Palästinenser definieren sich bis heute als "Teil der arabischen Welt", in ihrer eigenen Verfassung.

Article 1:
Palestine is the homeland of the Arab Palestinian people; it is an indivisible part of the Arab homeland, and the Palestinian people are an integral part of the Arab nation.
https://avalon.law.yale.edu/21st_century/plocov.asp

Es gibt also keine dediziert, palästinensisch-ethnische Identität, welche sich von der arabischen unterscheidet.

Fathi Hammad, der Hamas-Minister für Inneres- und Sicherheit, brachte es 2012 mal ganz gut auf den Punkt, als er im Fernsehen sagte:

"Personally, half my family is Egyptian. We are all like that. More than 30 families in the Gaza Strip are called Al-Masri ["Egyptian"]. Brothers, half of the Palestinians are Egyptians and the other half are Saudis."
https://www.memri.org/tv/hamas-minister-interior-and-national-security-fathi-hammad-slams-egypt-over-fuel-shortage-gaza

Palästina wurde erst konträr zu Israel von der Arabischen Liga gefördert, als es zum Vorteil für sie war. Seitdem kann gegen Israel gekämpft werden, ohne dass eine arabische Nation unmittelbar damit in Verbindung gebracht wird und die Palästinenser sich als Opfer inszenieren können.

Aber das wurde auch zum Bumerang, denn mit den Jahren hat man doch mehr Gefallen an Stabilität und Handel gefunden, statt ewigen Krieg um Nationalismus.

Oder wie es Schah Mohammad Reza Pahlavi 1976 ausdrückte:

"Our good Palestinian friends must know that there is only a limit to where they can go and bully the world".
https://www.youtube.com/shorts/lWp_thEA2W8

Die Existenz von Palästina ist eng verbunden mit Israel. Je stärker Israel wird, desto lauter werden die palästinensischen Bewegungen. Wenn Israel verschwinden würde, dann würde auch Palästina verschwinden und an einer arabischen Nation angegliedert werden.

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Wie kann es sein, dass die Weltpolitik so lange zögert, während in Gaza Kinder vor unseren Augen verhungern?

Wie kann es sein, dass die Weltpolitik tatenlos zusieht, während in Gaza Kinder vor unseren Augen verrecken

Was muss eigentlich noch passieren. Wie viele verhungerte Babys, wie viele zerfetzte Körper, wie viele ausradierten Familien braucht es, bis endlich jemand handelt. Nicht redet. Nicht bedauert. Nicht diplomatisch abwägt. Sondern handelt. Wir erleben gerade den vorsätzlichen Mord an einem ganzen Volk. Es ist ein Genozid. Unverblümt. Berechnet. Mit Ansage. Und die Welt schaut zu wie ein feiger, mitschuldiger Haufen und diskutiert darüber, ob man „vielleicht zu einseitig“ wäre, wenn man Israel dafür bestraft. Es ist absolut widerlich

Dass immer mehr Länder inzwischen die Taten Israels beim Namen nennen, ist richtig. Aber was bringt es, wenn man gleichzeitig zulässt, dass dieser Terror weitergeht. Worte sind zu nichts wert, wenn sie nicht in Taten münden. Israel muss nicht irgendwann zur Rechenschaft gezogen werden. Es muss jetzt geschehen. Sofort. Diese Regierung muss mit allem, was möglich ist, sanktioniert, isoliert und politisch zerschlagen werden. Wirtschaftlich, diplomatisch, medial. Diese Mörderregierung darf nicht einen einzigen Vorteil mehr aus der Weltgemeinschaft ziehen

Und ich sag es ganz deutlich. Wer jetzt noch versucht, das zu relativieren, wer auch nur ansatzweise Verständnis zeigt, wer anfängt mit „Ja, aber Hamas“, ist kein politischer Gesprächspartner. Ist kein neutraler Beobachter. Ist ein dreckiges, herzloses, menschenverachtendes A*schl*ch. Und wer sich davon angesprochen fühlt, darf sich gern verpi**en. Ich diskutiere nicht mit Leuten, die den Mord an Kindern rechtfertigen oder schönreden

Und die größte Schande ist und bleibt Deutschland. Dieses Land, das sich moralisch immer aufspielt, steht wieder einmal auf der falschen Seite der Geschichte. Olaf Scholz hat sich schon früh entschieden, wegzusehen und zu relativieren. Aber Friedrich Merz hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Seine Kälte, seine Brutalität in den Aussagen, seine offene Parteinahme für eine kriegstreibende Apartheidregierung – das ist nicht mehr nur Heuchelei, das ist Mittäterschaft. Und ja, er gehört dafür zur Rechenschaft gezogen. Vor Gericht. In jeder Form, die das internationale Recht hergibt. Wer Kriegsverbrechen deckt, wer Genozid relativiert, wer den Hunger von Kindern politisch rechtfertigt, verliert jedes moralische Existenzrecht in einer zivilisierten Gesellschaft

Diese Bundesregierung macht sich mitschuldig. Punkt. Kein “aber”, kein “abwägen”, kein “nicht so gemeint”. Wenn der Tag kommt, an dem die Täter zur Verantwortung gezogen werden, dann darf niemand in Berlin glauben, er könne einfach so weitermachen. Es wird auf den Tisch kommen. Alles. Und wenn Gerechtigkeit noch irgendeine Bedeutung hat, dann wird dieses politische Versagen Konsequenzen haben. Harte.

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So viel Heuchelei und Falschinformation auf einen Haufen... man weiß gar nicht, wo man ansetzen soll, das zu kontextualisieren.

Ein Paradebeispiel für einen "Gish-Galopp".

Aber du bist hier eh nicht an einem inhaltlichen Diskurs interessiert, sondern willst nur auf billigstem Niveau emotional mobilisieren, was du nur schaffst, indem du jede Menge ignorierst.

