Warum sind Männer reflektierter in ihren Anforderungen an Frauen?
Ich selbst und mehrere Männer aus meinem Freundeskreis haben Dokumente auf unseren PCs, in denen fein säuberlich aufgelistet und erklärt ist welche Anforderungen eine Frau erfüllen muss, um als Partnerin akzeptiert zu werden.
Ich finde es komisch, das Frauen solche Überlegungen nicht anstellen. Woran liegt das?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
3 Antworten
Männer abstrahieren eher, systematisieren, analysieren vielleicht auf sachlicher Ebene besser als Frauen. Dann machen Männer dabei aber auch viel mit sich selbst aus, während Frauen mehr die Kommunikation suchen.
Wirklich reflektiert finde ich es aber nicht, irgendwelche "Anforderungen" an eine Partnerin zu haben. Partnerschaften entwickeln sich auf der Beziehungsebene, im Miteinander und Zwischenmenschlichem und finden dort statt, und darin sehe ich Frauen gegenüber Männer schon mehr oder weniger deutlich stärker. Über ein Date, den Stand in einer Beziehung und die emotionale Ebene tauschen sich wohl mehr Frauen untereinander aus und suchen Rat, als Männer.
Sicherlich haben Frauen ebenfalls ein Beuteschema, können Anforderungen und Wünsche an den Partner und vor allem an Beziehungen mit ihm benennen, vielleicht dieses sogar besser verbalisieren als Männer.
Männliche Anforderungen sind sicherlich schon mehr als oberflächliche Eigenschaften, Äußeres und ein Taxieren von Frauen. Ich glaube nur nicht, dass Männer darin gerade in Hinblick auf Partnerschaften und den Beziehungsalltag darin, jenseits eines fiktiven Traumpartners und Verliebtheit, irgendwo tatsächlich kompetenter als Frauen sind.
Ich lasse mein Herz und meinen Bauch entscheiden ob ich mich auf einen Mann einlasse. Die ganzen oberflächlichen Merkmale sind mir nicht wichtig. Ich weiß was ich will, wenn ich weiß dass ich es will sozusagen.
Wenn ich schon lese "Anforderungen" klingt das für mich so gar nicht nach der Suche nach Liebe und Bindung sondern eher nach einer Zweckgemeinschaft. Davon abgesehen schränkt es einen viel zu sehr ein bei der Suche.
Was ein Schmarrn.
Wenns ne Zweckgemeinschaft wäre würde man die nächsbeste Frau nehmen und die schwängern.
Wenns ne Zweckgemeinschaft wäre würde man die nächsbeste Frau nehmen und die schwängern.
- Nein, das ist nicht die Definition einer Zweckgemeinschaft.
- Von der Sicht des Mannes aus gesehen, ist es vernünftig Sex nicht auszuschlagen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Frauen suchen sich im Allgemeinen die Männer aus, nicht umgekehrt.
- Natürlich sollte man seine Resourcen nicht an die "nächstbeste Frau" verschwenden.
Finds immer wieder lustig wie Leute hier zeigen wie ihre Sicht der Dinge ist und dabei nichts besseres rauskommt als nur negativer Gedankenmüll. Ich will so nicht denken und ich will die Welt so nicht sehen. Du darfst das. Aber lass mich damit in Ruhe. Das was du schreibst hat Null mit mir zu tun.
Dein Problem ist, dass du nicht zu verstehen scheinst, dass Liebe kein Vertrag ist, kein Zwang, keine Organisation und auch nichts, was verstanden werden will. Und weil dus nicht verstehst, versuchst du es in Regeln zu packen die du verstehst. Ich meine das ist menschlich - Dinge so zu ändern, dass das eigene Gehirn einen Weg findet es zu begreifen - dass DU am Ende behaupten kannst du hättest es verstanden. Du bist auch nur ein Mensch.
Ich sehs anders. Ich bin nicht auf Erklärungen von Außen angewiesen - nicht mehr - und ich hab keinen Bock die Dinge so voller "Definitionen" zu sehen - vor allem nicht so negative. Ich meine WENN ich mir schon was ausdenken kann, dann darfs auch was Nettes sein. Wäre ja auch irgendwie dumm, wenn ich mir alles was ich nicht verstehe schlecht rede. Macht mich kein Stück besser oder intelligenter. Und in Sachen Liebe erhöht sich nur die Distanz - nicht das Wissen.
Menschen sind ziemlich gut darin sich selbst Märchen zu erzählen.
Ich habe von Ehe gesprochen.
Die Ehe (von althochdeutsch ēwa ‚Gesetz‘), Eheschließung oder Heirat (von althochdeutsch hīrāt ‚Hausversorgung‘, ‚Vermählung‘, von rāt ‚Vorrat‘, ‚Rat‘, ‚Heirat‘, mit der germanischen Wurzel hīwa-, ‚zur Hausgenossenschaft gehörig‘, ‚Lager‘[1]) ist eine förmliche, gefestigte Verbindung zwischen zwei Personen (in manchen Kulturen auch mehreren), die durch Naturrecht, Gesellschaftsrecht oder Religionslehren begründet und anerkannt ist, meist rituell oder gesetzlich geregelt wird und ihren Ausdruck in Zeremonien findet (Hochzeit, Trauung).
https://de.wikipedia.org/wiki/Ehe
An welcher Stelle liest Du da "Liebe"?
Deine ganzen Ausführungen ändern nichts an dem was ich geschrieben habe. Sieh die Welt wie du willst und lass mich damit in Ruhe. Keine Raketenwissenschaft.
Glaub mir, fast jede Frau hat diese Liste .. im Kopf und unterbewusst.
Die Evolution lässt sich so leicht nicht abschalten.
https://www.youtube.com/watch?v=T3XkgbOFyJU
Es ist schon merkwürdig, wieviele Leute keine Ahnung haben.
Was lernen diese Kinder im Sexualkundeunterricht über Sexualstrategie und Partnerschaftssuche usw? Manchmal denke ich, den Theman LGBT wird viel zu viel Raum gegeben und dafür die wirklich wichtigen Dinge weggelassen.
Man sollte vielleicht allen Schülern einmal "Zeichen der Liebe" von Karl Grammer schenken. Vor 30 Jahren veröffentlicht.
Ich lasse mein Herz und meinen Bauch entscheiden
Das ist eine romantische "Hollywood-Antwort. Fleigen dann auch zwitschernde Vögel um Deinen Kopf, so wie in Disney-Filmen?
Und total unrealistisch.
Genau. Das Kleinhirn sagt ja und das Großhirn finnet eine Begründung, warum es genau so richtig ist.
Das nennt man zwar Ehe, ist aber natürllich im Kern eine Zweckgemeinschaft. 9 Monate Schwangerschaft und etliche Jahre der Kinderversorgung sind der Zweck, auch wenn es nciht dazu kommt.