Warum ist der nahe Osten seit Generationen so ein pulverfass nur schlechte Nachrichten wie ist eure meinung?

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Das Osmanische Reich war in der Region über 600 Jahre lang eine Autorität.

Aber es war auch ein Vielvölkerstaat und hat aus diesem Grund auch Spielraum für die Entfaltung unterschiedlicher, teilweise konkurrierender Ansichten geboten.

Mit dem Zerfall des Osmanischen Reichs ist ein Vakuum entstanden das von diesen unterschiedlichen Gruppen schnell besetzt werden wollte.

Es gab den arabischen Nationalismus und Islamismus, es gab den Zionismus und imperialistische Ziele von bspw. Frankreich und Großbritannien.

Wenige der heutigen Länder dort sind durch "natürliche" Ethnogenese entstanden. Fast alle wurden am Reißbrett der Europäer kreiert. Bspw. hatten auch die Franzosen den Alawiten einen eigenen Staat versprochen wo heute Syrien/Libanon ist, der nie umgesetzt wurde, was zu Konflikten bis heute führt. Genau wie bei Palästina - Israel, Iran - Saudi-Arabien, Kuwait - Irak, Türken - Kurden, Sunniten-Schiiten, etc. pp.

Ein metaphorisches Pulverfass ist ein Ort mit viel Konfliktpotential der mit einem Schlag 'explodieren' kann, nicht immer wieder über Generationen hinweg reinschei*t.

Unter anderen wegen Israel, und Palästina Iran , und die Nachbarn. Der einzige der wirklich versucht die Lage im nahen Osten zu beruhigen ist der saudische Prinz. Deswegen Respektiert ihn jeder auf der Welt.

Zum einen ist das Problem Israel nicht gelöst, zum anderen haben die früheren Kolonialmächte die Landesgrenzen der einzelnen Staaten oft ohne Berücksichtigung der Siedlungsgebiete festgelegt.

In einem Satz ausgrdrückt;:

Israelhasser wollen Israel auslöschen, Israelis wollen leben bleiben und ihren einzigen jüdischen Staat behalten.

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 - (Islam, Krieg, Israel)