Schön, dass du den Kindern in Gaza so einen hohen Wert beimisst. Da sind wir aber die falschen Adressaten... du solltest es den Palästinensern einreden, damit sie aufhören ihre Kinder für Selbstmordanschläge zu benutzen, damit sie die Kinder in die unterirdischen Anlagen zum Schutz vor israelischen Bomben reinlassen, damit sie keine kostenlosen Hilfsgüter mit Essen plündern und dann teuer verkaufen, damit sie nicht solche menschenverachtenden Dinge über ihre Kinder sagen, wie hier: https://www.memri.org/tv/libyan-show-host-afaf-mohsen-praises-palestinians-many-children-for-death-martyrdom-offspring-bombs

Ach komm... wertlos hier vernünftig zu argumentieren.

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Gemischt

Die Argumentation ist, dass eine Fortsetzung des Krieges nicht das einzige Mittel sein muss/sein darf, um den aktuellen Konflikt zu beenden.

Es sind Wege, um Israel zu einer diplomatischen Lösung zu treiben. So weit, so gut.

Es wirft aber die Frage auf: warum wird die Hamas nicht zu einer diplomatischen Lösung gezwungen? Natürlich, weil es da überhaupt keine politischen Hebel gibt. Es gibt absolut keinen verlässlichen Ansprechpartner in Palästina, mit dem man normal auf Augenhöhe kommunizieren könnte.

Daraus folgt aber die Frage: WAS soll in Palästina im Umkehrschluss als Staat anerkannt werden, wenn man sich in der aktuellen Lage nicht mal ansatzweise vorstellen kann, mit jemandem über die Situation in Palästina zu diskutieren?

Und was wäre hypothetisch, wenn Deutschland in der Situation von Israel wäre? Eine islamische Miliz verübt ein Massaker und nimmt hunderte deutsche Geiseln. Wie würde man das empfinden, wenn andere Länder einem dann sagen, Deutschland solle diplomatische Wege finden und wird nicht bei der Bekämpfung unterstützt? Passt das dann immer noch in die eigene Moralvorstellung?

Sollte Israel wirklich gezwungen werden, mit - was auch immer - in Palästina, einen diplomatischen Weg zu finden, oder ist das eine Degradierung von rechtsstaatlichen Prinzipien?

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Was ist Israel Kritik und was schon Antisemitismus?

In Kommentaren unter Videos in denen es um das Judentum oder die Schoah geht, sehe ich seit dem Palästina Konflikt häufig Kommentare wie “free Palästina“, aber auch wirklich schlimme, hasserfüllte antisemitische Beschimpfungen und Drohungen, die überwiegend von Muslimen oder Neonazis kommen.

Was ich mich nun aber an der Debatte mit Israel und Palestina langsam frage ist, ob es den Menschen die ,,free Palestina“ unter jedes Video schreiben, in dem es um das Judentum geht, wirklich so wichtig ist, den Menschen in Palestina zu helfen. Erstmal möchte ich dazu sagen, dass ich selbst Jüdin bin und die Regierung Israels auch sehr kritisiere und großes Mitgefühl zu den Palästinensern habe! Viele Palästinenser verhungern und leiden an grundsätzlich sehr unter den israelischen Soldaten und wurden schon lange vorher diskriminiert!

Was ich hingegen nur nicht verstehe ist, wieso so viele Menschen mich als einzelne Person dafür verantwortlich machen, ihren Hass an einer ganzen Bevölkerungsgruppe rauslassen, uns den Tod an den Hals wünschen, Dinge schreiben wie das H*ler alles richtig machte und dann so tun, als würden sie bloß Frieden wollen (alles Kommentare, die ich wirklich gelesen habe und noch viel Schlimmeres)!

Vor allen leidet der Staat Israel doch genauso stark seit dem 7. Oktober und ich sage ja auch nicht, dass alle Deutschen wegen dem Holocaust heute Neonazis sind (vor allen wurde ich ja selbst hier geboren, meine Eltern sind schon vor meiner Geburt aus den USA hier her ausgewandert). Was ich übrigens auch sehr scheinheilig finde ist, warum Leute die für Palestina sind den Menschen nicht helfen und vermutlich nicht einmal 1 Cent an ihre Landsleute spenden!

Ich mein, so schlimm die Situation auch in diesem Land sein mag: 1 hat die Hamas Israel zuerst angegriffen (also hätte das eigentlich alles nicht mal passieren müssen), zweites ist mit einem Free Palestina Kommentar keinem geholfen! Ich schreib als Jüdin doch auch nicht unter Videos über den Islam “free Israel“. Hilft es irgendeinem Juden oder Moslem, so was zu schreiben? Nein, daher glaube ich ehrlich gesagt das es wie so vieles heutzutage kein echtes Mitgefühl ist, sondern meist einfach eine Provokation oder Stimmungsmache gegenüber uns Juden!

Ich finde es übrigens grundsätzlich sehr schade, dass viele heutzutage politisch nicht mehr differenziert bleiben, oder sachlich kommunizieren können und ich bin auch sehr froh, dass ich erwachsen bin und im Jahr 2025 nicht als Jüdin in die Schule gehen muss (obwohl ich wegen des jüdisch sein früher auch gemobbt wurde, dass ist aber kein Vergleich zu dem was Juden heutzutage auf Schulen erfahren müssen).

Wie seht ihr das? Was darf man noch als Kritik bezeichnen und was als Antisemitismus?

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Da läuft so einiges falsch...

Interessant wäre, warum genau es so läuft, denn das bedeutet, dass es ja Profiteure in verschiedenen Lagern geben muss.

Ich denke da an solche Konstellationen wie Jassir Arafat, der sich offen aus den Spenden- und Steuergelder der PA finanziell bediente, mit vielen Millionen. Er hatte u. a. Gelder in Coca-Cola Aktien damit investiert. Sein Nachfolger Mahmud Abbas hat sogar die "Falcon Holding Group" gegründet, mit Sitz in VAE. Sie investieren in Tabak, Versicherungen und Immobilien.

