Warum haben Muslime nie einen Hund?

11 Antworten

Da den Menschen ihre Religionszugehörigkeit ja nicht auf der Stirn steht, weißt du ja nicht immer, welchem Glauben sie angehören.

Es gibt schon muslimische Mitbürger, die auch Hunde halten. Allerdings gilt in ihrer Religion ein Hund als "unrein" und wenn man einen Hund in der Wohnung/im Haus hält, betreten die Engel diese Wohnung/das Haus nicht mehr.

Da viele Menschen muslimischen Glaubens sich sehr viel mehr nach den Geboten und Verboten ihres Glaubens richten und an ihnen orienteren, als es z.B. in unserer christlichen Gesellschaft der Fall ist, wird auch das Hundeverbot nur stark beachtet.

Man kann (leider) auch immer wieder beobachten, dass die Kinder aus diesen Familien oft sogar große Angst vor Hunden haben - das ist sehr schade.

Aber so, wie man den Glauben anderer Menschen respektieren muss, so muss man eben auch die daraus erwachsenen Verhaltensweisen respektieren, so lange sie nicht gegen Gesetze verstoßen. Und es gibt kein Gesetz, Hunde mögen zu müssen.

Muslime hassen keine Hunde. Ausnahmen mag es geben. Ich kenne etliche Muslime, die einen Hund haben. Im Islam ist es aber so, dass man keinen Hund im Haus halten darf. Und wenn man einen Hund hat, dann nur zu erlaubten Zwecken. Z.B.Jagdhund, Hütehund... Aber auch nicht im Haus, sondern im artgerechten Zwinger oder Stall.

Darum siehst du kaum einen oder keinen Muslim mit Hund. Und jeder Mensch mun ja nicht das Haustier lieben, das du auch liebst. Deshalb hasst man es nicht automatisch.

Und wenn ein Muslim die Nase rümpft, wenn du deinen Hund küsst, dann einfach aus dem Bewusstsein heraus, dass, der Hund nach dem Schwein das zweit-unreinste Tier ist, was Erreger und Parasiten betrifft.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
LilyInstaGirl1  12.05.2021, 09:26

Einfach mal paar Sachen erfinden, das können einige Muslime sehr gut 👍🏻

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Mohammed mochte keine Hunde, und da Mohammed im Islam als der perfekte Mensch gesehen wird, folgt, dass Muslime ebenfalls keine Hunde mögen. Laut ihm waren Hunde unrein, und wenn ich mich nicht irre ordnete er sogar an, Hunde zu töten.

Im Koran selbst steht zu Hunden aber nichts, diese traditionelle Abneigung basiert also rein auf Mohammeds persönlichem Empfinden.

Ich habe mal etwas von Unreinheit mitbekommen, kannte aber dennoch einige, die Hunde oder Katzen hatten.

Muslimische Rechtsgelehrte sind ja durchaus unterschiedlicher Auffassung, was die rituelle Reinheit des Hundes betrifft. So gilt er bei den Malikiten zum Beispiel als rein – auch im nassen Zustand (und auch sein Speichel), während bei den Hanafiten und den Hanbaliten der Hund an sich rein, der Speichel aber unrein ist. Bei den Schafiiten und den Schiiten gilt das Tier dagegen generell als unrein – egal, ob nass oder trocken

https://youtu.be/KZh0uNqfBco

Kurz gesagt: Weil die meisten sie unrein finden.

Woher ich das weiß:Recherche
Hilfebittexxx 
Fragesteller
 12.05.2021, 05:42

die armen hunde :(

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