Was findest du an der FDP gut?
10 Antworten
Also, ich würde zusammenfassend nur schreiben können, dass ich an der FDP die Farbe ganz okay finde. Naja, eigentlich mag ich nur das Gelb. Aber immerhin.
Eigentlich nur Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Also menschlich, nicht das ich politisch ihrer Meinung bin.
Inzwischen nichts mehr. Früher : Hans-Dietrich Genscher und Hildegaed Hamm-Brücher.
Ja, das sehe ich auch so, eine Dame ... eine schöne Beschreibung. Ich weiß, dass Baum noch lebt, aber er ist nicht mehr aktiv als Politiker, deshalb hatte ich die Vergangenheitsform gewählt
Das stimmt natürlich, aber er hat am 10.9.2024 eine Rede im Bundestsg gehalten. Anlass war 75 Jahre Grundgesetz.
Die Rede war gut und er hat meine Sympathie. 10 Jahre früher hatte ich Navid Kermani gehört, seine Rede war auch beeindruckend
Ihre verkehrspolitischen Ansichten.
Desweiteren rechne ich ihr hoch an, dass sie während der Ampelregierung dafür gesorgt hat, dass die Ökolobby nicht machen konnte, was sie wollte.
LG
Die "Ökolobby" macht das nicht weil sie will sondern, weil es notwendig ist und eine demokratisch gewählte Partei als Lobby zu bezeichnen ist grenzwertig und trifft wenn dann eher auf die Porsche-Freunde zu.
Ich habe keine Partei als Ökolobby bezeichnet und auch nicht, ausschließlich, gemeint, sondern, vor allem auch die, die gerne an die, von dir, gemeinten Parteien spenden.
Beispielsweis, das E-Fuels es so schwer haben, obwohl sie für das Thema Klimaschutz genauso zielführend, wenn nicht sogar zielführender als die e-mobilität sind, da Fahrzeuge und Infrastruktur im großen Maße vorhanden sind, ist nur das Ergebnis von Lobbyarbeit.
Und keiner merkt es, wegen des dankbaren Deckmantels der, auch von dir zitierten "Notwendigkeit"
E-Fuels bedeuten, dass wir die Erneuerbaren nicht um 200% sondern um 1000% oder sowas ausbauen müssen und wir schaffen wahrscheinlich nicht mal das erste rechtzeitig. Das ist doch nur eine Ausrede um Verbrenner nicht zu verbieten.
Der einzige ggf. wirtschaftliche Zweck von E-Fuels wird in den nächsten Dekaden die Luftfahrt sein. Kein Mensch der sich nicht in den oberen 10% befindet wird sich das für den Alltag leisten können.
Um das mal zu übersetzen: E-Mobilität = kaufe ein 20% teureres Auto (noch) um direkt für 5 €/100 km zu fahren. Vs. E-fuel, behalte deine Schleuder, aber zahle 3-4 €/l oder ca. 25 €/100 km.
Um das mal zu übersetzen: E-Mobilität = kaufe ein 20% teureres Auto (noch) um direkt für 5 €/100 km zu fahren. Vs. E-fuel, behalte deine Schleuder, aber zahle 3-4 €/l oder ca. 25 €/100 km.
Stand: jetzt, definitiv. Würden E-Fuels im selben Ausmaß gefördert und Subventioniert werden, wie die E-Moblität, sehe das in einigen Jahren anders aus.
Und die Energie wäre auch kein Problem, würde Deutschland Atomkraft und Erdgas nur, wie der Rest, der EU, als nachhaltig anerkennen und entsprechend fördern.
Aber sei es drum. Der Rest der Welt, verabschiedet sich ohnehin langsam von der Idee des Klimaschutzes.
Es würde mich nicht wundern, wenn das Verbrenneraus nach der Prüfung gekippt wird.
"Drill Baby Drill" und Tesla ist ja jetzt böse.
Man muss abwarten.
Erdgas ist aber nicht nachhaltig und Atomkraft ist auch um ne Größenordnung unwirtschaftlicher als Erneuerbare heute schon sind. Dabei sind die gesellschaftlichen Folgen noch außen vor.
EFuels heißt du brauchst min. 4 mal so viel Strom als direkt damit zu fahren (aktuell ist die Effizienz sogar noch schlechter). Meinst du der Staat schießt einfach mal 75% der Kosten zu, ich glaub da haben wir genug andere Sorgen.
Erdgas ist aber nicht nachhaltig und Atomkraft ist auch um ne Größenordnung unwirtschaftlicher als Erneuerbare heute schon sind.
Na sage ich ja. Deutschland weiß es eben besser, als der Rest der Welt.
EFuels heißt du brauchst min. 4 mal so viel Strom als direkt damit zu fahren (aktuell ist die Effizienz sogar noch schlechter). Meinst du der Staat schießt einfach mal 75% der Kosten zu, ich glaub da haben wir genug andere Sorgen.
Na wie gesagt, dank Lobbyarbeit stellt sich die Frage erst garnicht.
Aber nebenbei: warum machst du den Fehler und denkst diesbezüglich national? Würde man E-Fuels fördern und erforschen, und zwar global, würde sich sicherlich schon ein Land herauskristallisieren, welches das ganze dank günstigem Strom, zu erträglichen Preisen herstellen kann. Konkurrenz würde dann das übrige tun.
Na sage ich ja.
Sorry, missverstanden.
warum machst du den Fehler und denkst diesbezüglich national?
Halte ich nicht für einen Fehler, weil wir sonst ja die bestehenden Abhängigkeiten nie beenden können. Klar, kann und sollte man EFuels oder Wasserstoff auch als Option für den Energietransport über weite Strecken nicht ganz außen vor lassen, aber leider wird diese Utopie eben zweckentfremdet um damit Untätigkeit an anderen Stellrädern zu rechtfertigen.
Die gleichen Leute die jammern, wenn wir mal Strom für 10 Tage aus Frankreich importieren, haben keinen Klemmer damit wenn wir für ein bisschen Öl und Gas aus Katar unsere moralischen Grundsätze vergessen bzw. deren Unterminierung an anderen Orten finanziell unterstützen.
weil wir sonst ja die bestehenden Abhängigkeiten nie beenden können
Das werden wir auch nie können. Deutschland besitzt keine nennenswerten Bodenschätze. Für uns ist die Globalisierung nur von Vorteil. Gegenseitige Abhängigkeiten sind nicht Zwangsweise etwas schlechtes.
Die gleichen Leute die jammern, wenn wir mal Strom für 10 Tage aus Frankreich importieren, haben keinen Klemmer damit wenn wir für ein bisschen Öl und Gas aus Katar unsere moralischen Grundsätze vergessen
Das ist richtig. Man darf dabei aber nicht so borniert sein, und annehmen, dass die moralischen Grundsätze einiger Personen und Organisationen, in Stein gemeißelt für das ganze Land gelten.
Ich hätte beispielsweise kein Problem damit aus glbesagten ländern zu importieren, oder nach dem Krieg erneut aus Russland.
Es ist die einzige großen Partei, die mir liberal genug ist.
Hildegard Hamm-Brücher war meine Lieblings-FDP-Politikerin. Gerhard Baum war auch gut.