Warum werden die Morde der Hamas und Palestinensa so verharmlost?

4 Antworten

Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern hat tiefe historische Wurzeln und ist komplex. Hier sind die wesentlichen Fakten:

1. Jüdische Verfolgung in der Geschichte

Juden erlebten im Laufe der Geschichte viele Formen von Verfolgung, darunter mittelalterliche Pogrome, Vertreibungen und Diskriminierung.Der Holocaust im Zweiten Weltkrieg führte zur Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nazis.

2. Zionistische Bewegung

Ende des 19. Jahrhunderts entstand die zionistische Bewegung, die die Rückkehr der Juden in das historische Land Israel förderte.Diese Bewegung führte zu mehreren Einwanderungswellen von Juden nach Palästina, das damals Teil des Osmanischen Reiches war.

3. Britisches Mandat und Balfour-Deklaration

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Palästina unter britisches Mandat gestellt.1917 verkündeten die Briten in der Balfour-Deklaration ihre Unterstützung für die Errichtung einer "nationalen Heimstätte für das jüdische Volk" in Palästina.

4. UN-Teilungsplan von 1947

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschloss die UNO, Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat zu teilen.Die jüdische Führung akzeptierte den Plan, die arabische Führung lehnte ihn ab.

5. Gründung des Staates Israel und erster arabisch-israelischer Krieg

Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet.Mehrere arabische Staaten erklärten Israel daraufhin den Krieg.Der Krieg führte zur Flucht und Vertreibung hunderttausender Palästinenser, bekannt als Nakba ("Katastrophe").

6. Fortdauernder Konflikt

Seit der Gründung Israels gab es immer wieder Konflikte, Kriege und Friedensbemühungen.Der Konflikt ist nach wie vor ungelöst und von tief verwurzelten historischen, religiösen und politischen Aspekten geprägt.

Diese Fakten bieten einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern.

Woher ich das weiß:Recherche

Holzbiene2024  25.05.2024, 10:37

Übersichtlich, knapp und verständlich. Danke

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Zalm24ger  25.05.2024, 11:02
@Holzbiene2024

Ich könnte dir einen sehr umfangreichen Einblick geben, denn es ist auch nur ein kleiner Bestandteil, basierend auf Recherchen während meiner Schulzeit. Des Weiteren könnte ich dir ein gutes Beispiel geben, jedoch wäre der Text enorm lang.

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Eine Mischung aus Antisemitismus, fehlerhafter Berichterstattung und sich von einer (Social Media) Masse bewegen lassen

Opfer der Propaganda und der eigenen Geschichte

Weil sich in diesem Land die Judenhasser ausgebreitet haben wie eine Plage und weil die deutsche Linke seit jeher den Antisemitismus verinnerlicht und sich mit dem Palistinänsern ideologisch aus einem unbewältigtem Schuldkomplex heraus geistig verbrüdern.

Zwar halten viele von ihnen gern von Krokodilstränen geschwängerte Sonntagsreden zum Holocaust und "nie wieder ist jetzt"Parolen. Aber das sind nur staatskulthafte Verrichtungen zum Gedenken der ermordeten Juden im Dritten Reich. Die lebenden Juden, ob in Deutschland oder Israel interessieren sie nicht.

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Weil sich die hyperventilierenden Unterstützer über die dümmlichen Widersprüche ihrer Weltsicht weder im klaren sind, noch Aktion und Reaktion unterscheiden können.

Weil sich die SPD 50 mal mit Rechtsextremisten der größten Organisationen in Deutschland und anderen bekennenden Judenhassern trifft, von Islamisten unterwandert wird und den Kontakt zu ihnen aktiv sucht.

Weil eine dicke Kultusministerin ständig von Toleranz schwafelt und auch härtesten Judenhass im Lande toleriert (Dokumenta) und fröhlich HighFife mit dem schlimmsten Judenhasser der Welt macht.

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Weil der bereits oben benannte Schuldkult die verrücktesten Blüten treibt. Denn das schlechte Holocaustgewissen lässt sich, neben dem chronifizierten Selbsthass, am ehesten dadurch ertragen, indem man die Nachfahren der damaligen Opfer des Holocaust selbst zu Nazis und Unterdrücker erklärt.

Darum glaube und verbreiten sie die Propaganda der Hamas bereitwillig und ignorieren die Bösartigkeit des pol. Islams im Allgemeinen und der Hamas insbesondere.

Das führt dann zu vollkommen bescheuerten Unterstützung "queerer" Verstrahlter für ein "free palestine", obgleich diese Leute dort die sexuellen Minderheiten hassen und umbringen, während Israel das einzige Land in der ganzen Region ist, welche allen seinen Bürgern demokratische Freiheitsrechte garantiert, den Arabern genauso wie den Homosexuellen.

Weil sie denken, man müsse der Hamas nur mit warmen Worten gut zureden und Zugeständnisse machen, dann wären sie wieder lieb.

Israel kann und darf nicht aufhören, bis die Hamas restlos vernichtet ist.

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Zivilisten im Gaza bejubeln die geschändete Frauenleiche auf den Straßen

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Hamasmörder erschießt 8jähriges Mädchen, nachdem es versucht hat zu fliehen. Ihre Eltern sind zu diesem Zeitpunkt bereits ermordet worden.

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Silicium58  25.05.2024, 13:12

Der Beitrag hat einige gute Punkte.

Leider kommt mit "Schuldkult" rechtsextremer Sprachgebrauch auf; einer im Kern antisemitischen Vokabel.