Solange Gelder fließen, gibt es Profiteure und das Konstrukt "Palästina" wird am Leben gehalten. Alles andere macht keinen Sinn, denn ohne Israel, würde Palästina gar nicht existieren, bzw. hat davor nie existiert und es gab auch nie Absichten von Arabern, Palästina zu gründen (sonst wäre das ja schon lange vorher existent, nicht nur als römische Bezeichnung für die Region...).

Auch klar ist, dass Araber oder Muslime sich untereinander ständig viel grausamere Dinge antun. Beduinen werden zwangsumgesiedelt, weil Saudi-Arabien genau dort eine Ski-Halle in der Wüste bauen will. Drusen werden massakriert und öffentlich hingerichtet. Al-Husseini vom Arabischen hohen Komitee in Palästina ließ den jordanischen König Abdallah während dem Freitagsgebet in der Al-Aqsa-Moschee ermorden... das interessiert niemanden. Es wird erst spannend, wenn es gegen Juden geht.

Das ist blinder Aktionismus und jeder interpretiert es als was anderes. Linke lehnen möglicherweise nur die rechts-autoritäre Regierung in Israel ab, oder sehen Israel-Kritik als Form von Anti-Nationalismus, Anti-Imperialismus und Anti-Kolonialismus, verstehe aber nicht, dass auch Palästina genau diese Dinge symbolisiert.

Für mich steht fest: der Grund, dass der Aktivismus so groß ist und sie so aktiv zu solchen Mitteln greifen, wie z.B. dieses Israel-Bashing unter jedes Video, dass ansatzweise etwas mit Israel oder Judentum zu tun hat, beweist, dass ihre Anliegen nicht rechtschaffend sind. Wenn das Recht auf deiner Seite ist, dann kannst du einfach die Wahrheit für dich sprechen lassen. Aber das können sie offensichtlich nicht. Sie müssen die Wahrheit "formen", damit es zu dem wird, was sie gerne haben wollen.

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Die Definition von Lebensform ist in der Raumfahrt die Frage,, ob etwas freie Entscheidungen treffen kann.

Wieso ist die "Raumfahrt" maßgebend für die Definition von "Lebensform"? Vielleicht meinst du Astrobiologie?

Grundsätzlich gibt es keine universelle und allgemeingültige Definition von "Lebensform". Intuitiv versteht darunter vermutlich jeder das Gleiche, aber wenn man es präzisieren will, hängt es stark vom jeweiligen Kontext eines Fachbereichs ab.

Biologen bezeichnen bspw. Viren nicht als Lebensformen, weil Viren keinen eigenen Stoffwechsel haben und damit keinen eigenen Druck gegen Entropie erzeugen. Viren nutzen den Stoffwechsel anderer Lebensformen, um sich zu reproduzieren.

Bei Philosophen wäre der Begriff "Lebensform" stärker an erkenntnistheoretische Muster geknüpft, bei Medizinern ist es rein anwendungsorientiert und oft nur eine Erscheinungsstufe eines gesamten Organismus.

In allen Fällen beschreibt es etwas, das "ist", sich ggf. selbstständig reproduziert und existiert.

Aktuell besitzen wir nur "Schwache KI". Besonders ChatGPT ist nur ein "Large Language Model" (LLM). Es versucht, menschliche Sprache und Schrift nachzuahmen. Eine schwächere Form von ChatGPT war bspw. lange Zeit vorher schon die "Auto-Ausfüllfunktion" bei Handys... aus dem bisher geschriebene Text wird statistisch ermittelt, welches Wort am wahrscheinlichsten als Nächstes kommt.

Es ist bloß ein Werkzeug. Allerdings interpretieren wir es leicht als etwas Bewusstes, weil es bereits auf sehr hohem Level geschafft hat, unsere Form von Kommunikation zu entschlüsseln und wiederzugeben. Wenn ein Hammer und ein Schraubenzieher das auch könnte, würden viele Menschen auch emotionale Verbindungen zu diesen Werkzeugen aufbauen...

Da steckt aber nichts weiter dahinter.

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Die kritischen Diskussionen darüber weist ja darauf hin, dass bspw. der "Schwertvers" nach der Sure mit "Wenn jemand einen Menschen tötet..." (bezieht sich im Kontext explizit an die "Kinder Israels") kam.

Sure 9 Vers 5:

"Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann lasst ihren Weg frei."

Nach islamischen Exegesesystem wurde der frühere Qur'an-Vers Sure 5, Vers 32 also abrogiert (Naskh) und durch die neueren Sure ersetzt und nichtig gemacht.

Außerdem müsste man definieren, was im islamischen Kontext als "Mensch" angesehen wird. Nicht-Muslime, die aber Christen oder Juden sind, werden vom Qur'an als "Schriftgelehrte" wertgeschätzt (Ahl al-Kitab). Sie haben nicht dieselben Rechte wie Muslime, aber gelten als schützenswert.

Polytheisten, bzw. keine "Schriftgelehrten" haben im Islam keinen Schutzstatus, bzw. nach heutigem Verständnis, keine "Menschenrechte" und sind daher mit dem ersten Vers nicht gemeint.

Das heißt, theologisch und moralisch begründbar könnte es immer Muslime geben, die jemand anderen töten und danach wunderbar schlafen können, weil sie überzeugt sind, Gottes Werk zu tun.

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Leider gibt einige [...] die dieses Portal ausnutzen um Unmut zu verbreiten und ein schlechtes Bild auf ein bestimmtes Land, Religion oder Bürger zu werfen.

Das ist jetzt aber nicht nur ein Problem von GF.net, sondern überall auf Social Media und auf größeren Plattformen noch extrem verstärkt.

Facebook und X haben bspw. entschieden - angeblich zu Gunsten der Meinungsfreiheit - solche Beiträge nicht länger zu moderieren, sondern es in die Hände der Community gelegt, Falschdarstellungen etc. zu identifizieren und zu benennen.

