Warum ist Judenhass tief im Islam verankert?

3 Antworten

Im Islam gibt es keinen Judenhass, sondern Antijudaismus. Der antisemitische Judenhass, den extrem viele Muslime heutzutage in sich tragen, ist Adolf Hitler zu verdanken. Dieser wollte nämlich mit dem damaligen Großmufti von ''Palästina'' KZ-Lager in der damaligen Region errichten, und hat allgemein sein Anitsemitismus in die muslimische Welt gebracht, insbesondere durch Radio und Literaturwerke wie Mein Kampf. Nicht nur Adolf Hitler aber, auch vorher schon durch Werke aus Russland wie die Protokolle der Weisen von Zion, also antisemitische Werke von christlichen Extremisten.

In der frühislamischen Zeit gab es aber keinen Antisemitismus, sondern nur Antijudaismus. Das heißt, man war nicht gegen Juden, weil sie Juden waren, sondern weil Sie der falschen Religion angehörten.

Nur ein Beispiel: Der Gründer des islamischen Schiitentums, Abd Allah ibn Saba, war ein Jude, der zum Islam konvertierte.

Heute sind Muslime primär aber nicht gegen Juden aufgrund Ihrer Religion, sondern weil sie glauben, dass Juden einfach ethnisch/genetisch minderwertig sind, und elitäre Diebe, und diese ganzen Verschwörungstheorien

und da liegt der Unterschied zwischen Antisemitismus (heute) und Antijudaismus (damals)

wobei zu betonen ist, dass beides scheiße ist. Also Antisemitismus ist zwar viel schlimmer als Antijudaismus, aber auch gegen Religionen zu sein, ist nicht gut.


Im 19. Jahrhundert gelangen antisemitische Schriften in die islamische Welt, und mittlerweile wird das alles noch durch den Nahostkonflikt forciert. Früher waren Muslime nicht so judenfeindlich.

Das sehe ich aber nicht wirklich so

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin muslim