warum werden brennstäbe nicht auf der müllhalde entsorgt?
6 Antworten
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Plutonium-239 etwa, das nach einer Kernspaltung im Reaktor in den abgebrannten Brennstäben verbleibt, ist erst nach rund 24.000 Jahren zu schwach-radioaktivem Uran-235 zerfallen – das wiederum mit einer Halbwertszeit über 700 Millionen Jahren weiter strahlt und erst danach in das stabile Bleiisotop übergeht.
Also bevor du Brennstäbe in den einfachen Müll entsorgen kannst musst du nur 700 Millionen Jahre warten.
Willst du dann neben der Müllhalde wohnen? Wenn du willst gern, aber ich habe keinen Bock auf die unvermeidliche Strahlenbelastung.
Außerdem ist es nicht sicher vor Naturkatastrophen. Im Laufe der Millionen Jahre ist es nicht mal im tiefsten Endlager sicher, da sich die Kontinente z.B. bewegen, Eiszeiten, Vulkane, Menschen...
Weil niemand eine strahlende Zukunft will.
Brennstäbe sind ja hochradioaktiv, und müssen deshalb tief in der Erde entsorgt werden.
Weil das vom Bundestag verboten wurde.
Eigentlich müsste man die nach Frankreich zur Wiederaufbereitung bringen, aber weil die Grünen keine Lust mehr haben sich vor die Züge zu legen haben sie das auch verboten.