Das, was du konkret beschreibst, ist in der Kommunikations- und Medienforschung bereits seit langem gut dokumentiert und nennt sich am ehesten "Sockpuppeting" (auch: false flag trolling) - also jemand erstellt sich eine Fake-Identität in einem Social-Media-Umfeld und tut so, als würde er die Gruppe vertreten, die er eigentlich kritisieren, oder in dem Fall eher diffamieren möchte. Meistens durch überspitzte oder provokante Äußerungen, welche stark-ablehnende Reaktionen herbeiführen und maximal polarisieren sollen.

Was hier teilweise auch gezielt eingesetzt wird in so offensichtlicher Art, dass man schon organisierte Professionalität dahinter vermuten könnte, nennt sich "Sea-Lioning" oder "Forum Sliding". Wenn jemand eine absurde, oder subtil hetzerische These aufstellt, welche ein anderer Nutze durch faktenbasiertes Wissen argumentativ auflösen kann, dann kommen hin und wieder eine endlose Reihe von "freundlich wirkenden" Nachfragen, welche bewusst darauf abzielen, vom Kern des Themas abzulenken und den gesamten Beitrag ins Lächerliche zu ziehen.

Besonders im Zusammenhang mit Palästina liest man hier auch wiederholt "Outrage Farming" bzw. "Clickbait Propaganda", um gezielt emotionale Trigger zu bedienen und weil Algorithmen besonders polarisierende Inhalte bevorzugen, was aber idR. von den Netzwerkbetreibern manuell nachjustiert wird. Oft im Zusammenspielt mit der sogenannten "Firehose of Falsehood" (russischer Begriff aus Desinformationsanalysen), wobei massenhafte Wiederholung derselben Narrative den subjektiven Eindruck eines Wahrheitsgehalts bekommen. Dann gibt es noch "Vote Manipulation" (Echo Chamber Engineering), oder "Authority Seeding", also das Einsetzen falscher Expertenstimmen, oder außerhalb des Kontexts.

Wenn einzelne Nutzer, viele dieser Methoden wiederholt einsetzen (wie Pro-Palästinenser im Nahostkonflikt-Thema), darf man sich schon zurecht die Frage stellen, ob nicht mehr dahinter steckt...

Aber ja, Social-Media allgemein ist zunehmend viel Manipulation und Instrumentalisierung. Die Entscheidung von Facebook und X dient vordergründig dem Erhalt einer pluralistischer Meinungskultur, aber ist in großen Teilen auch einfach eine Kapitulationserklärung und hat eher ökonomische Ziele. Dazu kommt, dass First-Level-Moderatoren, welche zuerst mit der Masse an Informationen konfrontiert werden, idR. keine extra Ausbildung in den Bereichen haben, oder sich nicht individuell mit den Entwicklungen einzelner User-Profile langfristig auseinandersetzen. Selbst als "Power-User" auf bspw. dieser Seite, kennt man über die Zeit sicherlich die User-Accounts aus seinen Interessensfeldern, aber über 90% der anderen User hat man nie gehört oder gesehen. Ist also sehr schwer, da Objektivität einzukriegen.

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Solche Aussagen werden in den Medien ständig aufgearbeitet und sind natürlich bekannt.

https://www.tagesschau.de/ausland/rechtsextreme-krieg-nahost-israel-gaza-hamas-100.html

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Rechtsextreme häufig alle möglichen, absurden Dingen sagen...

Wenn jemand, der sich zum Islam bekennt, solche Aussagen tätigen würde, würden alle Medien darüber berichten.

Auch das passiert oft genug.

https://www.youtube.com/shorts/zmjCali3x1I

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9/11: Hat das Lebensalter der Attentäter irgendeine Bedeutung?

In einem vorigen Beitrag wurde moniert, dass ich mich bei der Umwandlung des Datums in eine Zahl nicht an der amerikanischen Schreibweise orientiert habe.

Also bitte - wenn das gewünscht ist: 9/11/01 - - > 91.101.

Der 21. Juni 1990 ist der Tag, an dem die Summe der Lebenstage der 19 Attentäter des 11. September 2001 so dicht wie möglich an diesen 91.101 dran waren - nämlich 91.104. Das ist eine extrem geringe prozentuale Abweichung - also ungefähr so wie wenn man um Punkt 12 Uhr einen Termin hat, sich dann aber um eine Zehntel-Sekunde verspätet.

Nun ist die Frage: Ist am 21. Juni 1990 irgendeine fundamentale Sache passiert, die inhaltlich/symbolisch total zu dem für die USA verheerenden Tag des 11. September 2001 passt?

Das Geschichtsbuch sagt: Ja.

An dem Tag wurde nämlich entschieden, dass US-Flaggen weiterhin verbrannt werden dürfen!!!

Also wenn ich vom Verbrennen einer US-Flagge höre, muss ich sofort an den IRAN denken, den besonderen Erzfeind sowohl von den USA (als auch Israel, dem engen Verbündeten der USA. Nicht selten wird an der Stelle von USrael gesprochen.)

Und siehe da: An genau diesem 21. Juni 1990 gab es ein heftiges Erdbeben im Iran!

Was für ein Zufall (???) !!!

Aber es wird zahlenmäßig noch unheimlicher!

Denn genau 1109 Tage später ist in New York ein Flug-Objekt in ein Gebäude gecrasht:

www.youtube.com/watch?v=4MhSsldgmc0

www.youtube.com/watch?v=qvR72iPEkls

An dem Tag hatten die Attentäter, wie ich in einem vorigen Beitrag bereits erklärt hatte, übrigens ein durchschnittliches Lebensalter von 5.903 Tagen.

5.903 ist die 777. Primzahl.

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Stell dir vor, die Regierung beschäftigt jemanden, der das alles im Vorfeld ausrechnen muss, damit es hinterher passt.

Beamter: "Mohammed, es ist SEHR wichtig, dass du morgen unseren Plan durchziehst!"

