Warum könnte jemand Selbstreflexion, spöttisch und distanziert gegenüberstehen?
3 Antworten
Weil die Person weiß dass sie was falsch gemacht hat und es sie belasten würde, wenn sie länger drüber nachdenkt, weil sie meist gegen ihren moralische Lompass gearbeitet haben und es somit verdrängen wollen.
Genau, bzw. Mehr schon der Hintergrund, dass die Person vermutlich selber schlechte Erfahrungen mit selbstreflexion gemacht hat, also wie bisher beschrieben, dass ihr klar geworden ist was sie falsch gemacht hat und dadurch belastet. Das (also zukünftige Selbstreflexion) probiert diese dann zu vermeiden.
Andernfalls versteht sie eventuell auch einfach nur nicht was du grade von ihr willst (bspw. Hitzige debatte) und will nicht so leicht aufgeben oder fühlt sich in die Ecke gedrängt.
Aber Selbstreflexion ist doch etwas positives. Warum sollte man schlechte Erfahrungen damit haben?
Negativ wäre bspw.: Ein Mann möchte zu Weihnachten die letzte ps4 für jemanden kaufen, am Regal ist nur noch eine, nach der gerade eine Oma greift. Er nimmt diese weil es das einzige Weihnachtsgeschenk ist was er noch hat, klaut es ihr aber quasi. Er weiß dass es falsch ist, möchte sich aber nicht mit der Selbstreflexion auseinander setzen, weil er offensichtlich schlecht gehandelt hat, also probiert er nicht drüber nachzudenken und geht dem aus dem Weg.
Vielleicht weil Selbstreflexion nicht für alle menschen heißt sich unbedingt zu verbessern.
Sie würden sich moralisch verbessern dadurch..
Aber es würde heißen, dass sie sich offen eingestehen müssten, dass sie im falschen lagen, viele sind nicht bereit bzw. Zu schwach dafür
Weil ihm die Einsicht fehlt zur jahrtausendealten Lebensmaxime und Weisheit:
"Erkenne dich selbst!"
Alles Gute!
Regilindis
Zur Selbstreflexion benötigt man Selbstbewusstsein, Empathie und den Wusch sich in eine Gemeinschaft einfügen zu wollen.
Egozentriker haben ein übersteigertes Selbstbewusstsein und lehnen daher ebenfalls Selbstreflexion ab.
Also fehlende Selbstreflexion?