Warum siedeln sich so viele Halbleiterfirmen in Dresden (Klotzsche)an, wegen tektonischen Bedingungen (keine großen Bodenwellen) oder wegen günstigen Arbeitern?

4 Antworten

Subventionen und ja, billige Arbeitskräfte. Mit Lohndumping wurde sogar in den Jahren nach der Wende durch den damaligen Ministerpräsidenten regelrecht geworben...

Kleosa 
Fragesteller
 27.06.2023, 10:58

ein Hoch auf Kurt Biedenkopf ... ein Augenwischer par excellence

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Hallo!

Das liegt daran das schon zu DDR Zeiten Dresden ein Zentrum der Halbleiterindustrie war und über viele gut ausgebildete Menschen verfügte!

Dies wurde nach der Wende recht schnell erkannt was hier an Wissen und vor allen an Personal vorhanden ist und es wurden Firmen gefragt ob sie nicht nach Dresden kommen wollen und diesen brachliegenden "Schatz" an Wissen und KnowHow heben wollen!

Es kamen dann AMD und Infineon neu nach Dresden, die ehem. Robotron Halbleiterwerke wurden unter den Namen X-Fab weiter betrieben und produzieren noch!

Dazu kommt eine Hochschullandschaft die seines Gleichen sucht, also die HTW, die TU Dresden und viele kleinere Institute und Ansiedlungen!

Nicht zu vergessen ist Dresden ein wunderbarer Forschungsstandort mit Instituten wie Frauenhofer und Max-Planck-Gesellschaft und viele Andere.

Das ist zumindest mein Wissen darüber, hoffe konnte helfen. Grüße

Warum siedeln sich so viele Halbleiterfirmen in Dresden (Klotzsche)an,

Weil sie dort Milliardensubventionen bekommen.

Alex

Wegen Subventionen. Intel wird mit 10 Milliarden Euro subventioniert, d. h. mit ca. 3 Millionen pro Arbeitsplatz. Dafür kann man auch mal nach Sachsen kommen.