Mohammed Atta: "Ich kann morgen nicht, bin erkältet. Lass es uns um eine Woche verschieben, bitte."

Beamter "MOHAMMED!!! Das muss morgen stattfinden!! Sonst gehen die Zahlen nicht auf!!!"

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Ist nur Symbolpolitik

Wenn "normale" Länder von einem Staat Palästina sprechen, ist immer die PA im Westjordanland gemeint, mit Präsident Abbas - also im Grunde die Fatah, welche aber im Laufe der Zeit noch am stärkste säkularisiert wurde.

Auch das ist natürlich sehr fragwürdig, auch weil Abbas von vielen Palästinensern selbst nicht anerkannt wird und damit keine Autorität besitzt.

Immerhin bezeichnet Abbas die Hamas regelmäßig als wörtlich "Hundesöhne"... Aber ich wette auch er wundert sich über die vielen Briefe von anderen Staatsoberhäuptern mit Anerkennungsabsichten, während er in seiner Villa in Katar abhängt... :D

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Ganz grob:

  1. Zuerst Israel. Königreich von Salomon, David, etc.
  2. "Bronze Age Collapse" um ca. 1100 v. Chr: besonders auch Zusammenbruch mykenischer Kultur -> Völkerwanderungen.
  3. Volk der Philister wandert aus dem attischen Raum in die Levante ein, erobert Gebiete (kanaanitische Städte) am Mittelmeer.
  4. Philister gründen eine Konföderation aus den 5 eroberten Stadtstaaten: Aschdod , Gaza, Aschkelon, Gat, Ekron - diese wurde von griechischen Historikern (Herodot) als "Pentapolis Palestine" bezeichnet.
  5. Philister sind Piraten und Plünderer, überfall regelmäßig Israel und Ägypten. Ägypter nennen die "Peleset" in ihrer Deutung als "Feinde Gottes". In Israel etabliert sich für das Wort "Palästinenser" die Bedeutung "Eindringlinge".
  6. Babylon erobert Israel um 560 v. Chr. Danach gibt es keine historischen Hinweise mehr auf die Philister-Kultur: starker Hinweis auf Auslöschung.
  7. Rom erobert die Levante.
  8. Juden rebellieren wiederholt gegen Römer.
  9. Kaiser Hadrian beschließt 137 n. Chr., dass die römische Provinz Judaea umbenannt wird in "Syria-Palestine" (historische Erzfeinde der Juden zur Bestrafung und Zerstörung jüdischer Identität).
  10. Araber erobern die Levante während der Islamischen Expansion. Belagerung von Jerusalem 637 n. Chr.
  11. Kalif Umar lässt sich vom Statthalter in Jerusalem den Platz zeigen, an dem König David zu seinem Gott betete = Tempelberg.
  12. Kalif Umar lässt genau dort eine Moschee errichten (Imperialismus, Kolonialismus).
  13. Osmanen übernehmen das Kalifat. Herrschen ca. 400 Jahre über die Region. Millet-System bietet religiösen Gruppen Autonomie. Juden und Muslime leben weitestgehend friedlich nebeneinander (gab auch immer wieder Eskalationen, Überfälle von arabischen Dörfern auf jüdische Dörfer).
  14. Osmanisches Reich geht unter. Siegermächte aus dem Krieg übernehmen Verwaltung der Länder, teilen es in Gebiete auf (Mandat für Palästina, Mandat für Mesopotamien, etc. - historisch fiktive Bezeichnungen, damit keine Völker einen Anspruch erheben)
  15. Jüdische Zionismus-Bewegung beansprucht Land. Panarabische Islamismus-Bewegung beansprucht Land.
  16. Juden haben kein Land, wurden durch Holocaust verfolgt. Araber haben 22 Länder. Weltgemeinschaft stimmt den jüdischen Ansprüchen zu.
  17. Araber führen Krieg gegen Israel.
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Die Anerkennung durch andere Staaten bewirkt keine Staatlichkeit.

Das funktioniert zum Glück nicht, wie bei einem "Ritterschlag"...

Auch Frankreich betont, dass ihre geplante Anerkennung nicht juristisch bindend sein kann und UK betonte, dass sie sich auch anschließen, WENN Israel bis dahin nicht für Frieden sorgt... das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen... die Anerkennung Palästinas wird als politische Drohung benutzt und soll auf Israel wirken wie eine softe/diplomatische Form von Sanktion, damit sie gezwungen werden außenpolitisch zu kooperieren.

Man weiß wohl das man auf dem Holzweg ist, wenn andere damit drohen, dir recht zu geben........

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Nein

Gaza war bereits von 1967 bis 2005 vollständig von Israel besetzt.

Man hatte zwar versucht, es an Ägypten zurückzugeben, aber die hatten sich geweigert.

Als Israel sich 2005 aus dem Gaza zurückzog, hat die Hamas es beansprucht und sind durchgedreht.

Pädagogisch wäre es inkonsequent von Israel, die Palästinenser weiter mit dem Gazastreifen spielen zu lassen, wenn sie es doch nur kaputt machen und sich nicht benehmen können?

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Begreift ihr es jetzt endlich? Israels Regierung ging es nie um die Geiseln, sondern um imperialistische Bestrebungen und territoriale Expansion!

Nein. Niemand (!!!) will den Gazastreifen. Er gehörte zu Ägypten und die weigerten sich, ihn wieder zurückzunehmen.

Israel hatte auch die Sinai-Halbinsel erobert und wieder zurückgegeben. Sie hat eine 3x so große Fläche, wie Israel. Ginge es schon immer um Imperialismus, hätte die Entscheidung keinen Sinn gemacht.

Israel geht es aber um Kontrolle, denn nur so können sie eine langfristige Sicherheit gewährleisten... stell dir vor du lebst in einem Dorf und das Nachbardorf besteht aus fundamentalistischen Radikalen, welche ständig willkürlich Raketen in dein Dorf schießen. Sie behaupten, dass dein Dorf, welches von deinen Vorfahren aufgebaut wurde, eigentlich zum Nachbardorf gehören würde. Was wäre deine Erwartungshaltung an deinen Dorfältesten? - Vielleicht, dass er mit allen Mitteln dafür sorgt, dass du in Sicherheit in deinem Heimatdorf leben kannst und deine Rechte auf Schutz und Leben verteidigt?

