Warum ist diese Aufgabe falsch?
Wahrscheinlich habe ich nur ein Brett vor dem Kopf, aber ich sehe meinen Fehler nicht. Die Aufgabe war es den Term so zu ergänzen, sodass daraus eine Binomische Formel wird.
Wo liegt der Fehler und gibt es eine Lösung ?
LG
Das ist die gesamte Aufgabenstellung
4 Antworten
Zwei Fälle möglich :
(aber so wie korrigiert worden ist , ist die unwahrscheinlichere Version gewünscht ! )
.
Wahrscheinlich : 7 ausklammern erlaubt , erwünscht
7( x² + 6x + ? ) =
7 * ( x + 6x/2x )²
7*(x+3)²
.
Die unwahrscheinlichere Version :
wenn man 7 nicht ausklammer darf , dann
ist a die Wurzel aus 7x², also w(7)*x
und b ist 42x/(2 * w(7)*x) ) , also 21/w(7) .
Dann wäre b² = 21*21/7 = 3*21 = 63
( w(7)*x + 21/w(7) )² = 7x² + 2*w(7)*x*21/w(7) + 63 )
wobei 21/w(7) = w(63) ist
.
"In der Schule sollte es nicht darum gehen"
Wem sagst du das . Darf die Lehrkraft oder muss sie so engstirnig handeln ?
Hab gerade was zum Zentralabitur gelesen : Da werden sogar die Bedeutungen von "operatoren" ( das sind : skizzieren sie , zeichnen sie , untersuchen sie ) festgezurrt
und hier noch mal : Wir wissen nicht ,was im Unterricht gelaufen ist .
Bei der gewissen Schwierigkeit der Aufgabe , vermute ich fast , dass es eine ähnliche behandelt wurde .
Oder ganz gemein : Nur eine mit Ausklammern :)))
Du hättest es richtig, wenn es so, wie du es rechts der Gleichung geschrieben hast, vorliegen würde.
Allerdings sollst du ([...] + [...])² eintragen und nicht [...] • ([...] + [...])².
Richtig wäre (x•√7 + √63)².
Links der Gleichung steht es also korrekt, nur rechts nicht (im Sinne der Vorgabe). Prinzipiell hast du aber nichts falsches geschrieben.
Lade gerne die ganze Aufgabenstellung hoch, damit man sehen kann, ob irgendwelche Bedingungen gegeben sind.
wenn die Lehrkraft das nicht im Unterricht schon besprochen hat ,dann ziemlich freche Aufgabenstellung.
und die wurz(63) kann man auch nicht mal eben im Kopf erledigen
Deine Lösung 63 ist richtig.
Aber ich vermute mal, dass du dann die Binomische Formel hinschreiben solltest, ohne die 7 auszuklammern, denn in der normalen Binomischen Formel wrd nichts ausgeklammert.
oder so:
Ich würde es anders formulieren: MIT Ausklammern der 7, kommt man auch zu einem Binom. Es ist nichts schädliches, wenn vor einem Binom eine 7 steht.
Die Aufgabe orientiert sich leider nicht daran ein Verständnis der binomischen Formeln einzuüben/abzufragen, sondern an einem reinen spitzfindigen Formalismus.
Ich hätte als Lehrer da kein "f" drangeschrieben, sondern ein "auch eine schöne Lösung" und sie voll als richtig bewertet.
Ich habe mir die Augen aus dem Kopf geglotzt und auch nichts gefunden. Mir erscheint alles richtig zu sein, was du geschrieben hast.
Was steht unter dieser roten Wurzel, die anscheinend der Lehrer reingemacht hat?
Die ausgeklammerte 7 wird wahrscheinlich vom Lehrer beanstandet, denn in der normalen Binomischen Formel wird nichts ausgeklammert.
Ohne Besprechung im Unterricht eine ziemlich freche Aufgabe
Klar, aber die Aufgabe war doch anscheinend zu einem Term zu kommen, der als Binom geschrieben werden kann. Das hat der Fragesteller sehr gut gelöst mit Hilfe des Ausklammerns einer 7.
Die Lösung des FS ist eine korrekte Lösung und alles was er geschrieben hat ist richtig.
In der Schule sollte es nicht darum gehen "gewünschte" Lösungen abzufordern, sondern richtige und ein Verständnis für die Zusammenhänge zu erarbeiten. Das ist mit der "wahrscheinlichen" Lösung viel besser gelungen