Warum haben Heilkräuter und -pflanzen Wechselwirkungen?

2 Antworten

Die meisten europäischen Heilkräuter kann man bedenkenlos mischen.

Außerhalb Europas wird es kritischer, weil einige die Leber schädigen können. Beispiele: Ashwagandha, Baikal-Helmkraut-Wurzel, Gelbwurz mit Pfeffer, etc., was die meisten hier aber nicht zu sich nehmen.

Na das ist doch recht einfach:

Wenn es sich um "Heilkräuter" handelt welche keine (nenenswert) medizinisch wirksame Bestandteile haben kannsu das mischen wie du willst. Eigentlich handelt es sich dann halt nicht um "Heilkräuter" sondern einfach nur Kräuter.

Ein gutes Beispiel für ein Kraut welches nachgewiesenermaßen medizinisch wirksame Bestandteile hat und bei welchem es zu starken Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann ist z.B. Johanniskraut. Das würde ich auf keinen Fall "einfach so" mal nehmne. Neben Wechselwirkungen hat es nämlich auch erhebliche Nebenwirkungen.

Ich weiß nicht genau was du erwartest, es gibt hunderte Kräuter, die kann dir hier keiner auflisten. Überleg dir welche du nehmen würdest und dann informiere dich über deren Wirkung bzw. mögliche Wechselwirkungen. Die meisten sind harmlos (weil keine medizinische Wirkung jenseits von Esoterik und Placebo nachweisbar), manche (wie Johanniskraut) hingegen nicht.