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Kann der 7. Oktober 23 als der Unabhängigkeitstags der Palästiner in die Geschichte eingehen?

Nach den kolossalen Fehlern die Israel gemacht hat, als es die Kontrolle fuer die HIlfsgueter in Gaza uebernommen hat, mit dem Ziel die Hamas zu entmachten, hat diese die Situation zu ihrem Vorteil ausgenutzt. Das Resultat kennen wir: internationaler Aufschrei und mehr und mehr Staaten geben bekannt dass sie in der September Sitzung der UN einen palestinensischen Staat anerkennen wollen.

Meine Theorie: Der Staat Israel wurde erst von der UN anerkannt, und daraufhin de jure von einem Grossteil der Staaten der Welt, u.a. wegen des Holocausts. Es scheint dass die Hamas den gleichen Weg ansteuert, und deshalb die Informationen ueber Genozid und Hunger in Gaza anfeuert.

Dieser Hunger ist diesmal, im Gegensatz zu mehreren Malen letztes Jahr, echt. Ja, die Hamas benutzt Bilder von Kindern mit Zerebralparese, ja die UN hat sich geweigert Nahrung zu verteilen - aber wir sehen an den Preisen auf dem Schwarzmarkt (die Hebreaische Uni hat darueber letzte Woche eine Studie veroeffentlicht) dass die Situation kritisch fuer sehr viele Gazaner ist.

Israel hat den Fehler, Nahrung exklusiv ueber den GHF zu verteilen, seit einer Woche eingestanden und versucht Schaden zu minimieren, indem es mehr Grenzuebergaenge geoeffnet Airdrops macht, kommerzielle Lieferungen ermoeglicht, die Entsalzungsanlage an israelischen Strom angeschlossen hat - und jeden Tag 10 stuendige Waffenpausen macht um Lieferungen zu ermoeglichen.

Das ist das erste Mal dass Hamas Waffenpausen umsomst bekommt, ohne Geiseln zurueckzugeben, und das, waehrend Verhandlungen mit der Hamas in Doha laufen, in denen Israel diesmal zu grossen Kompromissen bereit ist. Gleichzeitig gab Keir Starmer bekannt, dass er einen palestinesischen Staat im September anerkennen werde, wenn es bis dahin keine Waffenpause bzw. Ende des Kriegs gibt. Die Hamas hat offensichtlich jeden Grund die Verhandlungen zum Stillstand zu bringen - ich glaube nicht dass es das ist was Starmer beabsichtigt hat, aber das ist das Resultat.

Wenn der Plan der Hamas aufgeht, bekommen sie den ultimativen Preis - einen Staat. Mal abgesehen von der Tatsache dass das den Palestinensern nicht helfen wuerde und keine nachhaltige Loesung waere, wuerde das die Terrororganisationen der Welt ermutigen, Geiselnahmen wuerden zunehmen, und die Welt waere noch ein Stueck unsicherer.

Was denkt ihr? Kann Israel den Schaden noch minimieren? Oder geht Hamas' Strategie auf?

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Vorab: es ist wirklich Balsam für die Seele deine Beiträge zu dem Thema zu lesen! Sie sind immer sehr informativ, haben kluge Gedanken, schlüssige Zusammenhänge und genau die Form von kritischem Denken, welcher realistisch und auf Vernunft basierend ist.

Zur Theorie: ich denke auch. Der israelische Staat war (und ist) moralisch unangreifbar, aufgrund der historischen Tatsachen. Das macht es für die Palästinenser - welche man eindeutig nur als pervertierte Ausprägung des panarabischen Nationalismus sehen muss - argumentativ sehr schwierig dagegen vorzugehen, es sei denn, sie schaffen es, sich auf ein ähnliches, moralisches Level zu bringen.

Was man der Hamas zugestehen muss, ist, dass sie sehr gut im "Marketing" und der emotionalen Mobilisierung sind und diese Variante von "Lawfare" vermeidlich sehr geschickt nutzen. Man muss aber auch bedenken, dass sie schon viele Rollen durchprobiert haben... mal sind sie die "unterdrückten Indianer", mal die "revolutionären Che Guevaras", mal die "verfolgten Muslime" und jetzt eben das "vom Genozid bedrohte Volk".

Israel hat den Fehler, Nahrung exklusiv ueber den GHF zu verteilen, seit einer Woche eingestanden und versucht Schaden zu minimieren

In der deutschen Presse wurde davon berichtet, dass die "Genozid-Debatte" angeblich "jetzt auch" in israelischen Medien angekommen und kritisch diskutiert werde.

Sicherlich war der Schritt zur "Gaza Humanitarian Foundation" nachvollziehbar, weil man das Monopol dafür nicht länger bei der unterwanderten UNRWA belassen konnte. Aber für die Hamas bietet das natürlich Angriffsfläche... da muss nur einer von denen für eine Panik sorgen und schon herrscht unüberschaubares Chaos.

Gleichzeitig gab Keir Starmer bekannt, dass er einen palestinesischen Staat im September anerkennen werde, wenn es bis dahin keine Waffenpause bzw. Ende des Kriegs gibt.

Stramer hat hier sehr deutlich eine "Wenn-Dann-Funktion" aufgemacht, was deutlich macht, dass es sich um einen politischen Hebel handelt.

Selbst Frankreich betonte, dass die Anerkennung Palästinas keinen juristischen Wert hat, denn jedem ist klar, dass es faktisch nichts anzuerkennen gibt. Macron wandte sich in seinem Schreiben an Abbas, welcher selbst nicht von allen Palästinensern legitimiert und als korrupt bezeichnet wird. Frankreich betonte hier, dass sie lediglich eine eventuelle Chance für einen zukünftigen Staat Palästina offen halten möchten - also Israel nur daran hindern wollen, für politische Realitäten zu sorgen.