Das macht ihn induskutabel.

Wobei ich mich auch frage, was wohl den Juden drohen mag, wenn die vom Schuldkult Betroffenen mit dem Islam fertig sind.

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Eisenkrieger  25.05.2024, 13:37
@Silicium58 Zunächst danke

Danke erstmal für deinen Kommentar. Warum ich den Begriff des Schuldkultes verwende hat verschiedene Gründe. Es geht nämlich keineswegs um die Ablehnung von einem bewussten Umgang mit der Geschichte im Allgemeinen und der notwendigen Reflektion der Zeit des Nationalsozialismus insbesondere. Außer Historikern kenne ich persönlich auch keine Person, die sich derart intensiv mit der Geschichte des Dritten Reiches und dem Holocaust auseinander gesetzt hat wie ich.

Es gibt aber dennoch einen Kult um die Schuld und ob dies nun andere Rechte als Kampfbegriff verwenden oder nicht, macht ja die Tatsache nicht geringer.

In diesem Kontext ist Schuldkult für mich die überzogene, pseudospirituelle und zu einem öffentlichen Sonntagsredenmuß und zur Standartfloskel erstarrten Gedenkbromboriums. Das gebetsmühlenartige Wiederholen der immer gleichen Floskeln und die Präsenz dieser ewig instrumentalisieren Erinnerungskultur als Ersatz für eine nationale Identität. Es ist zu einer Art negativem Gründungsmythos geworden, der gar nicht gut ist.

Der daraus resultierende, nationale Selbsthass und der zugleich schwer zu ertragene Widerspruch einerseits die Enkel von Mördern zu sein und andererseits zugleich die moralischsten und geläutersten Menschen auf dem Erdball zu sein, resultiert in eine hybride Art alter deutscher Selbstüberhöhung unter umgekehrten Vorzeichen. Das alte "Mit deutschem Wesen soll die Welt genesen!" ist nach 100 Jahren wieder fest un den Köpfen vieler etabliert.

Zugleich stelle ich aber auch bei vielen der besonders eifrigen Schuldkultlern die frappierende Toleranz gegenüber dem heutigen, grassierenden Judenhass fest. Und das beisst sich eben nur scheinbar. Es ist die Folge des oben erwähnten Widerspruchs, der inneren Zerrissenheit vieler, die sich zum einen dem Schuldkomplex hingeben aber dafür unbewusst den Juden die Schuld dafür geben.

Wie sagte der 1909 geborene überlebende Jude und Psychologe Zwi Rex einmal treffend:

Auschwitz werden uns die Deutschen niemals verzeihen.

Das ist eine unglaublich kluge Zuschreibung deutscher Befindlichkeiten und beschreibt genau das Verhalten, welches ich in meiner Antwort benannte.

Es gibt immer ein gesundes Maß zwischen dem Vergessen und Ignorieren der Geschichte auf der einen Seite und dem extremen komplexbehafteten Umgang auf der anderen Seite.

Das eine wäre Geschichtsvergessenheit oder gar Leugnung, das andere eben ein schuldkomplexbeladener, überzogener Umgang auf der anderen Seite - eben dem Schuldkult.

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Silicium58  25.05.2024, 13:51
@Eisenkrieger

Interessant, ich hatte beim Lesen an Rix' Zitat gedacht, bevor du es erwähntest :D

Es ist weit mehr als ein Bonmot, es steckt viel Wahrheit darin, und mit entsprechenden Ergänzungen kann ich auch mit dem größten Teil deiner sonstigen Ausführungen etwas anfangen.

Deine Rechtfertigung der Neonazivokabel sowie die Intensität, mit der du sie betreibst, hängt dabei aber wie ein Klotz an deinem Bein.

Egal, wie gut du argumentierst, welche interessanten Punkte du einbringst: Am Ende bist du der Typ mit den Nazi-Floskeln.

Ich habe dir nichts zu raten, aber du solltest das lassen. Kampfbegriffe entwerten jeden Text, und so gerne, wie du zu diskutieren scheinst, wundert es mich, wenn du diese Erfahrung noch nicht gemacht hast.

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Eisenkrieger  25.05.2024, 13:55
@Silicium58

Ok.

Hast du denn eine bessere Vokabel, welche beschreibt was ich meine?

Klar, es ist auch ein Kampfbegriff. Andererseits kanalisiert sich eine Kritik auch gern in einen starken Begriff.

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Silicium58  25.05.2024, 14:06
@Eisenkrieger

Es gibt keine Vokabel für diesen speziellen problematischen Teil des deutsch-jüdischen Verhältnis.

Entweder findet deine eigene Eloquenz etwas Passendes, oder du wirst es umschreiben müssen, falls gewillt.

Manche Worte, die prinzipiell etwas präzise beschreiben könnten (Blitzkrieg, Staatsnotwehr, Endlösung) sind eben belastet. Das gilt für altes Nazisprech wie für neues.

Andererseits kanalisiert sich eine Kritik auch gern in einen starken Begriff

Auch ein stark geschossenes Eigentor zählt für den Gegner.

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Eisenkrieger  25.05.2024, 14:17
@Silicium58

Also. Ich kann deinen Einwand verstehen und auch nicht abstreiten, weil es eben eine persönliche Wertung ist, die vollkommen legitim ist.

Ich wünsche dir n schönen Nachmittag

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Weil es Dumme menschen gibt, die nicht logisch denken können und suf propaganda rein fallen. Und vielleicht falschen nationalstolz haben.