Warum sollte ich mich als Privatkunde dafür entscheiden, meinem Glasfaser-Provider einen Aufpreis für eine dynamische ipv4-Adresse zu zahlen?
Ich lese immer wieder, dass eine statische Adresse teurer sei als DHCP, weil ISPs oft eine zusätzliche Gebühr für statische IP-Adressen erheben. Außerdem bedarf es zusätzlicher Sicherheit/ manueller Konfiguration.
Mein Provider verlangt aber ~20€ im Jahr zusätzlich für eine dynamische Adresse. Ist dies den Aufpreis wert? Oder ist das Halsabschneiderei, die ich mir sparen kann?
2 Antworten
Außerdem bedarf es zusätzlicher Sicherheit/ manueller Konfiguration.
Die Konfiguration am Router wird einmalig vorgenommen und dann läuft die genauso wie auch eine dynamische IP.
Eine statische IP von deinem Provider bedeutet ja nicht, dass du auch in deinem lokalen Netzwerk mit statischen IP-Adressen arbeiten musst.
Welche zusätzliche Sicherheit es da bedarf, ist mir ein wenig schleierhaft. Das kommt doch erst dann in Betracht, wenn man Ports öffnet und eigene Server mit dem nackten Hintern ins Internet hängt. Da sollte man schon wissen, was man tut - ob mit statischer oder dynamischer IP ist dabei doch irrelevant.
Vermutlich hast Du bei deinem Provider gar keine eigene IPv4 Adresse sondern IPv4 lediglich über Carrier-grade NAT.
Danke für die Ergänzung, das ist natürlich genau der Fakt und super wichtig.
Um das zu ergänzen, in dem Fall würde der Aufpreis sich eventuell lohnen wenn man jemals in seinem Router einen Port aufgemacht hat oder weiß was das heißt.
Ansonsten ist das komplett irrevelant.