Marko Mihkelson, von der estnischen Regierung, schrieb dazu im Kontrast gestern auf X:

Marko Mihkelson 🇪🇪🇺🇦 auf X: „The barbarity of Hamas makes it impossible for Estonia and like-minded countries to recognize Palestine.“ / X

Somit ist die Hamas sowohl Wegbereiter, als auch Hindernis gleichzeitig.

Mal abgesehen von der Tatsache dass das den Palestinensern nicht helfen wuerde und keine nachhaltige Loesung waere

Vermutlich wäre es sogar langfristig ein großer Nachteil für Palästina, denn dann kann man sie ja für ihre Aktionen direkt verantwortlich machen.

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Die zynische Heulpropaganda der Hamas und des Iran

Die Videos von Ram Braslavski und Evyatar David, die von Hamas veröffentlicht wurden, sind eine widerliche Propagandakampagne der Hamas.

Die Hauptverantwortung für den Hunger und die Toten in Gaza hat die Hamas und der Iran.

Oder war Hitler auch nicht schuld das die Alliierten Dresden, Hamburg usw. bombardierten? Die Schuld für die Toten, die durch die Bombardements damals entstanden, trug Hitler und das NS Regime! Die Schuld hier bei Israel zu suchen und die Verantwortung der Hamas als Proxy des Iran, zu ignorieren ist nicht akzeptabel und relativiert die vorhandenen Gegebenheiten und wer Israel den Krieg erklärt hat. Das war der Iran und die Hamas. - Welche sich 1987 während der ersten Intifada gründeten. In ihrer Gründungscharta von 1988, wurde offen zur Zerstörung Israels aufgerufen, Verbunden mit antisemitischen Verschwörungstheorien.

Die Mullahs im Iran sind einer ihrer größten Unterstützer. Die Hamas agiert im Interesse der Mullahs und ohne die Unterstützung aus dem Iran, hätte 07/10 nicht in diesem Ausmaß stattgefunden.

Der Iran trägt in seiner Konsequenz die Verantwortung für die Eskalation und hat den Kriegs asymmetrisch mit seinen Proxys wie der Hamas, Hisbollah und Huthi begonnen.

Die Hamas hat Gaza bereits in ein Shithole verwandelt, noch bevor die ersten Israelischen Soldaten, ihren ersten Fuss nach Gaza gesetzt haben. Sie tragen die Verantwortung für alles was nach dem 07/10 passierte.

Die Administration von Netanjahu trägt aber mit der Blockadepolitik und der eingeschränkten Einfuhr von Hilfsgütern, eine klare Mitverantwortlichkeit. Aktuell kommen täglich etwa 100 LKW Ladungen nach Gaza. Benötigt würden 500 LKW Ladungen täglich.

Seit Ende Juli kommen über die Grenzübergänge Kerem Shalom und Rafah jedoch etwas mehr Hilfsgüter nach Gaza. Problematisch bleibt jedoch, dass Hamas und auch andere, aktive kriminelle Banden, wie die Popular Forces, regelmäßig Hilfskonvois plündern und angreifen. Dadurch wird die Lage nochmals verschärft.

Der Feind ist zuallerersteinmal die Hamas und der Iran. Aus diesen Grund sollte die Bundesregierung auch jegliche bilateralen Beziehungen zum Iran kappen. Deutschland ist nämlich einer der wichtigsten, europäischen Handelspartner des Iran.

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Das wahre Problem sind diejenigen, die das Thema hier als "lustig" markieren. Man kann sich schon denken, aus welcher Ecke das kommt und es zeigt den wahren Charakter und die echten Motive von diesen K**leds & Co.

Schlimmer als die Hamas, sind die Hamas-Fanboys, welche dieses abscheuliche, menschenverachtende Verhalten im Einklang mit ihrer Religion und Kultur sehen und es als "Stärke" feiern, wie die Hamas handelt.

Man kann diese Leute nur noch als degenerierten Abschaum betrachten und man sollte sie auch nicht einfach "in Ruhe lassen", sondern ihnen klarmachen, dass sie nicht erwünscht sind als Teil der Gesellschaft.

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Meinung des Tages: Neue Regeln beim Bürgergeld - Reform oder Rückschritt?

(Bild mit KI erstellt)

Wer zumutbare Arbeit ablehnt, soll härter sanktioniert werden, wenn es nach Union und SPD geht - mit dieser Forderung wird die Debatte um das Bürgergeld erneut angefeuert...

Härtere Regeln für Bürgergeld-Empfänger

Die Bundesregierung hat eine umfassende Verschärfung des Bürgergelds beschlossen. Wer Termine beim Jobcenter versäumt oder Jobangebote unbegründet ablehnt, muss künftig mit Kürzungen von bis zu 30 % des Regelbedarfs über mehrere Monate rechnen. Die Karenzzeit für Ersparnisse wurde von zwei auf ein Jahr verkürzt, größere Wohnungen oder Vermögen werden schneller angerechnet.

Auch EU-Bürger trifft es härter: Sie müssen fünf Jahre durchgehenden Aufenthalt mit eigenem Einkommen nachweisen, bevor sie Bürgergeld beantragen dürfen.

Anreize gibt es dennoch: Wer an Weiterbildungen teilnimmt, erhält einen Bonus von 150 Euro monatlich. Auch Maßnahmen wie Praktika und Sprachförderung werden ausgeweitet, um die Integration in Arbeit zu fördern.

Fördern und Fordern – sinnvoll oder Rückschritt?

Befürworter sprechen von einem notwendigen Kurswechsel, um mehr Verbindlichkeit im System zu schaffen. Kritiker warnen vor einem Rückfall in alte Hartz-IV-Muster. Das Arbeitsforschungsinstitut IAB verweist darauf, dass Sanktionen zwar kurzfristig wirken, langfristig aber oft zu Rückzug und Demotivation führen.

