Warum sind Männer nachdem sie sich geprügelt haben wie beste Freunde?
Ich habe früher in der Schule sehr oft beobachtet, dass wenn zwei Jungs sich gehasst haben, sich früher oder später geprügelt haben. Nachdem sie sich geprügelt haben waren sie danach wie beste Freunde als wenn nie was geschehen wäre (oder zumindest haben sie miteinander geredet). Bei Mädchen hingegen habe ich desöfteren beobachtet, dass sie sich auf Lebenszeit hassen, wenn sie sich einmal hassen. Warum ist dass so?
3 Antworten
Ich hab noch nie gesehen, dass zwei Menschen nach einer ernsthaften Prügelei - also nicht so ein Pausenhofblödsinn - Freunde wurden. In der Schule auf dem Pausenhof sind die meisten "Prügeleien" eher freundschaftlicher Natur oder zumindest irgendwo zum Spaße. Da wird Rücksicht genommen, niemand kommt wirklich zum Schaden, bis auf vllt blaue Flecken.
In echten Kämpfen, wo Gliedmaßen mit Absicht gebrochen werden und man zum Beispiel seine Mutter oder sonst wen verteidigt, da wird danach niemand befreundet sein.
Manchmal vergeht die meinungs verschiedenheit und manchmal wird man erwachsen und steht über den "hass"
Och hatte in der Grundschule mit einem freund gekämpft er hatte mir dann einen stift in den kopf geschlagen musste ich krankenhaus operiert werden weil der so tief war. Aber ich habe ihm direkt so ziehmlich verziehen.
Das ist einfach so bei Männern. Ein Kräftemessen und dann sind die Verhältnisse geklärt.
Naja mit Hunden würde ich das nicht vergleichen. Eher hat es etwas mit "Ehre" zu tun Meistens ist es einfach so, dass wenn man(n) unterlegen ist gesteht derjenige sich das auch offen ein, man(n) ist eben kein schlechter Verlierer und nachtragend. So zumindest meine Erfahrung.
So wie bei Hunden? 😅