Warum wird das Elektroauto ein Einwegauto, denn einen nennbaren Gebrauchtwagenhandel wird es nicht geben?
Wie teuer ist ein Akkuwechsel beim E-Auto?
Sonst müssen die Kosten selbst getragen werden. Für einen Kompletttausch werden derzeit – je nach Hersteller – zwischen 7.000 bis 38.000 Euro fällig: am günstigsten ist der Tausch bei Smart und Honda, am teuersten bei Mercedes-Benz, Hyundai und Volvo.
Auf welcher Basis kommst Du zu Deiner Behauptung?
Steht im Netz klipp und klar geschrieben.
Wo steht, dass ein Elektroauto ein Einwegauto ist und wo steht, dass es keinen nennenswerten Gebrauchtwagenhandel gibt? Bitte konkret die Quelle angeben.
8 Antworten
🔋🔋🔋.. Hallo guten Tag Zetra,
kürzlich gab es im Fernsehen einen traurigen Bericht, das ein bekannter Auto-Vermieter einige hundert Elektro-Autos verkaufen möchte. Somit gibt es tatsächlich einen Gebrauchtwagen-Markt, mit einen gemischten Gefuhl, welches zwischen einer Verunsicherung bis zur völligen Ablehnung sehr vieler Autofahrer/ innen bereits doch führten.
Dieses Beispiel ist kein Einzelfall, daher zB. bereits die Post sehr viele Fahrzeuge nach relativ kurzen Betriebszeiten, wieder auf den Verkaufwege angeboten hatten.
🔌🔋.. Mann sollte selber auf seine eigenen Erfahrungen mit Akku-Batterien zurück blicken, daher zB. der Heimwerker doch bereits schon so oft erlebte, das ein Akku-Batterien-Gerät, bei Nichtbeachtung der regelmäßigen Aufladung, gar kein Sinn mehr macht. Dabei sollte man bedenken, wie viel Strom in einen hohen Maß an Kilowatt-Stunden verbraucht werden müssen oder mussten. Na ja vielleicht finden wir einige Tausende solcher Elektronik-Werkzeuge, im Internet für einen SPOTTPREIS ! ?
Die nächste Kategorie sind die Batterie-Fahräder, auch hier fällt der Wert ennorm ab, insofern die Akkus nicht mehr das versprechen, was sie noch zum Beginn beim Einkauf und im ersten Jahr, in der Wegstrecke erreicht haben. Ich höre die Erfahrungen der Elektro-Autofahrer und erkenne einen Vergleich, mit unseren Erfahrungen im Bereich der kleinen Akku-Geräte. Da Frage ich mich doch immer wieder, was hat das denn überhaupt noch mit Umweltschutz, Rohstoffe sparen oder Energie sparen zu tun ??
🧰 .. Da vertraue ich doch viel lieber auf meine Handkurbel-Bohrgeräte, auf eine Vielzahl eines Arsenal an Feilen, Raspeln und eben den Werkzeugen, welche bereits vor einigen hundert oder vielleicht bereits sogar vor einigen tausenden Jahren sehr gut funktionierten.
:) echt klasse, wie Du jedes Argument, das Dir in den Kram passt scheinbar kritiklos schluckst. Vielleicht siehst Du Dir das Video von nextmove von Freitag einmal an, da geht es u.a. um Sixt und Hertz und warum sie die Autos loswerden. Man kann es zusammenfassen, man hat sich verzockt und von einem Anbieter etwas vormachen lassen. Das hat wenig mit Elektromobilität zu tun, trifft hier aber die Beiden.
Warum wird das Elektroauto ein Einwegauto, denn einen nennbaren Gebrauchtwagenhandel wird es nicht geben?
Keine Ahnung warum das so werden sollte.
Denn auch E-Autos lassen sich doch gebraucht verkaufen und werden auch gekauft.
Problem ist eher, dass der Gebrauchtmarkt noch am Anfang ist Käufer verunsichert sind, wie man mit dem Thema Akkuverschleiß umgehen soll, da es da noch wenig Erfahrung und noch keine einheitlichen Messstandards gibt.
Ich sehe hier sogar eher Vorteile gegenüber dem Gebrauchtwagenmarkt bei Verbrennern. Denn beim E-Auto kann man den Zustand des Akkus tatsächlich messen. Beim Verbrenner kann man den Zustand des Motors nicht messen.
Wie lange die Akkus in der Praxis wirklich halten, muss sich noch weiter zeigen. Eine Studie der TU Eindhoven aus 12/23 deutet darauf hin, dass die Akkus länger halten als bisher erwartet und durchaus erst nach 500.000 km unbrauchbar werden. Viele Verbrenner werden so bei 250.000-400.000 km verschrottet.
E-Autos sind also ggf. noch weniger ein Einwegauto als Verbrenner.
Jopp.
Beim Kauf eines Verbrenners kann man ja auch nur hoffen, das nach z. B. 10.000 im kein plötzlicher Motorschaden da ist. Kommt ja schließlich auch vor. Unterschied ist nur, dass es da Jahrzehnte an Erfahrungswerten gibt.
Echt, was ist denn das für eine Meinungsmache von Dir.
Zuerst, es gibt bereits einen Gebrauchtwagenmarkt. Dieser steigt, mit zunehmender Zahl an BEVs kontinuierlich an.
