Warum kosteten die Wahlreden von Adolf Hitler den Zuhörer Eintritt?
Bautzen 1932 = 20 Pfennig
Stuttgart 1932 = 50 Pfennig
Rosenheim 1932 = bis zu 2 Reichsmark
Preise für das Zuhören wurden gennerell bereits seit dem Jahr 1925 erhoben (seinerzeit auch bereits schon bis zu einer Reichsmark), variierten aber von Rede zu Rede stark. Sollten Wahlkampfreden nicht für jeden zugänglich sein und nicht nur für die, die es sich finanziell leisten können?
3 Antworten
Die Parteiarbeit mußte finanziert werden, aber die Partei hatte kein Geld. Das floß erst reichlich aus Wirtschaftskreisen, als sich der Erfolg abzeichnete.
Da hat sich mal jemand korrekte Gedanken gemacht, danke herzlichst dafür!!!
Ich hab jetzt mal versucht, wenigstens nach der Veranstaltung in Bautzen zu googeln. Dort hat es sich jedenfalls um eine Parteiversammlung gehandelt. Wo hast Du Quellen für Wahlkampfreden?
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass die Nazis überwiegend und bevorzugt vor eigenem Publikum geredet haben? Entsprechend war die Begeisterung (soweit zum Charisma Hitlers). Diese Klientel war auch bereit dafür zu zahlen.
Da sieht man wieviel Ahnung du von der damaligen Zeit hast.
Dass zeigt zum Beispiel wie wichtig ein wirklicher 'Trommler' und Organisator wie Röhm für die NSDAP war.
Welch geistreiches Geschwaffel! Wahlkampfreden vor Publikum die ohnehin bereits überzeugte Anhänger oder gar Nationalsozialisten waren, machen natürlich UNHEIMLICH viel Sinn beim Kampf um Wählerschaft! ...wie h...kann ein Mensch eigentlich sein? Auch hier wieder, kein Plan von etwas, aber Hauptsache Senf abgeben!