fühlen sich dadurch dennoch in dieser Angegriffen.
und zu ergründen, wo der Ursprung tatsächlich zu finden ist, ändert nichts an der Abwehr.
Könnte es aber. Ist es beispielsweise Ekel, könnte verstehen woher der kommt vielleicht helfen. Oder ist es Unverständnis könnte es helfen mit Betroffenen über ihre Erfahrungen zu reden und wie sie sich vor und nach der Transition fühlen. So könnte man das Unverständnis womöglich in Verständnis "umwandeln".
So zumindest meine Theorie. Ob sowas funktionieren würde weiss ich nicht. Wäre allerdings zumindest ein kleiner Anhaltspunkt 😉.
Ekel könnte tatsächlich sein. Beim von mir genannten Beispiel mit dem Inzest spielt Ekel auch eine Rolle. Ekel bildet eine Schutzbarriere - wovor auch immer der Mensch (intuitiv) meint, sich schützen zu müssen. Solche Emotionen entstehen ja meist schon von Kindheit an oder wir bringen sie mit.
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Mein Fazit lautet eigentlich immer gleich:
Wichtig ist der respektable und menschliche Umgang miteinander. Was auch immer die Menschen denken sei ihnen unbenommen. Man sollte nicht "auf Teufel komm raus" Gedankengänge und Emotionen, eine bestimmte Haltung erzwingen wollen. Das wäre kein erfolgreiches Unterfangen. Fakten/Studien bewirken oft nichts in diese Richtung. Die Dinge können sich dann ergeben, wenn man persönlich Kontakt zu ider Community insgesamt hat. Bei mir ist das schon einige Jahrzehnte der Fall. Ich habe kein Problem mit Transgender. Ich sage es immer wieder. Andere haben damit entweder ihre Probleme oder sie haben keine, aber trotzdem ihre Haltung dazu, was männlich und weiblich für sie bedeutet und inwieweit sich annähern können und wollen.
Dann sollten alle Seiten es hinnehmen, wenn es keine "echte" Annäherung gibt. weil beide es nicht ändern können und sich die Menschen nicht ändern müssen. Jeder darf seine Haltung bewahren, sollte dabei den würdevollen Umgang miteinander pflegen.
Solche Emotionen entstehen ja meist schon von Kindheit an oder wir bringen sie mit.
Das kann sehr gut möglich sein.
Wichtig ist der respektable und menschliche Umgang miteinander
Das stimmt. Solange der vorhanden ist, sind gewissermassen auch alle glücklich.
Fakten/Studien bewirken oft nichts in diese Richtung.
Das stimmt wohl. Wichtig ist trotzdem irgendwie, "allen" klar zu machen, dass eben auch solche Personen normal sind. Sobald man das schafft, sind wir denke ich suf einem guten Weg die Diskriminierung ihnen gegenüber zu lindern. Es darf nur nicht auf Zwang geschehen.
Die Dinge können sich dann ergeben, wenn man persönlich Kontakt zu ider Community insgesamt hat
Das stimmt und das kann dann ja auch jeder so handhaben wie er gerne möchte.
Andere haben damit entweder ihre Probleme oder sie haben keine
Das ist wohl so. Verständnis kann man leider nicht erzwingen. Das brsucht gewissermassen auf natürliche Weise seine Zeit. Leider wird das Ganze Medial viel zu sehr gepusht.
Jeder darf seine Haltung bewahren, sollte dabei den würdevollen Umgang miteinander pflegen.
Das stimmt. Traurigerweise ist dieser nicht immer da und verschwindet mit der aktuellen politischen Bewegung etwas. Würde man stattdessen aufeinander zugehen sich gegenseitig zuhören und Verständnis zeigen, könnte es so viel besser laufen.
mal abgesehn von das die/der/es was auch immer die sich schon alle nennen wollen hässlich ist sowas gefällt mir bei einer frau acuh absolut nicht,
gibt aber durchaus attraktive mehr als mal eine erfahrung machen wärs aber nicht. bezeihung kann ich mir z.b. niemals vorstellen weil ich möchte eine familie und kann dadurch schon diesen wunsch knicken.
Ich stehe auf Frauen. Es gibt Frauen und Männer, also zwei Geschlechter.
Warum sollte man sich mit irgendwelchen "Mogelpackungen" abgeben, das Geschlecht ist von Natur aus festgelegt und wer damit nicht klar kommt, der hat ganz andere Probleme als irgendwelche Dates.
Das Wort trans FRAU impliziert, dass es eine Frau ist. Nur eben keine, die cis ist.
das Geschlecht ist von Natur aus festgelegt
Ist es nicht, da es aus mehreren Ebenen besteht, von denen sich einige ändern lassen. Wie die hormonelle oder genitale Ebene.
Es ist eben NICHT alles festgelegt. Ansonsten könnte man keine der geschlechtlichen Ebenen ändern. Und bis auf die Chromosomen lassen sich im Grunde alle ändern. Sie bleiben deshalb nur chromosomal das, was sie sind. Nicht jedoch auf den anderen Ebenen. Geschlecht besteht aus all diesen Ebenen.