Gewerkschaften sehen in den Reformen Symbolpolitik: Die eigentlichen Probleme – fehlende Qualifikation, Krankheit oder Bürokratie – blieben ungelöst.

Unsere Fragen an Euch:

  • Ist die Verschärfung gerecht – oder geht sie zu weit?
  • Wie können Sozialleistungen wirksam sein, ohne zu entmündigen?
  • Fördern diese Regeln Eigenverantwortung – oder erzeugen sie Angst?
  • Braucht es mehr Unterstützung – oder mehr Druck?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Wochenstart!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Sicherlich war es ein gesellschaftliches Problem, dass es teilweise lukrativer für Menschen war, nicht zu arbeiten, als Arbeit im Niedriglohnsektor anzunehmen.

Statt sich aber hier mit der Frage auseinanderzusetzen, ob das generelle System an sich nicht veränderungs- oder verbesserungswürdig ist, werden lieber die Arbeitslosen sanktioniert - also die Gruppe der Gesellschaft, die ohnehin einen schwachen Stand haben. Das ist bequemer, als sich mit der Gegenseite auseinanderzusetzen...

Damit wird die Mär der Leistungsgesellschaft aufrecht gehalten, während die "Bourgeoisie" ihr Vermögen selten durch echte Leistung erwirtschaftet, sondern durch Erbschaft oder Finanzmechanismen.

Auch während wir gesellschaftlich eigentlich umdenken müssten und das industrielle Bild von Arbeit, durch wachsende Digitalisierung, Automatisierung und KI, sich verändert oder verschiebt und nicht mehr zwangsläufig nur mit Leistung gleichzusetzen ist.

Die angebotene Lösung ist z. B. faul, bequem, kurzsichtig und zeigt keine engagierte Arbeitsleistung der Verantwortlichen ;)

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9/11: Wie wichtig sind Emotionen/Bauchgefühl bei der Einschätzung von Informationen?

Vor-Bemerkung:

Wer meint, es hätte mich schon ein Mal unter anderem Namen gegeben, ist definitiv kein Verschwörungstheoretiker.

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Gefühl siegt über Verstand.

Der portugiesische Neurowissenschaftler Antonio R. Damasio kam als einer der ersten seiner Zunft auf diesen Gedanken, nachdem er über Monate hinweg einen Tumorpatienten untersuchte und sein Verhalten beobachtete.

Der Mann, den er Elliot nannte, hatte nach der Entfernung des Tumors, bei der Teile seines Gehirns beschädigt wurden, die Fähigkeit zu fühlen verloren und konnte plötzlich keine Entscheidungen mehr treffen.

Bis ins 20. Jahrhundert war die herrschende Meinung: Menschen handeln rational. Gefühle stören dabei nur. Tatsache ist, ohne Gefühl ist der Verstand hilflos.

www.meurer-schwarzbraun.com/de-blog-news-posts/wie-entstehen-entscheidungen-ratio-versus-gefhl

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Pure Logik alleine bringt einen also längst nicht immer weiter - besonders bei Fragen, für deren Beantwortung keine Formel zur Verfügung steht.

Wenn ich mir nun die unten zu sehenden Infos anschaue und dann in mich hineinhorche, stelle ich fest: Mein Gefühl sagt mir:

DAS KANN KEIN ZUFALL SEIN !!!

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Die Attentäter vom 11.09.2001 hatten am Tag der Kriegs-Erklärung von Al-Qaida an die USA ein durchschnittliches Alter von 1109 Wochen.

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Komplett willkürliche Numerologie.

Ist das Argument, dass für den 9-11-Anschlag, gezielt Leute ausgesucht wurden, die "ungefähr" 1.109 Wochen alt sind???? 😂

1.) Spätestens ab dem 1. Lebensjahr hört man auf, das Alter seiner Kinder in Wochen zu zählen 😂

2.) In den Herkunftsländern der Attentäter kennen viele nicht mal ihr genaues Geburtsdatum...

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Weiße/helle Paspelierung der Schulterklappen lässt einen Rückschluss darauf zurück, dass er Teil der Infanterie war.

Die Doppellitzen am Kragen weisen auf einen Mannschaftsdienstgrad bis Unteroffizier hin. Er war also kein Offizier. Typisch für Heeresuniform.

An der rechten Brusttasche befindet sich ein ovales Abzeichen mit Eichenlaub: das Infanteriesturmabzeichen (ISA) wurde verliehen an Infanteristen, die an Sturmangriffen teilgenommen hatten.

Wenn ein Gewehr (Karabiner) auf dem Abzeichen ist, dann hat er als Schütze teilgenommen.

Er war mit hoher Wahrscheinlichkeit teil des Infanterie-Heers, hatte einen einfachen Mannschaftsdienstgrad (zum Zeitpunkt des Fotos) und hatte bereits an einem Fronteinsatz teilgenommen.

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Die Frage impliziert, dass der islamische Dschihad niemals aufhören wird, und es niemals Frieden zwischen arabisch-islamischen Staaten und Israel geben kann.

Demnach wäre das Problem nicht Israel, sondern der unmenschliche Fanatismus, welcher eigentlich bekämpft werden sollte :)

Allerdings hatten die USA schon beim Unabhängigkeitskrieg 1948 Israel nicht geholfen, also 6 arabischen Staaten zusammen Israel den Krieg erklärt hatten.

Die Hauptunterstützung kam in Form von Waffen- und Munitionslieferungen aus der Tschechoslowakei und damit indirekt von der UdSSR.

Auch wenn ein Präsident "Anti-Israel" wäre, würde kein demokratischer Präsident dieser Welt einfach dabei zuschauen, wie ein Land von Fanatikern überrollt wird... selbst der IS wurde am Ende von USA, Russland und sogar Pakistan, gemeinschaftlich bekämpft, um Syrien und Irak zu befreien.

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