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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Lass dich nicht irremachen. Die Rechtschreibreform hat die deutsche Sprache nicht an allen Ecken richtig logisch gemacht. Bei "fürs" ist der Apostroph verschwunden.

Damit ist aber nicht der Apostroph (Auslassungszeichen) selber verschwunden.
"Man hat's halt nicht leicht!"
Bei ausgefallenem e von es wird er üblicherweise noch verwendet.

Bei den Präpositionen verabschiedet er sich aber immer mehr.
Nur bei solchen Präpositionen, die seltene Verhältnisse angeben, setzt man ihn noch regelmäßig: er fährt neben's Haus (wohin?)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb

Nein, dieser Apostroph (Wort + s) wird heute meist weggelassen, bei "fürs" schon lange. Außerdem verschlechtert das die Lesbarkeit, wenn so eine Unterbrechung im Buchstabenbild ist.

Calambotte 
Fragesteller
 30.07.2015, 10:04

Das Problem ist, dass man auch immer wieder alte Bücher liest und dadurch alles etwas durcheinander gerät...

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Calambotte 
Fragesteller
 30.07.2015, 10:16
@Hoegaard

Ich lese nur antiquare Bücher und habe deshalb Probleme mit der aktuellen Rechtschreibung. ^^

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Ich schreib´s immer mit ' - Begründung: es ist ein verkürztes für das.  (nein, und ich bin kein Dauerabonnent von Gabi´s Bäckerei, Dani´s Dumbatz und Co.. DA gehört nämlich definitiv keins hin)

Das Apostroph gibt es im Deutschen nicht, also gehört es da nicht hin

Nein. Das mit dem Apostroph hast du aus dem Englischen entnommen... Du sagst ja auch "zum Auto" und nicht "zu'm Auto" statt "zu dem Auto"

Hoegaard  30.07.2015, 09:59

Vor allem schreibt man nicht "zu'm Auto" :)

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SiViHa72  30.07.2015, 10:01
@Hoegaard

Aua, dieses Apostroph kommt definitiv nicht aus dem Englischen.

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Calambotte 
Fragesteller
 30.07.2015, 10:02

Wie ist es bei "das wär's"? Geht da auch "das wärs"?

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Hoegaard  30.07.2015, 10:04
@Calambotte

Ja, auch hier kann man nach der (mittlerweile auch nicht mehr soo) neuen Rechtschreibung den Apostroph weglassen. Ich finde es so besser lesbar.

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