Diese Argumentation ist Unsinn. Die Chromosomen bestimmen das Geschlecht, da kann man nichts dran manipulieren und es gibt schon gar keine "verschiedenen Ebenen". Einzig die optische Wirkung nach außen kann man manipulieren, aber deshalb bleibt man trotzdem Mann oder Frau.
Oder die Körperliche oder Psychische Ebene. eine Frau kann Kinder bekommen. Eine TransFrau ist für sich selbst eine Frau und für Ihre eigene Wahrnehmung. Es ist viel zu Egoistisch zu behaupten, man müsse mit anderen Menschen darüber streiten das man sich selbst als Frau nimmt, weil Männer oder andere Menschen eben andere bedürfnisse haben. Das was du da reininterpretierst ist meiner Meinung nach mehr die Sexualität als das eigentliche Geschlecht an sich. Das ist eigentlich eine Verhöhnung an die Natur und an die Geburt. Genausogut könnte man dir sexismus vorwerfen. Nur weil es TransFRAU heisst heisst es noch lange nicht das du eine bessere Frau bist als eine Frau die von Geburt an eine FRAU war und ist. Man darf nicht denken: nur weil man wie eine Frau aussieht ist man auch schon eine Frau - so schnell geht das aber nicht.
Ist sie nicht. Man kann nur die chromosomale ebene nicht msnipulieren. Die hormonelle und genitale jedoch schon.
und es gibt schon gar keine "verschiedenen Ebenen"
Und wie es die gibt und zwar sowas von 🙄.
Neuere medizinische Definitionen von Geschlecht sind mehrdimensional. Es gibt nicht nur eine Definition von biologischem Geschlecht (somatische Geschlecht), sondern mehrere: chromosomales, genitales, gonoduktales und gonadales Geschlecht.
Und ein psychisches, juristisches und soziales Geschlecht (Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch).
Im Detail: https://www.pschyrembel.de/geschlecht/K08P4/doc/
Die hormonelle Ebene lässt sich durch die Einnahme von Hormonen ändern und die genitale zumindest äusserlich durch eine entsprechende OP.
aber deshalb bleibt man trotzdem Mann oder Frau.
Nur chromosomal, sofern man es je war. Hormonell ist man es nicht, nach entsprechender OP genital nicht und neurologisch war man es ohnehin nie.
eine Frau kann Kinder bekommen.
Nicht jede 🤦♀️. Neben trans Frauen gibt es auch cis Frauen die das nicht können.
Eine TransFrau ist für sich selbst eine Frau und für Ihre eigene Wahrnehmung
Und gegebenen Falls für andere. Gibt genügend die trans Frauen als Frauen anerkennen und sehen.
Das was du da reininterpretierst ist meiner Meinung nach mehr die Sexualität als das eigentliche Geschlecht an sich.
Was ich wo reininterpretiere? Wie Geschlecht sufgebaut ist? Das hat nichts mit Sexualität zu tun.
Das ist eigentlich eine Verhöhnung an die Natur und an die Geburt.
Nop, ist es nicht.
Genausogut könnte man dir sexismus vorwerfen.
Könnte man nicht.
heisst es noch lange nicht das du eine bessere Frau bist als eine Frau die von Geburt an eine FRAU war und ist.
Hab ich auch nie behauptet 🙄.
nur weil man wie eine Frau aussieht ist man auch schon eine Frau
Natürlich darf man das. Auch wenn man es wahrscheinlich nie vollständig sein wird. Ich bin hormonell sowie seit kurzem genital eine und neurologisch war ich schon immer eine. Wie es chromosam aussieht weiss ich nicht, da das nie getestet wurde. Gab ja such keinen Grund dafür.
Ein Heteromann vielliebt sich ja in eine Frau, weil sie eine Frau ist. Weil sie aussieht, wie eine Frau, weil sie eine Stimme hat, wie eine Frau, weil sie sich verhält, wie eine Frau. Viele möchten auch Kinder haben. Warum sollte man sich da in eine Transfrau verlieben. Normalerweise sind Transfrauen eben nicht so attraktiv, wie echte Frauen. Das waren ja Männer. Die Körperform, auch die Größe ändern sich ja nicht. Eine Vagina hat sie auch nicht. Und Kinder kann sie erst recht nicht bekommen.
Frauen verlieben sich ja auch nicht in Transmänner. Weil es eben keine echten Männer sind.
Na zum Beispiel, dass ich in einer festen Beziehung bin. Mir ist es also sch..egal wer das sitzt, ich interessiere mich nicht dafür.
Außerdem halte ich Dating generell für gruselig. Weshalb soll das mit einer Transfrau anders sein?
Und kennst die Person natürlich persönlich und hast sie schon mal persönlich getroffen, um das beurteilen zu können 🙄.
Ein ganz normaler? Was soll daran snders sein, als wenn sie cis wäre und so da sässe?
Du vielleicht. Ausserdem, woher willst du wissen, dass der FS hier kein Bild einer cis Frau verwendet hat und du sie gerade sls trans abstempelst? Gibt auch genug cis Frauen mit männlichen Merkmalen, die du aufgeund derer als trans abstempeln wirst. Genauso fibts das umgekehrt. Da würdest du nie drauf kommen, dass sie trans ist, wenn sies dir nicht sagt.
Aber nur welche, die sich von ihnen in ihrer "Männlichkeit" angegriffen fühlen.