Der Anteil der zugelassenen BEV liegt bei ca. 2%, da sollte es klar sein, dass auch ein Anteil am Gebrauchtmarkt entsprechend geringer ist. Oder verstehst Du das nicht?
Warum sollte man bei einem BEV einen Akku komplett tauschen?
Inzwischen hat man erste Langzeiterfahrungen mit BEV. Es zeigt sich, die Kosten über die Laufzeit sind geringer als bei Verbrennern. BEV haben weniger Unfälle und diese sind harmloser. Der Akku hält länger als angenommen ebenso halten die BEVs länger als Verbrenner. Ein defekter Akku wird, je nach Hersteller, bis zu 250.000km von der Garantie abgedeckt. Defekte Zellen können zu deutlich geringeren Kosten getauscht werden. Auch hier gibt es noch große Unterschiede bei den Herstellern. Kommt aber seltener vor als ein Motortausch beim Verbrenner, der auch schon sehr selten vorkommt.
Statistik ist nie auf den Einzelfall herunterzubrechen, so wird man immer Dinge finden, die scheinbar der Statistik widersprechen.
Also lange Rede kurzer Sinn:
Jedes Auto ist ein Einwegauto, irgendwann ist einfach die Nutzung zu teuer. Im Schnitt halten BEVs länger als Verbrenner. Akkutausch ist möglich, ist teuer aber selten nötig.
Es wird kein Einwegauto. Auch E-Wagen haben bereits jetzt schon einen Gebrauchtmarkt. Der ist zwar noch recht klein aber das liegt daran, dass die meisten E-Fahrzeuge noch recht jung sind und sich die wenigsten Menschen nach kurzer Zeit bereits ein neuen Wagen holen.
Ein Motorschaden bei einem hochpreisigen Verbrenner ist ähnlich teuer.
Dazu kannst rechnen, dass ein E-Auto deutlich weniger Verschleißteile hat und sich die Akkuleistung auslesen lässt. Somit ist man bei einem E-Auto eigentlich sogar auf der sichereren Seite wenn man es gebraucht kauft.
Akkus werden immer mehr Recycelt und in anderen Neuwagen genutzt. Zumal die Laufleistung eines solchen Akkus noch nicht wirklich absehbar ist, bei den derzeitigen Modellen lassen sie aber eine Lebensleistung von jenseits der 200.000-300.000 Kilometer erahnen ohne nennenswerte Reichweiteneinbußen zu haben. Und wie gesagt verbessert sich das stetig.
Bis 180.000 Kilometer oder 8 Jahren hast du sogar Garantie vom Hersteller auf den Akku.
Das Tesla Model S meines Chefs hat derzeit 160.000 Kilometer drauf und eine Akkukapazität von über 90%. Das letzte mal vor 3 Monaten ausgelesen.
Allerdings bezweifle ich auch, dass es E-Autos gibt die länger als 40 Jahre fahren werden. Allein schon wegen der Weiterentwicklung der Software und Ladeinfrastruktur. Wobei auch die neueren Verbrennermodelle so eine Lebenserwartung nicht mehr aufweisen.
Die meisten Dinge stimmen. Ich stehe in einem Kontakt mit einer Flotte, die schon seit Jahren BEVs anbietet und inzwischen komplett nur noch BEVs für die Mitarbeiter anbietet. BEVs sind günstiger im Vergleich. KEINEN Akkuausfall bei mehreren tausend BEVs, die inzwischen im Einsatz waren. Typische Laufleistungen 150.000 km in drei Jahre. Diverse Hersteller im Programm, keine Auffälligkeiten hier.
Du beziehst deine Frage auf dein Wohnort-Land Südafrika, wo es täglich zu mehrstündigen Stromabschaltungen kommt, sofern überhaupt Elektrizität an der "Immobilie" anliegt. Das und die sozial schwachen Einheimischen, die den Großteil der Bevölkerung ausmachen, sich als "Müllsammler" ihren Lebensunterhalt verdienen ist konträr zu hochpreisigen E-Pkw in RSA.
Generell gibt es einen Gebrauchtwagenmarkt der auch E-Pkw einbezieht.
Innerhalb der EU ist klar geregelt, was aus Altbatterien wird. Laut Batterierichtlinie 2006 / 66 / EC sind die Hersteller von Batterien (egal welcher) verpflichtet, diese zurückzunehmen - und für alle Kosten des Sammel-, Aufbereitungs- und Recyclingsystems aufzukommen.
Können Batterien von Elektroautos recycelt werden?
Erst nach der Demontage aus dem Gehäuse können Einzelteile der E-Auto-Batterie entsorgt oder wie die Batteriezelle recycelt werden. Aktuell ist ein Neukauf der Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder Mangan häufig günstiger als ein ordnungsgemäßes Recycling der Lithium-Ionen-Akkus.
Die Frage weist keinen Bezug zu Südafrika auf, auch in den Tags findet sich kein Hinweis darauf, insofern ist deine Antwort nicht zielführend, auf die Kostenfrage gehst du nicht ein und setzt stattdessen das Thema der Frage klar verfehlend einen Link zur Recycling Problematik ein.
Aber es soll mit Gewalt reingedrückt werden, somit bleiben sie bei den angeblichen Vorteilen der Elektro- Mobilität.