Warum ist es für dich schwer an Gott zu glauben?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Ich glaube an Gott, weil 43%
Es gibt keinen Beweis für Gott, ich bin Wissenschaftler 23%
Er spricht nicht mit mir, nur mit Verrückten 20%
Ich sah ihn nicht, bin Realist 13%
Er bringt nichts, nicht Mal ein Cent vom Himmel 0%
Gott ist tot, laut Niztsche 0%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich glaube an Gott, weil

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?


chrisbyrd  10.01.2024, 10:35

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

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Ich sah ihn nicht, bin Realist

Ich bin christlich aufgewachsen und ich schätze die christlichen Werte wie Nächstenliebe/soziales Miteinander/Frieden unter den Menschen. Dafür muss ich aber nicht unbedingt an einen Gott glauben.

Gott ist für mich eine Erfindung der Menschen, damit sie sich auch nach ihrer Kindheit beschützt fühlen können.

Die Kindheit ist meistens sorgenfrei, weil man Eltern hat, die alle Verantwortung übernehmen. Nach der Kindheit, im erwachsenen Alter, vermissen viele Menschen die sorgenfreie Zeit. Ein Gott, der diese Verantwortung übernimmt, ist für viele Menschen ein Ersatz für die eigenen Eltern.

In den meisten Religionen gibt es Regeln nach denen man leben sollte. Für viele (gläubige) Menschen ist es einfacher an einen Gott zu glauben und dessen Regeln zu befolgen, als aus eigenen Erfahrungen zu lernen und eigene Regeln für sich in der Gemeinschaft mit anderen Menschen aufzustellen.

Für mich besteht überhaupt kein Grund für die Vermutung, dass es ein höheres Wesen, wie einen Gott, geben könnte. Es gibt dafür keinen Beweis und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Gott einerseits den Menschen einen Verstand gegeben haben soll und er andererseits verlangen soll, dass man ohne seinen Verstand zu benutzen (ohne zu wissen) einfach nur glauben soll.

Es ist nicht schwer, es ist unmöglich Deine Frage zu beantworten weil Du nicht sagst welchen der zahllosen "Götter" die der Mensch sich ausdachte Du überhaupt meinst.

Auch Du solltest wissen das der Mensch nicht nur einen kleinen semitischen Einzel - "Gott" erfand sondern abertausende gleichwertige "Gott" - heiten. Ich denke damit ist Deine Frage nach irgendwelchen imaginären "Gott" - heiten ausreichend beantwortet.

Ich glaube an Gott, weil

Es ist nicht schwer für mich an Gott zu glauben.

Viel schwerer fällt es mir ihn mir als einen alten, weißen Mann, der auf seiner Wolke sitzt und ab und zu mal guckt, wer von seinen Schäfchen unartig war vorzustellen. Wie und wo er genau exisitiert, das muss ich zugeben, weiß ich nicht. aber er steckt eben AUCH! in mir. genauer gesagt in uns.

Er spricht nicht mit mir, nur mit Verrückten

Hab schon öfter versucht mit ihm zu reden, aber er gibt nie direkte Antworten. Bei den indirekten "Zeichen" kann man nie sicher sein, ob es nicht reiner Zufall ist.