Warum stört es die DB nicht, dass sie pro Streiktag 100Mio verliert?

3 Antworten

Die stört das schon, vorallem den Aktionären gegenüber.

Aber einerseits darf die DB nicht jedem Versuch klein bei geben die ein streitgeiler Gewerkschaftler anführt, weil sonst noch irrwitzigere Forderungen kommen werden, und andererseits kostet es die DB auf die Mitarbeiter gerechnet über die lange Zeit deutlich mehr als der Streik.

Von dem her ist das ein taktisches Katz und Maus Spiel, was DB und die Gewerkschaften da treiben.

Wir als Kunden der DB stehen halt zwischen den Fronten. Wir sind das Druckmittel, das Bauernopfer der Gewerkschaften in der Schlacht gegen die DB. Umso mehr wir jammern, desto mehr grinsen sich Leute wie der Weselsky ins Fäustchen.

Ich habe kein Problem damit, dass die Streiken, aber die einen oder andere Verhandlungsbereitschaft seitens der Gewerkschaften hätte ich mir schon gewünscht. Man bekommt förmlich den Verdacht, dass gestreikt wird um des Streikens Willen, nicht weil die DB keine Angebote machen würde. Aber das ist nur meine persönliche Meinung zu dem Thema, und fachkundig bin ich definitiv nicht.

Die Bahnspitze handelt doch gar nicht im Interesse der Bahn. Die Bahn ist schließlich im Besitz des Staats, dessen Politiker von Autokonzernen geschmiert sind. Die wollen die Bahn kaputt machen.

Wie kommst du darauf dass es die Bahn nicht stört?

Es wird gestreikt, dagegen ist wenig zu unternehmen, natürlich hätte die Bahn ihren Betrieb lieber aufrecht erhalten.